Die Künstliche Intelligenz unterstützt inzwischen viele Unternehmen . Aus diesem Grund ist es wichtig, die Herausforderungen und Risiken zu kennen und zu minimieren. Um den verantwortungsvollen Umgang mit der KI zu fördern und einen einheitlichen Rechtsrahmen zu schaffen, wurde auf EU-Ebene die sogenannte KI-Verordnung (KI-VO) verabschiedet. Diese soll sicherstellen, dass die KI-Anwendungen in Europa ethische, rechtliche und technische Standards erfüllen. Dazu werden bestimmte KI-Anwendungen in verschiedene Risikoklassen eingeteilt und je nach Einstufung mit verschiedenen Anforderungen versehen. Der richtige Umgang mit der KI innerhalb eines Unternehmens ist entscheidend.

Die 10 To-Do’s für Unternehmen

1. Auseinandersetzung mit der KI-VO

Die wichtigste Aufgabe für Unternehmen ist es, sich mit der KI-Verordnung auseinanderzusetzen und die Vorgaben zu verstehen. Nur so können Sie sicherstellen, dass ihre KI-Anwendungen den Anforderungen entsprechen.

2. Identifizierung der KI-Anwendungen

Unternehmen sollten prüfen, welche Ihrer KI-Systeme von der Verordnung betroffen sind und in welche Risikoklasse sie eingestuft werden. Je nach Einstufung, gelten unterschiedliche Anforderungen und Pflichten. Zudem sollten die KI-Systeme regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit und Einhaltung der Vorgaben überprüft werden. Gegebenenfalls müssen Anpassungen vorgenommen werden, um den Standards gerecht zu werden.

3. Bewerten Sie die Gefahren durch Ihre KI-Anwendungen

Im Rahmen der KI-Verordnung sind Unternehmen dazu verpflichtet, die potenziellen Gefahren ihrer KI-Anwendungen zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung zu ergreifen. Überlegen Sie also, welche möglichen Auswirkungen der Einsatz von KI in Ihrem Unternehmen haben könnte und wie Sie diese minimieren können.

4. Erstellung eines Risikomanagementplans

Die Unternehmen sollten einen Risikomanagementplan für ihre KI-Anwendungen erstellen, um mögliche Gefahren zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Minimierung dieser Risiken zu ergreifen. Hierfür könnte ein interdisziplinäres Team gebildet werden, das das breite Spektrum an Fachkenntnissen von Informatikern bis hin zur Geschäftsentwicklung widerspiegelt. So wird gewährleistet, dass eine ganzheitliche Lösung erzielt werden kann. Schulungen und Workshops für die Mitarbeiter eignen sich besonders gut um möglichen Risiken entgegenzuwirken.

5. Klären Sie die Verantwortlichkeiten

Ein weiterer wichtiger Punkt der KI-Verordnung ist die Festlegung von Verantwortlichkeiten bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Anwendungen. Stellen Sie daher sicher, dass innerhalb Ihres Unternehmens geklärt ist, wer für die verschiedenen Aspekte der KI-Anwendungen zuständig ist und wer im Falle von Problemen oder Beschwerden kontaktiert werden kann.

6. Berücksichtigung der Haftung in Bezug auf die Künstliche Intelligenz

Die Künstliche Intelligenz-Verordnung sieht vor, dass Unternehmen bei Schäden durch ihre KI-Anwendungen haftbar gemacht werden können. Daher sollte die Haftung frühzeitig bedacht und gegebenenfalls eine Versicherung abgeschlossen werden.

7. Einhaltung der ethischen Prinzipien

Die KI-VO legt bestimmte ethische Prinzipien fest, die bei der Entwicklung und Nutzung von KI zu beachten sind. Dazu gehören Transparenz, Nichtdiskriminierung und Datenschutz. Die Mitarbeiter sollten die ethischen Prinzipien verstehen und in ihrer Arbeit berücksichtigen.

8. Transparenz und Erklärbarkeit von Entscheidungen

Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme transparent arbeiten und Entscheidungen für Menschen nachvollziehbar sind. Dies ist insbesondere bei Entscheidungsfindungen im Arbeitsbereich wichtig.

