10 Tipps für Ihr Webdesign

Durch die stetige Weiterentwicklung des Online-Marketings und die immer genauer werdene Spezifizierung der jeweiligen Zielgruppen bekommt das Webdesign immer mehr Bedeutung. Um aus dieser unterschätzten Disziplin das volle Potential zu schöpfen muss man Online-Shop-Design so gut verstehen, dass man auch in der Lage ist, die richtigen und auch ausführliche Anforderungen an die Agentur weitergeben zu können.

Durch die Optimierung Ihres Webdesigns im E-Commerce ist es möglich mehr Kunden zu erreichen und das Produkt besser zu vermarkten. Mit unseren Tipps möchten wir Ihnen zeigen wie sie durch das Online-Shop-Design Ihren E-Commerce auf ein neues Level heben:

  1. Das KISS-Prinzip

Weniger ist mehr! Dafür steht auch das KISS-Prinzip – Keep it simple and stupid. Oftmals schwierig für viele Kunden umzusetzen, da Sie so viele Informationen wie an den Kunden bringen möchten, doch meist ist es besser einfach und eindeutig zu bleiben, sowie sein Design nicht zu überladen, sondern simpel aufzubauen.

  1. Branding im Webdesign

Professionell und vertrauenserweckend – mit dem richtigen Branding erwecken Sie bei Ihren Kunden den Eindruck, den Sie mit Ihrem Unternehmen auch vermitteln wollen. Was sind Ihre Werte? Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Und wie positionieren Sie sich? Alles Punkte, die sich auf Ihre Zielgruppe spezialisieren sollten. Ihre Marke sollte demnach definiert werden und anschließend auch im Online-Shop-Design aufgenommen werden.

  1. In den Kunden versetzen

Bei einem Design handelt es sich nicht nur um ein reines Layout, welches man sich richtig aussuchen sollte. Bei einem richtigen Design geht es darum den Kunden ohne Probleme schnell zur gesuchten Lösung zu bringen. Hierbei sollte man sich also in die Zielgruppe versetzen und das Design wählen, welches zwar auch ansprechend aussieht, aber auch die einfachste Navigation verspricht. Somit sollten der Kunde mit dem richtigen Design am schnellsten zu den gewünschten Produkten kommen und sich auch leicht im Check-Out zurechtfinden.

  1. Emotionen durch Farben

Hinter den jeweils verwendeten Farben im E-Commerce steckt meist ein psychologisches Konzept. Und ebenfalls sollte man sich bei der Farbwahl im Klaren sein, dass jeder Farbe eine unterschiedliche Emotion erweckt und riesige Möglichkeiten bietet den Kunden zu leiten.

  1. Relevante Bilder

Professionelle und vor allem passende Bilder sind für Ihren Online-Shop relevant. Kein Kunde kauf ein Produkt mit einem unscharfen oder ganz unangemessenen Bild. Durch die richtige Bildsprache und Professionalität, bauen Sie Vertrauen zu Ihrem Kunden auf. Ebenfalls bietet die Investition in hochwertige Bilder eine deutliche Steigerung der Conversions.

  1. Webdesign auf das wichtigste reduzieren

Auch wenn man davon ausgeht, dass es am sinnvollsten ist die Produkte ausführlich zu beschreiben, sollte man sich auch hier nur auf das relevanteste reduzieren. Die Besucher Ihres Online-Shops überfliegen Ihre Texte und lesen nur knapp 20 Prozent. Hierbei suchen Sie sich die nötigsten Informationen. Deshalb sollte man sich auf einen übersichtlichen Inhalt in einem überschaubaren Rahmen konzentrieren.

  1. Nicht nur der erste Eindruck zählt

Damit ein Kunde Ihnen persönliche Daten bei seinem Kauf überlässt, muss ein gewissen Grundvertrauen vorhanden sein. Dieses Vertrauen schaffen Sie nur mit einem professionellen Gesamteindruck. Und diesen bekommen Sie durch fehlerfreien Content, einem einheitlichen Gesamtbild von Color-Coding bis hin zum Design der Kontakt-Seite oder beispielsweise mit der Nutzung von professionellen Bildern.

  1. Simple Navigation

Niemand will sich durch mehrere Menüebenen klicken um zum gewünschten Produkt oder Seite zu kommen. Hierbei kann man potentielle Kunden schnell an die Konkurrenz verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass Produktseiten, wie auch Kategorien, ganz einfach zu erreichen sind. Eine simple Informationsarchitektur steigert somit Ihren Umsatz und hebt die UX.

