Vertrauen in Bezug auf personenbezogene Daten

Niemand möchte seine persönlichen Daten ungefragt an unseriöse Dritte weitergeben. Insofern ist ein wichtiges Anliegen der Nutzer heutzutage die Sicherheit der personenbezogenen Daten. Die Angst vor Cyber-Kriminalität, Datendiebstahl oder der Manipulation Dritter steigt immer mehr und deshalb muss auch Ihre Webseite diesbezüglich auf dem neuesten Stand sein und so auch an den Kunden vermittelt werden. Nutzer entscheiden sich mehr für Ihre Webseite, wenn Sie von einem gewährleisteten und sicheren Umgang der Daten überzeugt sind.

 

Ein gelungenes Nutzererlebnis durch Datenschutz

Von Anfang an darf der Nutzer nicht das Gefühl bekommen, dass seine Daten auf der Webseite nicht sicher sein könnten. Er muss auf alle Dienste hingewiesen werden, die dafür sorgen, dass Daten einer dritten Partei zugänglich gemacht werden und seiner Rechte laut der DSGVO.

Ebenfalls ist die Aufklärung gegenüber der Aktivitäten des Nutzers, die zur Weitergabe von personenbezogenen Daten führen, wichtig. So sorgen Sie für ein besseres Empfinden des Nutzers gegenüber der Webseite durch das Gefühl über alles Bescheid zu wissen und zum Teil mitbestimmen zu können.

 

Die richtige Verschlüsselung

Hierbei ist das Übermitteln von vorhandenen Sicherheitsstandards ein interessanter Punkt. Ein Missbrauch von personenbezogenen Daten des Nutzers wird durch eine Verschlüsselung der Webseiten durch Https unterboten. Der Nutzer wird über eine Verschlüsselung geschützt und fühlt sich sicher bei der Übermittlung seiner persönlichen Daten gegenüber der Webseite.

 

  • Https

Oben in der Browser-Leiste wird Ihnen das Https angezeigt, wenn die Webseite von einem SSL-Zertifikat gesichert ist. Durch klicken auf das in der Browser-Leiste angezeigte Vorhängeschloss können Sie genauere Informationen zum SSL-Zertifikat der Webseite einsehen. Diese beinhalten zum Beispiel die zugehörige Ausstellungsbehörde oder der Firmenname des Webseiten-Inhabers.

  • SSL-Zertifikat

SSL steht für „Secure Sockets Layer“, welches ein Protokoll ist, das für eine verschlüsselte Verbindung im Internet zum sicheren Übertragen sorgt. So verhindert es das Lesen oder Ändern von Inhalten durch Dritte. Nutzer entscheiden sich eher für Ihre Webseite, wenn Sie das SSL-typische „https://“ anstelle des unverschlüsselten „http://“ am Beginn der Webadresse sehen.

Selbst Daten, die unbewusst freigegeben werden, müssen geschützt sein.

Wenn die Verbindung zwischen Nutzer und Webseite gesichert ist, werden alle Inhalte vom Nutzer verschlüsselt übergeben und erst wieder vom Server entschlüsselt. Das bedeutet, wenn jemand Zugriff auf die Inhalte bekommt, trifft er lediglich auf verschlüsselte Bruchteile, welche er nicht auslesen kann. Zumal ein SSL-Zertifikat mittlerweile gesetzlich Pflicht ist, sobald auf der Webseite personenbezogene Daten erhoben werden.

  • TLS-Zertifikat

Das TLS-Zertifikat ist eine aktualisierte Version von SSL und steht für „Transport Layer Security“. Obwohl das TLS das SSL mittlerweile abgelöst hat, wird der Begriff SSL trotzdem beibehalten, da er geläufiger ist.

 

Fazit

Der Datenschutz und die richtige Verschlüsselung durch ein SSL-Zertifikat spielen eine wichtige Rolle im Umgang mit dem Nutzer, denn sie verhindern den Missbrauch oder die Weitergabe der Inhalte an Dritte. Der Nutzer kann erkennen, welche Webseiten für ihn sicher sind und nach eigenem Ermessen bestimmen, welchen er sich widmen möchte. Diese gebotene Sicherheit vermittelt dem Nutzer eine gewisse Seriosität, Vertrauen und stärkt das Nutzererlebnis.