9.Verantwortungsbewusste Datennutzung

Da KI-Systeme auf Daten angewiesen sind, ist es wichtig, dass Unternehmen eine verantwortungsvolle Datennutzung sicherstellen. Dazu gehört unter anderem die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und die Berücksichtigung von Fairness bei der Datenauswahl.

10. Dokumentieren Sie Ihre Prozesse

Die Einhaltung der KI-Verordnung erfordert eine gewisse Dokumentation seitens der Unternehmen. Erfassen Sie daher alle relevanten Schritte bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Anwendungen. Dies kann Ihnen im Falle einer Überprüfung helfen und dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu identifizieren.

Fazit

Die KI-Verordnung bringt für Unternehmen einige Herausforderungen mit sich, die jedoch notwendig sind, um einen verantwortungsvollen Umgang mit KI zu fördern. Indem Unternehmen die 10 wichtigsten To-Do’s beachten, können sie sicherstellen, dass ihre KI-Anwendungen den Vorgaben entsprechen und somit auch das Vertrauen ihrer Kunden und Mitarbeiter stärken.
Es ist wichtig, sich frühzeitig mit der KI-VO auseinanderzusetzen und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Probleme zu vermeiden, alternativ können Sie sich bei professionellen Internet-Agenturen weitere Informationen zu diesem Thema einholen. Denn letztendlich profitieren Unternehmen selbst von einer verantwortungsvollen Nutzung von KI-Technologien, indem sie ihre Reputation als ethisch und gesetzeskonform stärken. So können sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung von ethischer KI leisten und gleichzeitig zukunftsfähig aufgestellt sein.

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Künstliche Intelligenz im E-Commerce

Flexibilität ist schon immer ein wichtiger Faktor bei den klassischen Offline-Vertriebswegen gewesen, dies ist ein großer Grund dafür, weshalb Unternehmen aus dem B2B-Segment oftmals den Weg über ein Online-Shopsystem meiden. Shopware hat sich zur Aufgabe gemacht, Ihre Kunden richtig zu analysieren und die Integration von B2B-Segmenten mithilfe der Shopware B2B Components zu vereinfachen.

Was sind Problematiken für B2B-Händler?

B2B-Händler stehen bei ihrer Geschäftstätigkeit vor verschiedenen Herausforderungen und Problematiken, die spezifisch für den B2B-E-Commerce-Bereich sind. Einige dieser Probleme sind:

Komplexität der Geschäftsbeziehungen: Im B2B-Bereich sind die Geschäftsbeziehungen oft komplexer als im B2C-Bereich.

Individuelle Preisgestaltung: B2B-Transaktionen beinhalten oft individuelle Preisverhandlungen, volumenbasierte Rabatte und vertragliche Preisstrukturen, die eine anspruchsvolle Preisgestaltung erfordern.

E-Commerce-Technologieauswahl: Die Auswahl der richtigen E-Commerce-Plattform und Technologie, die den spezifischen Anforderungen des B2B-Geschäfts gerecht wird, kann eine Herausforderung sein.

Was sind die Shopware B2B Components?

Die B2B Components umfassen eine vielfältige Auswahl an maßgeschneiderten Funktionen für den B2B-Handel. Diese Funktionen können individuell auf Benutzer- und Rollenebene ausgewählt sowie konfiguriert werden. Der Ansatz basiert auf Modularität, wobei jedes Feature als eigenständige Komponente entwickelt wird, die nahtlos in das Gesamtsystem Shopware integriert werden kann.

Was für Funktionen haben die Komponenten?

Die B2B-Components werden Fünf Komponenten sein, die das Interagieren mit dem Shop vereinfachen sollen. Aktuell sind von Shopware diese folgenden Fünf Features bestätigt.

Quick Order Options

Die Quick Order Options werden, wie der Name schon suggeriert, eine zusätzliche Schnellbestelloption freischalten. In dieser Schnellbestellung wird es dem Endkunden ermöglicht, eine Bestellung über die Produktnummer oder über eine hochgeladene Datei auszulösen.