  1. Zurechtfinden im Checkout

Was ebenfalls ein No-Go ist, ist eine komplizierte Bezahlseite. Der Prozess des Kaufens sollte bis zum Abschluss komplett optimiert sein auf eine perfekte UX. Hier darf der Kunde nicht auf Widerstand oder verwirrende Elemente treffen.  Hier sollte alles vorhanden was man für einen einfachen Bezahlprozess braucht. Es sollten alle gängigen Zahlmittel nutzbar sein, ein Login als Gast oder die Möglichkeit seine Daten bei der Registrierung per Auto-Fill zu vervollständigen.

  1. Mobile First Webdesign!

Der Standard ist nicht mehr die normalen Desktop-Versionen, sondern die Nutzung des Online-Shoppings mit dem mobilen Endgerät. Denn sollten Sie auf ein mobiles Design verzichten, verzichten Sie auch gleichzeitig auf eine Vielzahl an mobiler Nutzer.

 

Derzeit reden viele vom UX-Design, denn die User Experience ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Produkts. Doch was die User Experience wirklich mit sich mitbringt und wie Sie diese optimal bei Ihrem Produkt erreichen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Begriff User Experience umfasst alle Erfahrungen, die ein Nutzer mit Ihrem Produkt macht. Deswegen ist es enorm wichtig, dass Ihr Produkt so benutzerfreundlich wie nur möglich gestaltet ist. Doch nicht nur auf die Benutzerfreundlichkeit kommt es an, sondern es geht noch darüber hinaus.

Oft verstehen Unternehmen die wichtigsten Dinge nicht, worum es geht, wenn diese Ihr Nutzererlebnis durch UX-Design verbessern wollen. Die Dinge sind:

  1. Erfolgreiches UX-Design ist weit mehr als lediglich „nur Design“.
  2. Erfolgreiches UX-Design ist kein Ziel, welches in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden kann, es ist ein Weg.

Um was es sich für ein Produkt handelt spielt an erster Stelle keine Rolle. Gutes UX-Design geht über das Produkt hinaus. Es geht dabei um das einheitliche Ganze, es muss alle Bereiche umfassen, dies kann nur durch ein kundenzentriertes Bewusstsein geschaffen werden. Das ist natürlich mit einem Aufwand verbunden, doch der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

 

Die Relevanz des UX-Designs

Letztendlich ist es ein einfaches Prinzip: je mehr Ihre Kunden zufrieden sind, desto öfter und lieber kommen diese wieder und konsumieren dementsprechend mehr, dabei ist es nicht relevant, ob Sie Produkte oder Dienstleistungen handeln.

In dieser Zeit, in der die Konkurrenz zwischen den Unternehmen immer weiter steigt, reichen nicht nur gute Produkte alleine. Es kommt auch auf die Erfahrung der Kunden an. Solche Erfahrungen können beispielsweise Nutzungserfahrungen, Recherche, Beratung, Kauf, Abwicklung und Umgang mit den eventuell aufkommenden Problemen sein. Für den Umfang, den Sie Ihren Kunden bieten wollen, reichen nicht nur einzelne Designer, das ganze Unternehmen muss sich darauf konzentrieren die bestmögliche User-Experience Ihren Kunden ermöglichen zu können.

Die User-Experience beginnt schon bei den Aspekten der schnellen Performance, geht über die ansprechende Oberfläche des Produkts selbst und der intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche, bis hin zum reibungslosen Kundensupport auch nach dem Kauf.

 

Kontinuität ist das Ziel

Wenn Sie tatsächlich gutes UX-Design angehen wollen, so müssen Sie bedenken, dass es kein Ziel ist, welches in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden kann. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, welcher nie zu Ende geht. Denn für das UX-Design sind die Ansprüche und Wünsche Ihrer Kunden Basis. Ansprüche und Wünsche ändern sich in unserer Welt des Wandels sehr schnell und oft. Deswegen ist es sehr wichtig konstant im Austausch mit Ihren Kunden zu stehen und deren Wünsche und Anregungen entgegenzunehmen und danach umzusetzen.

 

XD, das professionelle Tool von Adobe für UX-Design

Sie wissen nun, dass ein paar UX-Designer nicht ausreichen um eine optimale User-Experience zu schaffen. Doch sobald Sie mit dem ganzen Unternehmen dahinterstehen, fehlt Ihnen noch ein passendes Tool für die Umsetzung. Natürlich kommen dort Ihre UX-Designer auch zum Einsatz.

Adobe bietet Ihnen alle technischen Möglichkeiten die Sie für ein gutes UX-Design brauchen, unabhängig davon, wie groß Ihr Unternehmen ist. Die Vorteile des Adobbe XD Programms sind die folgenden:

Kompatibilität

Das Programm ist nicht nur ein Allround-Talent, sondern auch noch mit vielen weiteren Programmen kompatibel. Sie können völlig problemlos Dateien aus anderen Adobe-Tools integrieren, da XD ebenfalls ein Teil der Creative Cloud ist. Zusätzlich läuft das Programm auf dem Mac, sowie auch auf Windows, ist aber auch weiter kompatibel mit beispielsweise Microsoft Teams, Slack, Trello oder Jira.

Mit über 150 Plugins lässt sich der Funktionsumfang der Entwickler-Community enorm erweitern. Beispielsweise gibt es das Amazon-Alexa-XD-Plugin. Dadurch können Sie Ihre Prototyen in die Alexa-App exportieren und die Vorschau somit auf einem Alexa-Gerät anschaulich machen. Die Preview auf einem realen Gerät ist sehr hilfreich, Ideen und Vorstellungen Ihren Kunden bestmöglich zu veranschaulichen und dadurch erlebbar zu machen.

Arbeit in der Cloud

Durch die Zusammenarbeit in der Cloud fällt die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihren Kunden nun noch einfacher. Ihre Kunden können dort direkt, in dem selben Dokument, indem Sie die Umsetzung bearbeiten, ihre Änderungswünsche einfügen. Dadurch werden Feedback-Schleifen und Freigaben enorm gekürzt.

Es lässt Sie auch Zeit sparen, verringert Missverständnisse, sowie auch doppelte oder nachtragenden Änderungen nicht mehr notwendig sind durch das parallel und remote Arbeiten an einem Projekt.

Performance

Durch eines der letzten Updates ist nun das Arbeiten zehn Mal schneller möglich. Auch Adobe ist es bewusst, was für einen Stellenwert Kunden-Feedback hat. Deswegen gibt es monatliche Updates unter Berücksichtigung von Kundenfeedback.

Adobe XD ist für kleine Teams ab 23,79€ pro Monat und Anwender erhältlich. Für mehr Lizenzen können Sie bei Adobe eine individuelle Beratung anfordern.

Jedes Jahr entstehen neue Trends im Bereich Design. Doch die Typografie ist wohl einer der wichtigsten Gestaltungsmittel, denn sie ist steuert den Fokus bei der Bewerbung eines Produktes. Umso wichtiger ist es, dass Sie wissen wie Sie Typografie richtig einsetzten. Diese sind die 4 Trends, die dieses Jahr dominieren werden:

1. Bold Text

Wie aus vergangenen Jahren bekannt, wird auch dieses Jahr der fettgeschriebene Text weiter im Trend sein. Er dient dazu den Text weiter in den Vordergrund zu Rücken und den Fokus darauf zu richten. Zu beachten gilt nicht zu sehr zu übertreiben und eher einen subtileren Text in das Motiv zu integrieren. Denn sonst wäre das Design komplett überladen und Ihre Werbekampagne würde einen unstimmigen Gesamteindruck übermitteln. Demensprechend bietet es sich an, nur wenige Worte für den fettgeschriebenen Text zu verwenden.

 

2. Typografie zu Formenbildung

Der zweite Trend ist die Nutzung von Schrift, um daraus Formen zu bilden. Diesen Trend gab es als verschiedene Ideen davor auch schon, nur wurde diese Idee nicht als Trend aufgefasst und hat nicht so oft Anwendung gefunden. Dieser Trend dürfte uns aber einige interessante Designs bringen. Jedoch ist es enorm wichtig, dass nicht nur die Form gut aussieht, sondern dass diese auch zu Ihrem Design passen muss. Sonst droht auch hierbei ein unstimmiges Gesamtbild.

 

3. Maxi-Typografie

Ein regelrechter Blickfänger ist der Maxi-Typografie-Trend. Der Trend, welcher letztes Jahr schon begonnen hat, scheint mit seinen fetten Lettern und dem monochromen Text schon fast vom Design selbst herunter zu laufen. Dadurch erzeugt er einen noch intensiveren Fokus. Auch hierbei gibt es wieder ein paar Punkte zu beachte, damit Ihr Design erfolgreich und stimmig ist: der Text muss zweidimensional und darf keine Farbverläufe oder dergleichen aufweisen.

 

4. Transparenter Text

Der letzte Trend konzentriert sich auf die Durchlässigkeit des Textes über dem Design selbst. Eine subtile Möglichkeit zur Bewerbung Ihrer eigenen Marke wird dadurch erzielt, dass der Text nahtlos in das Motiv übergeht. Eine fette Schriftart kann hierbei ein gutes Design ausmachen, jedoch kann das eine schlichte Schriftart ebenso erzielen. Dabei ist es immer abhängig, wie die Schriftart angewendet wird und welche zur Marke passt.