Employee Management

Durch individuelle Konten und anpassbare Abläufe mithilfe von Rechte- und Rollenmanagement kann jedes Unternehmen die geeigneten und  Strukturen in Shopware etablieren.

Quote Management

Eine große Problematik für Shopbetreiber ist es, individuelle Preise oder Angebote zu erstellen.  Mit dem Quote Manager wird es dem Händler es ermöglicht, Angebote zu erstellen und diese an die Kundschaft verschicken zu können – im Gegenzug wird es möglich sein für Kunden, Angebote von Händlern anzufordern.

Order Lists

Die Möglichkeit zur Erstellung und Freigabe von manuell pflegbaren Bestelllisten ermöglicht eine kooperative Zusammenarbeit verschiedener Unternehmensvertreter in einer einzigen Bestellliste.

Budget & Rights Management

Kunden wird die Möglichkeit bestehen, Budgetbeschränkungen für Bestellungen festzulegen. Sobald diese Grenze bei einer Bestellung überschritten wird, löst dies automatisch einen Freigabe-Workflow aus.

Fazit

Für die B2B Components steht noch kein festes Veröffentlichungsdatum fest, jedoch ist frühzeitig schon zu erkennen, dass Shopware die Priorität hat, die Bedienung für B2B-Händler zu vereinfachen. Neben der proaktiven Arbeit von Shopware, stehen auch Shopware zertifizierte Internet-Agenturen Ihnen bei Anfragen zur Hilfe.

Internationaler Versandhandel | 5 Tipps dazu

Viele User sind bereit, auch international Produkte zu erwerben, und der Trend dazu wächst stetig. Daher ist das Anbieten Ihrer Produkte im internationalen Raum ein gutes Wachstumspotential für Ihr Unternehmen. Es gibt Produkte, die sich besonders gut für den internationalen Markt eignen, in dem Fall sollten Sie den Schritt wagen und Ihre Produkte international anbieten. Allerdings gibt es auch Produkte, bei denen es einiges zu beachten gibt. Daher sollten Sie vorab die Versandfähigkeit Ihrer Produkte überprüfen, da es eingeschränkte Artikel wie z.B. alkoholische Getränke oder verbotene Artikel wie. z.B. Tabakerzeugnisse oder Feuerwerk für den Versand bestehen. Hier geben wir Ihnen 5 Tipps, damit der internationale Versand für Ihren E-Commerce-Shop erfolgreich starten kann.

 

Versanddienstleister | International

Internationale Versanddienstleister wie z.B. UPS oder DHL können den Versand Ihrer Ware komplett übernehmen. Je nach Kostenpunkt können Sie auch mehrere Dienstleister beauftragen. Informieren Sie sich hierzu im Vorfeld über die Versicherungskosten, die Trackingkosten und den Schnellversandkosten sowie den entsprechenden Optionen dazu.

 

Zoll

Je nach Zollpflicht Ihrer Sendung können vom Zoll einige Dokumente von Ihnen verlangt werden. Zudem ist zu beachten, dass der Zoll Ihre Sendung aufhalten kann. Hier empfiehlt sich einen Versanddienstleister mit einem Paperless-Trade Service zu beauftragen.

 

Adresse

Bei Versand außerhalb der EU sollten Sie zusätzlich Mailadresse bzw. Telefonnummer mit angeben. Zudem ist es ratsam, die Anschrift in Großbuchstaben und in Englisch zu schreiben, damit es international gelesen werden kann. In vielen Ländern sind andere Konventionen anzutreffen, informieren Sie sich daher über die jeweilige Adressvorschrift des Landes.

 

Verpackung

Der Versand in den internationalen Raum dauert in der Regel länger als der übliche Versand in das Inland. Daher empfiehlt es sich, die Ware möglichst sicher zu verpacken, damit Ihre Zustellrate erhöht wird.

 

Retoure | International

Es ist wichtig, dass Ihre Kunden im internationalen Raum auch eine Retoure anfordern können, damit sie Ihnen als Kunden weiter erhalten bleiben. Demnach bietet es sich an, ein mehrsprachiges Online-Retoureportal den Kunden anzubieten. Zudem sollten Sie über die Retoure-Angebote und Möglichkeiten Ihres Versanddienstleisters informieren.