 

Weitere Trends werden folgen

Dies sind die vier gefragtesten Trends die uns dieses Jahr erwarten werden. Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Trends. Außerdem entstehen immer neue Trends, da Design immer im Wandel ist. Jedoch kann ein gutes Design der ausschlaggebende Punkt für einen Kauf sein, oder Ihre Marke nochmal pushen.

Design ist der Wandel von der Gestaltung der Oberfläche bis zur Gestaltung des Produkts- und Service-Erfahrungen. In einer Welt des konstanten Wandels und in welcher Alles im Überfluss vorhanden ist verändert sich auch die Rolle von Design in der Wertschöpfung.
Das Rennen der Produkterwartungen ist ein ewiges Rennen. Beispielsweise die Sterne-Bewertung. Sie vergeben wahrscheinlich selten alle fünf Sterne. Sie sind Erfahrungstiefe und Erfahrungsqualität. Aber wieso vergeben Sie nicht alle fünf Sterne, wenn die Leistung gut war? Für Unternehmen ist dies eine ziemlich anstrengende Wirtschaftsphysik. Eine Produktidee alleine reicht heutzutage für einen langfristigen Erfolg nicht mehr aus.

 

Design gestaltet Produkte und Produktempfinden

Auch der Matratzenhersteller Casper hat sich die Frage nach Differenzierung gestellt. Denn wer in diesem Rennen zu den Gewinnern gehören will, der muss aus der Masse herausstechen. Das Alleinstellungsmerkmal von Casper war anfangs eine Matratze statt 100 Matratzenvarianten anzubieten, ein einfacher Online-Einkauf zu ermöglichen und zusätzlich eine 100-Tage-Geld-zurück-Garantie. Doch mittlerweile bieten das auch viele andere Online-Händler an und Casper muss sich umschauen und schauen wo sie in dieser Masse noch mithalten können.
Designer geben Objekten, Subjekten und Services eine kulturelle Sensibilität. Denn das Design gestaltet Produkte und Produktempfinden. Die technische Leistung alleine ist nicht ausschlaggebend für den Kunden bei seiner Kaufentscheidung. Denn ein Produkt muss nicht nur die kognitiven Eigenschaften besitzen, sondern auch die sinnliche Dimension erfassen. Letztendlich steht bei allen Händlern am Ende das Gleiche, bei den immer kurzlebigen Produktzyklen. Ausschlaggebend für eine mittlere bis langfristige Produktdifferenzierung muss eine bestimmte Art und Weise beinhalten, wie sich das Produkt anfühlt, sich bedienen lässt und wie weit es den Nutzer unterstützt. Die Differenzierung ist ein ewiges Wettrennen, denn die Zufriedenstellung des Nutzers muss jedes Mal auf ein Neues übertroffen werden.
Casper versucht sich weiterhin zu differenzieren über Design, Investmenthypothesen und Markenbindung.

 

Design als Wertschöpfung

Lange wurde es wie Esoterik behandelt, dass gutes Design auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg führen kann. Denn Design steht für Problemlösungskompetenz, interdisziplinärer Sachverstand, das Verstehen und auf den Punkt bringen von Zusammenhängen. Auch die User-Experience schließt Design mit ein, wodurch Design auf einmal für alle Unternehmen interessant und wichtig wird. Auch Andreas Reckwitz erklärt, einen Strukturwandel in der sich eine soziale Logik des Allgemeinen zu einer sozialen Logik des besonderen entwickelt hat, in der Gesellschaft von der industriellen Moderne zur Spätmoderne (den letzten 100 Jahren). Er beschreibt damit den Bedeutungswandel der Technik, welche früher in der sozialen Logik des Allgemeinen standarisiert war. Heutzutage ist in der neuen Logik des Besonderen das Design singularisiert, differenziert. Denn die Gesellschaft interessiert das Individuelle, Austauschbare, das Singuläre. Reckwitz stellt vier Praktiken der Singularisierung auf. Diese kennen Sie bestimmt auch, denn die Gesellschaft heutzutage geht genau nach diesem Prinzip vor. Diese sind die Praktiken des Beobachtens, des Bewertens, des Hervorbringens und des Aneignens.