 

Fazit

Auch wenn bei dem Schritt zu einem internationalen Versandhandel einiges zu berücksichtigen ist und im viele Informationen eingeholt und abgestimmt werden muss, ist es ratsam dem Trend zu einem internationalen Versandhandel zu folgen. Der internationale Versandhandel bietet optimale Chancen für ein Wachstum Ihres Online-Shops und kann für den Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.

Im Zeitalter der Digitalisierung suchen Shopbetreiber nach neuen und innovativen Geschäftsmodellen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Eine vielversprechende Option ist das Abonnement-Modell, das sich in den letzten Jahren zunehmend durchgesetzt hat und in Zukunft als ein erfolgreiches Geschäftsmodell angesehen wird.

Welche Vorteile bieten Abonnement-Modelle?

Ein Abonnement-Modell bietet Kunden den Vorteil, regelmäßig Zugang zu Produkten oder Dienstleistungen zu erhalten, ohne jedes Mal neu bestellen zu müssen. Dies bietet Ihnen eine stabile Einnahmequelle und ermöglicht es, langfristige Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen.

Das Abonnement-Modell bietet Ihnen auch Vorteile in Bezug auf Kundendaten. Durch die regelmäßige Interaktion mit Kunden und die Analyse von Daten können Sie ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kunden gewinnen, was ihnen wiederum ermöglicht, personalisierte Angebote zu erstellen und ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch das Abonnement Kunden sich für eine längere Laufzeit binden und so eher bereit sind, Feedback zu geben und mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Dies kann für Sie sehr wertvoll sein, um die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken.

Welche Herausforderungen birgt das Abonnement-Modell in sich?

Neben den Vorteilen gibt es jedoch auch Herausforderungen, die mit dem Abonnement-Modell einhergehen. Sie müssen sicherstellen, dass Sie eine ausreichende Zahl von Kunden gewinnen, um Ihre Einnahmen zu stabilisieren und zu erhöhen. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen einen hohen Mehrwert bieten und den Erwartungen der Kunden entsprechen, um die Kundenbindung aufrechtzuerhalten.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Abonnement-Modell ein vielversprechendes Geschäftsmodell der Zukunft darstellt. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, stabile Einnahmequellen aufzubauen und langfristige Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen. Internetagenturen könne Ihnen dabei Helfen Ihren Shop so zu gestalten, das Kunden das Abonnement-Modell im vollem Umfang nutzen können. Ihre Kunden werden Ihnen dankbar dafür sein, wenn der Zugang zum Abonnement so reibungslos wie möglich ist.

Feedback-Management und die damit verbundenen Bewertungen sind wichtige Aspekte des E-Commerce, da sie dazu beitragen, das Vertrauen von Kunden zu gewinnen und den Erfolg von Unternehmen zu steigern.

Wofür braucht man Bewertungen?

Bewertungen von Kunden spielen eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung von Online-Shoppern. Kunden verlassen sich auf die Meinungen anderer, um die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung zu beurteilen und um herauszufinden, ob es sich lohnt, dafür Geld auszugeben. Wenn ein Produkt viele positive Bewertungen hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es gekauft wird. Wenn jedoch viele negative Bewertungen vorliegen, kann dies zu einem Verlust von potenziellen Kunden führen.

Was ist Feedback-Management?

Das Feedback-Management beschreibt ein System, bei dem man die Kommunikative Rückmeldung eines Kunden verwaltet und auf dessen Bedürfnisse und Wünsche eingeht. Wenn das System erfolgreich angewendet wird, profitieren Shop-Besitzer hierbei anhand von ansteigenden Verkäufen und Traffic.

Was Für Methoden gibt es, Feedback-Optionen richtig anzubieten?