 

Methodik, nicht Esoterik

Firmen, welche eine starke Design-Fähigkeiten besitzen, können bis zu das Doppelte an Einnahmen und Rendite gewinnen, als Firmen mit nicht so starken Design-Fähigkeiten. Damit beschäftigte sich McKinsey 2019 und untersuchte diese These mit ihrem McKinsey Design Index (MDI). Das Ergebnis war die Erkenntnis, dass das Design heutzutage Millimeter genau mit anderen Disziplinen verbunden ist, also eine Cross-Funktion ist. Deswegen sollte Design mit derselben Strenge und Aufmerksamkeit behandelt werden wie Einnahmen und Kosten verfolgt werden. Denn es ist ein enorm wichtiges Managementthema, welches für Ihr Unternehmen ebenso eine primäre Rolle spielen sollte, wie das Produkt und der Verkauf.
Überdurchschnittlich erfolgreiche Firmen nutzen den Input der Kunden, um kontinuierlich ihr Produkt zu verbessern und das Design aktiv als Wertschöpfung zu integrieren.
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen nach einem methodischen Rückgrat suchen, um zukünftig einmalige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und weiterzuentwickeln durch den Einsatz von Technik und verschiedenen Unternehmensfunktionen, so müssen Sie Design als Wertschöpfung begreifen.

Die Trends werden jedes Jahr unerwarteter und es wird immer schwieriger das Interesse der Kunden zu wecken. Dieses Jahr sollen auch die anspruchsvollsten Kunden Ihrer Firma überrascht werden. Dies können Sie erreichen, indem Sie Rebellion und Emotionalität mit Einfachheit und Erreichbarkeit kombinieren.

Einfach bleibt im Trend

Der Minimalismus bleibt der Mittelpunkt der neuen Stile und Trends. Es handelt sich dabei um Kunst, welche nicht nur ansehnlich ist, sondern nun auch praktisch wird. Wenn das Logo einfach gehalten wird, gibt es dadurch eine schnellere Reaktion. Auch das Erkennen der Botschaft auf einen Blick erschließt sich dem Kunden viel schneller.

Originelle Geometrie gibt den besonderen Touch

Die Geometrie ist das universelle Werkzeug dieses Jahr, um Logos in verschiedenen Stilen und trendigen Zeichen zu erstellen. Die Hauptlogo-Symbole, welche meist als umarmenden Stil verwendet wurden, treten dieses Jahr in den Vordergurnd. Der Hauptbestandteil der Branding-Bilder werden dieses Jahr Kreise, Rechtecke und Dreiecke sein, der Ursprung dieses Stils stammt aus der 3D-Modellierung, der Abstraktionen und des Low-Poly-Stils.
Ungewöhnliche Schriftarten verraten mehr über ein Unternehmen
95% aller Logos enthalten bereits Texte, 30% davon bestehen ausschließlich daraus. Dabei liegt die Aufmerksamkeit besonders auf der Typografie. Dieses Jahr sollen neue Urheberschriften entstehen. Einige werden auf der Grundlage schon bestehender Urheberschriften entwickelt, andere hingegen werden aus der Unvorhersehbarkeit auftauchen. Vor allem sollten Sie dieses Jahr keine Angst vor Experimenten haben.

Gradient bleibt relevant

Hierbei handelt es sich nicht um einen neuartigen Trend, vor allem hat er im japanischen Design etabliert. Bei diesem Trend wird die Projektion auf ein Bild durch die Wirkung von Konvexität, Tiefen und Schatten geprägt. Die Überläufe können Sie durch einen Wechsel der Farbtöne oder durch Verringern der Sättigung bilden. Jedoch sollten Sie sich nicht zu sehr auf den Farbverlauf konzentrieren, denn der Trend soll im Laufe des Jahres nachlassen.

Die Häufung von Elementen kommt zurück

Der Trend stammt aus dem Jahr 2018, um Raum des Logos so weit wie nur möglich auszufüllen, um die Aufmerksamkeit des Publikums darauf zu lenken. 2019 änderte sich der Trend nochmals, da das Publikum durch die Unauffälligkeit angezogen wurde. Es wurde viel Platz auf den Bildern gelassen, jetzt ist die Häufung wieder beliebt. Dabei liegt die Aufmerksamkeit auf das außergewöhnlichste Layout der gespaltenen Elemente.

Chaotisches Layout sorgt für Veränderung

Im letzten Jahr war ein leichtes, ruhiges Design, welches im Kontrast der Moderne stand, der Trend. Dieser Trend verstärkt sich dieses Jahr, um selbst die letzten Kunden mit einem Chaotischen Layout zu überraschen. Es stellt die Verkörperung der Rebellion gegen das konservative Design dar und soll Haltung und Ausdruck dem Menschen vermitteln und keinesfalls eine Gleichgültigkeit. Jedoch muss auch hier darauf geachtet werden die Ganzheit des Logos nicht zu zerstören.
Buchstaben aus Figuren als Kombi-Trend In diesem Trend sind zwei ineinander vereint: die neue Typografie und originelle Geometrie. Dabei werden Buchstaben aus Figuren erstellt. Die Anordnung der Elemente ist dabei ausschlaggebend, denn sie vermittelt den Charakter der Marke. Es sind hierbei keine zusätzlichen Grafiken in Bilder erforderlich.

Embleme brauchen Details

Die klassische Embleme sind in der Ausführung komplex.Neben der sorgfältigen Ausarbeitung von Grafiken benötigen Sie zusätzlich eine Auswahl einer reichen Farbpalette und exzessive Details. Die Embleme verschwinden im Trend der Minimalistik nicht, sie ändern sich jedoch radikal. Die Änderungen beziehen sich darauf, dass auch sie minimalistisch wurden und unnötige Grafiken und Farben ausgelassen wurden. Trotz der drastischen Veränderungen, behalten die Embleme ihren Symbolcharakter und bleiben uns erhalten.

Maßstab und Dicke des Texts werden variiert

2020 ist das Jahr der Designexperimente. Bei den Experimenten wird es sich um die Suche nach den außergewöhnlichsten Formen von Logos oder Elementen handeln. Da in den letzten Jahren die Betonung der Details in den Vordergrund gestellt wurden, hat dies die Designer inspiriert die Idee der Schriftdisportion zu entwickeln. Jedoch wird sich die Abstufung des Maßstabs und der Dicke des Textes weicher als in den Jahren zuvor halten.

Destruktion des Textes als Markenabbild

Diese Trendentwicklung, welche im letzten Jahr ihren Ursprung fand, steht für verlorene Fragmente. Wo früher keine vollständigen Elemente platziert waren, werden nun ausgebrannte Umrisse stehen, welche den Charakter der Marke wiederspiegelt. Das wichtigste dabei ist die Lesbarkeit des Logos nicht zu vernachlässigen.

Fazit

Bestehende Trends können sich weiterentwickeln, manche auch wegfallen. Dieses Jahr wird viel experimentiert, doch Sie sollten nicht übertreiben mit diesen Experimenten und immer darauf achten, dass Ihr Markenname mit dem Logo harmoniert. Dadurch können sie viele neue Kunden gewinnen.

Um das Produkt optimal vermarkten zu können, ist ein aktuelles Design oft ausschlaggebend. Auch 2020 gibt es wieder neue Vorhersagen zu Design Trends. Wie es oft der Fall ist, können einige Vorhersagen als sicher abzusehende Trends gesehen werden, während andere als reine Spekulation betrachtet werden können.

Neumorphism

Nach einer langen Periode mit flachem Design wird nun das Neumorphism revolozionieren. Das Design wird besonders hervorgehoben durch den Einsatz von weichen Schatten und Licht, welches einen 3D Effekt hervorruft. Besonders eignet sich diese Art von Design für das Webdesign sowie im Print.
Illustrationen und Animationen
Durch Illustrationen kann das Konzept visualisiert werden, wodurch der Nutzer ein besseres Verständis hinter der Idee des Produkts erhalten kann. Ebenfalls wird das Konzept schneller an den Nutzer transportiert. Dieser Effekt kann durch Animationen verstärkt werden, da dadurch noch mehr Aufmerksamkeit auf das Produkt erzielt werden kann. Der Trend ist so ein „must have“, dass es auch in das Logodesign integriert wird um noch mehr Aufmerksamkeit auf das Logo zu setzten.

Storytelling

Eine Geschichte, welche während über das Produkt, beispielsweise einer Webseite oder einer App erzählt wird, kann ein schnelleres und einfacheres Verständnis vermitteln. Für diesen Zweck kann ein spezieller Charakter geschaffen werden, welcher durch die Geschichte und die darin entstehenden Probleme führt und die Lösung durch das Produkt findet.

Ultraminimalistisch, Aufmerksamkeit auf Details und Einfluss verschiedener Epochen

Um die Aufmerksamkeit auf das Produkt zu lenken, werden sehr minimalistische Designs gewählt. Dabei werden geometrische Formen, eine kleine Farbpalette und nur das Nötigste an gestalterischen Mitteln verwendet. Für einen optimalen Wiedererkennungswert wird großen Wert drauf gelegt mit viel Weiß- und Negativräumen zu spielen. Auch die Aufmerksamkeit auf die Details sollen dieses Jahr eine große Rolle spielen. Dabei sollte von Buttons, Icons, Loading bis zur Navigation die Aufmerksamkeit nicht vernachlässigt werden, denn die kleinen Details machen ein extraordinäres Design. Ebenso wird das Design 2020 sich an den Bewegungen des schweizer Designs, des Dadaismus und Bauhaus orientieren. Die Bewegungen orientieren sich an serifenloser Schrift wie beispielsweise der Helvetica, geometrische Formen, simple Linien, Flächen und Farben, ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“.