  1. Erleichtern Sie das Abgeben von Feedback: Stellen Sie sicher, dass es für Kunden einfach ist, Feedback zu geben. Platzieren Sie Feedback-Formulare auf Ihren Produktseiten und auf Ihrer Website. Ermutigen Sie Kunden auch dazu, Bewertungen und Kommentare auf Social-Media-Plattformen und Bewertungsportalen zu hinterlassen.
  2. Belohnen Sie Kunden für Feedback: Bieten Sie Anreize für Kunden, die Feedback hinterlassen. Sie könnten einen Rabattcode oder eine Gutschrift für Kunden anbieten, die eine Bewertung schreiben oder eine Umfrage ausfüllen.
  3. Reagieren Sie schnell auf Feedback: Achten Sie darauf, dass Sie schnell auf Feedback reagieren, insbesondere auf kritische Bewertungen. Zeigen Sie, dass Sie sich um die Anliegen Ihrer Kunden kümmern, indem Sie ihnen Lösungen oder Kompensationen anbieten.
  4. Nutzen Sie automatisierte Feedback-Tools: Nutzen Sie automatisierte Feedback-Tools, um den Prozess zu vereinfachen. Sie können automatische Follow-up-E-Mails senden, um Kunden zu erinnern, eine Bewertung zu hinterlassen, oder automatisch Kommentare auf Social-Media-Plattformen und Bewertungsportalen beobachten und darauf reagieren.

Fazit

Ihren Kunden eine gute Shopping-Erfahrung zu bieten sollte Ihre oberste Priorität sein, mit den aufgezählten Tipps in diesem Beitrag sind Sie auf dem richtigen Weg, Ihren Shop positiv zu vermarkten und Ihre Kunden an Sie zu binden. Internet-Agenturen, die das Feedback-System perfekt verstehen, können Ihnen obendrauf noch helfen, Ihren Shop zu optimieren und mehr Kunden zu generieren.

Im E-Commerce ist Datenschutz ein zentrales Thema, da Online-Händler personenbezogene Daten von Kunden sammeln und Transaktionen abwickeln. Der Schutz dieser Daten ist nicht nur aus ethischen Gründen wichtig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben.

Cookies, was ist das?

Cookies sind kleine Textdateien, die von einer Webseite auf dem Computer des Besuchers gespeichert werden. Sie enthalten Informationen wie Spracheinstellungen, Benutzernamen und Passwörter, damit der Besucher beim nächsten Besuch der Webseite diese nicht erneut eingeben muss. Cookies können auch dazu verwendet werden, das Verhalten des Besuchers auf der Webseite zu verfolgen und personalisierte Werbung anzuzeigen.

Was für Cookie-Arten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Cookies, darunter Session-Cookies, die nur während des Besuchs auf der Webseite gespeichert werden, und persistenten Cookies, die auf dem Computer des Besuchers gespeichert bleiben, bis sie ablaufen oder gelöscht werden.

Worauf sollte man bei Cookies achten?

Webseitenbetreiber sollten transparent über die Verwendung von Cookies informieren und dem Besucher die Möglichkeit geben, Cookies abzulehnen oder zu löschen. Einige Browser bieten auch Einstellungen, mit denen der Besucher Cookies blockieren oder einschränken kann, außerdem dürfen die „akzeptieren“ und „ablehnen“ Buttons nicht durch farblichen Unterschied täuschen.

Datenschutz und Cookies Gesetze

In Bezug auf Cookies im Internet müssen verschiedene Gesetze und Vorschriften beachtet werden. Hier sind einige der wichtigsten:

  • Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): Die DSGVO ist eine EU-Verordnung, die den Schutz personenbezogener Daten regelt. Webseitenbetreiber müssen sicherstellen, dass sie die Anforderungen der DSGVO einhalten, wenn sie personenbezogene Daten sammeln, einschließlich der Verwendung von Cookies.

 

  • E-Privacy-Verordnung: Die E-Privacy-Verordnung ist eine EU-Verordnung, die den Schutz der Privatsphäre in der digitalen Welt regelt. Sie enthält Bestimmungen über die Verwendung von Cookies und anderen Tracking-Technologien und verlangt von Webseitenbetreibern, dass sie die Zustimmung der Nutzer einholen, bevor sie Cookies verwenden.

 

  • Cookie-Richtlinie: Die Cookie-Richtlinie ist eine EU-Richtlinie, die speziell die Verwendung von Cookies regelt. Sie verlangt von Webseitenbetreibern, dass sie die Nutzer über die Verwendung von Cookies informieren und deren Zustimmung einholen, es sei denn, die Cookies sind technisch notwendig.

 

Es ist wichtig, dass Webseitenbetreiber die relevanten Gesetze und Vorschriften in Bezug auf Cookies und Datenschutz einhalten, um die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer zu schützen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Fazit

Insgesamt sind Cookies ein nützliches Werkzeug, um das Nutzererlebnis auf Webseiten zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass sie verantwortungsbewusst und transparent verwendet werden, um die Privatsphäre und Sicherheit der Besucher zu schützen. Beim Einrichten Ihrer Regel-Konform-Cookies können Ihnen professionelle Internet-Agenturen helfen.

Shopify vs. Shopware | Womit sollten Sie starten?

Shopify und Shopware gehören zu den beliebtesten E-Commerce Plattformen in Deutschland. Obwohl beide Plattformen auf den ersten Blick ein ähnliches Spektrum an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten anbieten, gibt es doch Unterschiede. Die Anforderungen an eine E-Commerce-Plattform steigen in der Regel mit der Nutzung, deshalb ist es besonders wichtig, die richtige Plattform auch zukunftsorientiert auszuwählen. Denn der Erfolg für Ihr Unternehmen kann schon an der richtigen Wahl der Plattform entscheidend sein. Sie sollten nicht Ihre Bedürfnisse nach den Möglichkeiten des Shops anpassen, vielmehr sollte der Shop nach Ihren Bedürfnissen anpassbar sein. Um Ihnen bei der Suche nach der richtigen Wahl der E-Commerce Plattform zu erleichtern, haben wir hier einen Vergleich von Shopware und Shopify aufgestellt.

 

Funktionalität in Shopware und Shopify

Die Bearbeitung ist bei Shopify mit dem Drag-and-drop System sehr einfach gehalten. Obwohl die Basisfunktionen eines Online-Shops in Shopify enthalten ist, kann die Plattform auf seine Grenzen stoßen, wenn das Projekt zu komplex sein sollte. Shopware hingegen kann auch komplexe Projekte gut umsetzen. Mit dem Flow Builder, das in der Grundversion von Shopware im Standard bereits vorhanden ist, kann man sogar Geschäftsprozesse abbilden und automatisieren. Mit dem Rule Builder stehen Ihnen in Shopware noch viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Damit können Sie bestimmte Funktionen in Shopware auslösen, sobald eine vordefinierte Bedingung erfüllt wird.

 

Erweiterungen in Shopify / Plugins in Shopware

Beide Plattformen bieten eine Vielzahl an Erweiterungen (Shopify) bzw. Plugins (Shopware). In Shopify sind die Erweiterungen eher für den nordamerikanischen Raum ausgelegt. Die Plugins in Shopware hingegen sprechen eher den Markt in Europa, insbesondere dem Herkunftsland Deutschland, an. Zudem sind in Shopware öfter kostenlose Plugins anzutreffen.

 

Individualisierung

Shopware lässt sich sowohl im Storefront als auch in der Administration mit Anpassungen am Code via CSS, Twig, JS oder HTML sehr individualisieren. Die Einfachheit des Baukasten-Systems in Shopify hat hier den Nachteil, dass Anpassungen sehr schwer möglich sind und Individualisierung somit nur über die Erweiterungen gehen.

 

Fazit

Die Wahl für die richtige E-Commerce-Plattform ist abhängig von den Anforderungen. Bei Online-Shops, die mit der Zeit keine Veränderung durchlaufen soll und nur durch Erweiterungen Gestalt nehmen kann, würde ein Shopify-Shop auch infrage kommen. Jedoch raten wir gleich mit dem viel flexibleren Shopware-Shop einzusteigen bzw. darauf umzusteigen. Die Open-Source-Plattform von Shopware bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Sie sind damit für die Zukunft besser vorbereitet. Unsere Experten stehen Ihnen hierzu gerne beratend und unterstützend bei Seite.