Augmented und Virtual Reality

Die Augmented Reality wird hauptsächlich für intuitive Apps benutzt. Augmented Reality bedeutet erweiterte Realität und kann die Sinneswahrnehmung durch Informationen in allen Bereichen unterstützen. Im Gegensatz dazu steht die Virtual Reality. Diese ist nur eine computergenerierte Wirklichkeit welche sich durch eine interaktive Darstellung und Wahrnehmung auszeichnet.

Visualisierung von Livedaten

Dieses Jahr werden komplexe Livedaten, beispielsweise Dashboard-Statistiken noch schneller verfügbar sein. Gestalter werden Änderungen dynamisch animieren müssen um diese noch schneller anpassen zu können.

Fazit

Neben lauten Schriften, satten Farben, Verläufen, Vektorgrafiken, Animationen, Minimalismus, Muster und Texturen deuten einige Trends auf Rückbesinnung auf erdige und gedeckte Farben an. Wie weit sich die Vorhersagen der Trends durchsetzten wird, gilt es weiter zu beobachten, denn schließlich kann keiner die Zukunft vorhersagen, dennoch ist das zugleich das Spannende an der Zukunft.

CSS Grid und die Browserkompatibilität

Mit der neuen Version von Microsoft Edge wurde der Fluch des Internet Explorers zwar nicht gelöst, allerdings unterstützt nun auch der letzte populäre Browser das lang ersehnte CSS Grid – das künftig kraftvollste Werkzeug im CSS-Schuppen, welches den Pixelschubser zum Kästchenschubser befördern soll.
Das CSS Grid wird unseren fleißigen Gestaltern in absehbarer Zukunft erlauben den Programmierern ein Stück Unabhängigkeit abzuhandeln, indem sie in der Lage sind, gesamte Gestaltungsraster mithilfe von CSS zu erstellen.

Was ist das CSS Grid?

CSS Grid ist ein neues Layout System, welches unseren Webdesignern neue und effizientere Wege ebnet vollwertige Gestaltungsraster aufzubauen und das ohne lästige Eingriffe in den HTML Code. Die Ausnahme bildet hier das einmalige Einfügen der Container-Elemente.

Das Grid-System ermöglicht zum ersten Mal Inhalte mit CSS vollständig neu anzuordnen. Im Gegensatz zu gegenwärtig sehr beliebten Methoden, wie dem float-Befehl oder der moderneren flexbox-Methode ist die Einordnung, in Höhe und Breite, also Reihen und Spalten, möglich.
Bedeutend ist das insofern, dass die völlig freie Anordnung von Inhalten bisher nur mühsam über Drittanbieter oder komplizierten HTML Mark-ups möglich war und das Verwerfen dieser Methoden nun an Fehlerquellen, überflüssigen Code und Zeit spart.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass nicht bloß die Container selbst frei angeordnet werden können und in der Größe anpassbar sind, sondern auch die Inhalte den Containern fest zugeordnet werden können. Das bedeutet, dass das CSS Grid Web Designern ermöglicht, mit den richtigen Befehlen im CSS, gesamte Inhalte effektiv auf vertikaler und horizontaler Achse zu verschieben und damit ein völlig neues Layout zu erstellen.

Wie kann ich CSS Grid einsetzen?

Wie zuvor erwähnt bildet ein Container als Elternelement die Grundlage eines CSS Grids. Dieser Container dient als Definitionsrahmen des Gestaltungsrasters und beherbergt die Inhalte als Kind-Elemente, die später in dem Grid angeordnet werden.
Diesem Elternelement kann nun in CSS mithilfe der Angabe display:grid; mitgeteilt werden, dass in diesem Container CSS Grid verwendet wird. Mit den Eigenschaften grid-template-columns und
grid-template-rows können entsprechend Spalten und Zeilen in beliebiger Anzahl und Größe in den Container eingearbeitet werden.

 

 

Vorteile durch CSS Grid

  • Kein nachträglicher Eingriff in HTML Datei erforderlich
  • Vereinfachung des HTML Codes
    • Verringerung der Dateigröße
    • Optimierung der Ladezeiten
  • 2-dimensionale Ausrichtung der Inhalte
  • Verzicht auf Drittanbieter und Work-Arounds

Adobe Sensei auf der Adobe MAX

Die Adobe MAX ist die weltweit größte Messe der Kreativbranche, auf der der „Softwareriese“ Adobe jährlich Neuheiten seiner Programme und Apps vorstellt. In den vergangenen Jahren stellte Adobe seine ehemalige Creative Suite vollständig auf die Cloud um. Seither werden die verschiedenen Programme der jetzigen Adobe Creative Cloud immer mehr miteinander vernetzt. Dadurch konnten unter anderem die Kommunikationswege zwischen den verschiedenen Designdisziplinen und -abteilungen verkürzt werden und ein angenehmerer Arbeitsprozess geschaffen werden.