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren einen wichtigen Einfluss auf den E-Commerce gehabt und wird in Zukunft noch wichtiger werden. KI-Technologien wie maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung ermöglichen es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren und ihre Kunden besser zu verstehen.

Was ist eine KI ?

Eine Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Computerprogramm oder ein System, das komplexe Aufgaben lösen kann, die normalerweise von Menschen erledigt werden, wie zum Beispiel Problemlösung, Lernen und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um sich an neue Situationen anzupassen und zu verbessern.

Wie hilft eine Künstliche Intelligenz in Ihrem Shop ?

Personalisierte Produktempfehlung

Eine der wichtigsten Anwendungen von KI im E-Commerce ist die personalisierte Produktempfehlung. KI-Systeme können die Verhaltens- und Kaufhistorie von Kunden analysieren. Auf Basis dieser Daten kann ein KI-Modell personalisierte Empfehlungen generieren, indem es ähnliche oder passende Produkte identifiziert und präsentiert.

24/7 Support

Die KI wird auch im Bereich des Kundenservice immer wichtiger. KI-basierte Chatbots können Kundenfragen in Ihrem Online-Shop automatisch beantworten und Probleme lösen, was dazu beiträgt, die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.

Werbung generieren

Genau wie bei der personalisierten Produktempfehlung an den Kunden, kann eine KI indem sie Analysen von Kundenverhalten, Kaufhistorie und Präferenzen durchführt, die perfekte Werbung genieren. Zum Beispiel kann eine KI eine ganze Werbekampagne erstellen und dabei helfen, die Werbewirksamkeit zu maximieren

Lager- und Logistikoptimierung

Weiterhin wird KI in der Lager- und Logistikoptimierung eingesetzt, um die Prozesse automatisiert und effizienter zu gestalten. KI-Systeme können beispielsweise Prognosen über die Nachfrage erstellen und die Lagerbestände automatisch anpassen.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Künstliche Intelligenz in der Zukunft eine zentrale Rolle in der Optimierung von Geschäftsprozessen und der Erhöhung der Kundenbindung im E-Commerce spielen wird. Unternehmen, die KI-Technologien frühzeitig implementieren und professionelle Internet-Agenturen beauftragen, werden in der Lage sein, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und ihre Umsätze zu erhöhen.

Support-Ende von Shopware 5 | Was heißt das für Sie?

Kommt das Shopware 5 Support-Ende wirklich? Shopware 6 ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt und erweitert stets die Funktionen und Möglichkeiten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Shopware den Support für Shopware 5 schrittweise reduziert. Bereits jetzt kommen keine neuen Features in Shopware 5 mehr hinzu. Es werden lediglich eventuelle Bugs behoben und das Sicherheitsplugin wird gepflegt, zumindest noch bis Sommer 2024. Somit hat Shopware mit der Version 5.7 den finalen Release bereits veröffentlicht. Doch was bedeutet das jetzt für Sie?

Sind Sie vom Support-Ende von Shopware 5 betroffen?

Zunächst gilt es, so einfach das auch klingt, zu prüfen, ob Sie vom Support-Ende von Shopware 5 betroffen sind. Dazu können Sie die Url Ihres Shops öffnen und mit einem /backend gelangen Sie, wie es der Name verlauten lässt, ins Backend von Ihrem Shop und damit zur Administration. Nachdem Sie sich mit Ihren Zugangsdaten angemeldet haben, können Sie im Tab des Browsers die Version Ihres Shops ablesen. Im Gegensatz dazu, müssten Sie in einem Shopware 6 Shop ein /admin zu Ihrer Url hinzufügen, um in die Administration zu gelangen. Die Version steht bei Shopware 6 Shops links-oben im Browser-Fenster.

Was ist jetzt zu tun?

Sie können, besonders wenn Sie größere Funktionen oder einen Shop mit generell großem Umfang haben, vorerst den Long-Term-Support, den Shopware noch anbietet, noch nutzen. Zeitgleich empfehlen wir mit der Planung für die Migration zu Shopware 6 zu starten, damit keine Sicherheitslücken am Ende des Supports für Shopware 5 entstehen. Shopware bietet eine gute Grundfunktion zur Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 mit, sodass die Migration erheblich vereinfacht wird. Es ist aber dennoch dringend zu empfehlen, die Migration nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und fachkundigen Support einzuholen, der Sie bei der Migration unterstützt und über Risiken und Gefahren berät. Zögern Sie daher nicht, unsere zertifizierten Shopware-Entwickler in der Migrations-Planungsphase und Migrations-Durchführungsphase, insbesondere bei Schnittstellen-Lösungen, Ihrem Projekt hinzuziehen. Die Dauer der Migration kann je nach Komplexität unterschiedlich ausfallen, und sollte auch berücksichtigt werden.

Fazit

Mit dem Support-Ende von Shopware 5 heißt es nicht, dass es plötzlich keine Shopware 5 Shops geben wird. Genau wie es noch zahlreiche Shopware 4 Shops auf dem Markt gibt, werden einige Shops mit Shopware 5 auf dem Markt weiterhin bleiben. Durch mögliche Sicherheitslücken und den Einstellungen der Plugin-Entwicklung/-Support, raten wir dennoch auf Shopware 6 frühzeitig umzusteigen. Unsere Experten stehen Ihnen hierzu gerne beratend und unterstützend bei Seite.

Auch ohne eine Wahrsager-Glaskugel ist es abzusehen, welche Trends aus dem Jahr 2022 auch in dem darauf folgendem Jahr an Relevanz gewinnen werden. Dank des Industriellen-Fortschritts, also der Industrie 4.0, wird der E-Commerce wohl bald schon von vielen neuen Vorteilen profitieren können.

Zu den Zwei größten Vorteilen zählen:

  • Voice Commerce
  • Metaverse-Handel

Voice-Commerce

Einkaufen dank Sprachtechnologie wird uns in Zukunft noch lange verfolgen, aber wie genau funktioniert Voice-Commerce ? Jedes Gerät mit einer Sprachassistenz unterstützt dieses System, zum Beispiel Ihr Telefon oder auch Ihre Amazon-Alexa. Mit Leichtigkeit wird über diese Variante ein Produkt per Sprachbefehl bestellt, wichtig hierbei ist der Fakt, dass Voice-Commerce die Kunden-Erfahrung verbessert und dadurch zu häufigeren Bestellungen resultieren kann.

Folgende Vorteile lassen sich aus dem Voice-Commerce gewinnen

  • Komfortable-Bestellungen
  • Schnelle Einkäufe

Metaverse

Metaverse, ein Begriff der in den letzten Jahren immer mehr Auftritte im Vokabular der Menschen machte, ist eine virtuelle Umgebung dessen Ziel es ist, Handlungsräume in der Wirklichkeit zu vereinigen. Mit Hilfe der Virtuellen-Realität, welche längst keine Zukunftstechnologie mehr ist, ist es möglich, auf digitalem Land Käufe abzuschließen, zum Beispiel für „NFTS“ oder auch virtuelle Güter. Aus dem Fortschritt ist jedoch abzulesen, dass Besuche in einem Einkaufszentrum oder in einer Stadt in der Zukunft auch in der Metaverse stattfinden können.

Warum spielt die Metaverse für Sie als Unternehmen eine Bedeutung?

Ihr Unternehmen hat die Möglichkeit, Kundschaft auf einer noch nie da gewesenen Weise anzusprechen. Zu der Metaverse gehören nicht einfach nur der Verkauf von Produkten, sondern auch die Kommunikation mit Ihren Kunden, Sie können zum Beispiel virtuelle Veranstaltungen oder sogar Schulungen halten, welche es ermöglichen Kunden an Sie zu binden.

Folgende Vorteile lassen sich aus dem Metaverse-Shopping gewinnen

  • Einzigartige Shopping Erfahrung
  • Modernes Firmen-Auftreten
  • Abhebung von der Konkurrenz

Fazit

In der Welt des E-Commerce steckt noch sehr viel unentdecktes Potenzial, welches in den kommenden Jahren immer mehr entdeckt werden wird. Damit Sie nicht zu spät in diese Welt einsteigen und immer den aktuellen Trends folgen, können Sie mit unseren Experten heute noch ein Empfehlungsgespräch planen!