So kann man zum Beispiel eine selbst erstellte Grafik einfach in eine auf der Cloud gespeicherten Bibliothek ablegen, auf die auch von jedem anderen Adobe-Programm zugegriffen werden kann. Vorteil: Nachträgliche Änderungen an der Grafik werden automatisch synchronisiert und alle Personen, die mit ihr weiterarbeiten müssen, erhalten sofortigen Zugriff auf die aktuellste Version. 2016 stellte Adobe auf der MAX erstmals die nächste große Innovation vor. Mit einer Technologie namens „Adobe Sensei“ führte der Konzern eine künstliche Intelligenz ein, die das Web- und Grafikdesign und viele weitere Bereiche der Kreativ-Branche grundlegend verändern könnte.

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Künstliche Intelligenz revolutioniert den Designprozess

Adobe Sensei ist nicht nur mit den Programmen der Creative Cloud verknüpft, die künstliche Intelligenz hat zudem Zugriff auf alle in der Cloud gespeicherten Bilder, Grafiken, Videos etc. und kann das Klickverhalten von Nutzern und Kunden analysieren. Diese Daten nutzt die künstliche Intelligenz (KI), um dem Nutzer zeitaufwendige, alltägliche Arbeiten abzunehmen. Die Software vergleicht zum Beispiel ein Bild mit den Inhalten aus der riesigen Datenbank und kann daraus erkennen, was im Bild tatsächlich abgebildet wird. Sensei „versteht“ also, dass sich zum Beispiel mehrere Personen auf einem Gruppenfoto befinden und kann zudem die die Gruppe umgebenden Objekte erkennen. Dadurch kann man Bilddatenbanken erheblich schneller durchsuchen, indem man einfach nach den gewünschten Motiven filtert.

Möchte ein Fotograf Bilder eines Fotoshootings finden, in dem das Model nach links statt nach unten schaut, kann er dies einfach in das Suchfeld eingeben. Die Bildelemente können jedoch nicht nur gezielt gesucht werden, Sensei kann die Elemente auch automatisch ausschneiden und in ein anderes Foto einfügen. So kann man beim Designprozess enorm viel Zeit einsparen, da diese Standardaufgaben automatisch für einen ausgeführt werden.

Ist man sich unsicher, ob eine Schriftart für ein erstelltes Design passend ist, kann Sensei ähnliche oder gut dazu passende Schriftarten empfehlen. Wählt man eine dieser Schriftarten aus, werden sie automatisch im ganzen Dokument aktualisiert. Ebenso kann die künstliche Intelligenz eingescannte Dokumente eigenständig in vollständig bearbeitbare Dateien umwandeln. Designer können sich durch die Automatisierung der Nebentätigkeiten in den verschiedensten Bereichen vollständig auf das Gestalten konzentrieren. Durch intelligente Rechtschreibprüfungen, die nicht nur die Rechtschreibung an sich, sondern auch den Satzaufbau und die Textstruktur überprüfen und korrigieren können, wird auch die Erstellung von Inhalten für ein Design effizienter und die Qualität verbessert sich. Selbst im Online-Marketing kann die künstliche Intelligenz durch bessere Analysetools viel Zeit und Geld einsparen.

Die Zukunft des Designs?

Einen weiteren Ausblick auf die mögliche Zukunft des Designs gab Adobe auf der diesjährigen MAX bekannt. Mit Adobe Sensei kann man sich seinen Designprozess als Baumdiagramm von nacheinander getroffenen Entscheidungen anzeigen lassen. Was wäre passiert, wenn diese Textbox an eine andere Stelle platziert worden wäre oder wenn man einen anderen Filter auf das Foto angewendet hätte. Durch die Darstellung der Entscheidungen als Baumdiagramm kann man sich genau das anzeigen lassen, in dem man einfach auf den entsprechenden Knotenpunkt klickt. Wie man sieht, möchte Adobe auch in Zukunft den Gestaltungsprozess neu erfinden und den Designern und Künstlern ermöglichen, sich voll und ganz dem kreativen Teil ihrer Arbeit widmen zu können. Die nächsten Jahre werden jedenfalls sehr spannend.