Mobile macht mittlerweile den größten Teil der Besuche bei Online-Händlern aus. Die Conversion-Raten für Mobilgeräte bleiben jedoch hinter dem Desktop zurück. Wir werfen einen Blick auf die Gründe dafür.

Ein Jahrzehnt nach der Veröffentlichung des ersten iPhone ist das mobile Einkaufen enorm. Ein Großteil davon ist Apple und den vielen folgenden Smartphones zu verdanken, aber es gibt immer noch Hindernisse für den mobilen Handel.

Laut Statistiken von Monetate liegt der weltweite Smartphone-Verkehr zu Einzelhändlern bei 56,2% und bei Desktop-Computern bei 34,5%.

Verkehr nach Gerätestatistiken

Dieser mobile Datenverkehr konvertiert jedoch weniger als die Hälfte der Rate auf dem Desktop (2,25% gegenüber 4,81% auf dem Desktop). Selbst Tablets schneiden mit durchschnittlich 4,06% besser ab.

Wir haben das gleiche Muster in unseren eigenen Statistiken gesehen. Etwa die Hälfte aller Besuche auf den Websites von Online-Händlern erfolgt über das Handy, aber nur 36% der Einkäufe erfolgen über das Handy.

Es scheint, dass die Leute gerne auf dem Handy surfen, aber viele bevorzugen es immer noch, auf dem Desktop zu kaufen. Schauen wir uns also die Gründe dafür an.

Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen lieber auf einem Laptop oder PC kaufen. Zum einen kann es einfacher sein, auf einer Website zu navigieren und Bilder auf einem größeren Bildschirm anzuzeigen, sodass einige Käufer möglicherweise auf Mobilgeräten surfen und später Produkte auswählen können.

Menschen kaufen auch eher auf dem Desktop, wenn die Einkäufe komplexer sind. Reisekäufe sind in der Regel teurer und komplizierter – nur 18% schließen Buchungen auf dem Handy ab.

Ein Großteil des Problems hängt mit der Kaufabwicklung zusammen. In der Tat legen die oben gezeigten Add-to-Cart-Preise dies nahe. Während die Conversion-Raten für Mobilgeräte weniger als die Hälfte der Desktop-Conversionsraten betragen, liegen die Add-to-Cart-Raten nicht so weit zurück.

Die durchschnittliche Rate für das Hinzufügen zum Warenkorb für Mobilgeräte beträgt 10,4%, verglichen mit 12,9% für den Desktop. Dies bedeutet, dass Personen Artikel zu ähnlichen Preisen in ihren Warenkorb legen, aber viele weitere während der Kaufabwicklung aussteigen.

Herausforderungen beim Mobilen Shopping

Das größte Problem bei niedrigeren Handy-Conversions ist die Kaufabwicklung. Wie kann das Auschecken einfacher gemacht werden? Hier sind drei Möglichkeiten, dies zu tun …

Die Leute hassen es, sich vor dem Kauf zu registrieren, und es scheint harte Arbeit für mobile Käufer zu sein. Daher ist die Bereitstellung einer Option zum Auschecken von Gästen eine Möglichkeit, die Conversion-Raten zu verbessern.
Dies ist eine Barriere für Kunden und eine, die nicht erforderlich ist, da sie die Registrierung nach dem Kauf ohnehin abschließen können.

Durch das einfache und schnellere Erstellen von Formularen wird der Aufwand für die Käufer verringert und die Reibungsquellen verringert, bei denen Personen möglicherweise die Kaufabwicklung abbrechen.

Auf Websites können Benutzer Adressen und Zahlungsdetails, die im Browser ihres Telefons gespeichert sind, oder Tools zur Suche nach Postleitzahlen automatisch ausfüllen, um die Anzahl der Schritte zu verringern, die Kunden ausführen müssen.

Kleine Details sind wichtig, z. B. die Standardeinstellung für die am besten geeignete Smartphone-Tastatur, z. B. die numerische Version zur Eingabe von Zahlungskartendetails. Es geht darum, es den Kunden durch geringfügige Verbesserungen zu erleichtern.

Auch Zahlungsmethoden spielen eine Rolle, und die Bereitstellung von Alternativen kann es für mobile Käufer einfacher machen. Die Eingabe von Kartendetails dauert einige Zeit, aber PayPal und digitale Geldbörsenoptionen wie Apple Pay können die Zahlung schnell und reibungslos durchführen.

Fazit

Mobil ist eine Herausforderung für Einzelhändler, aber jetzt, da Kunden gezeigt haben, dass sie bereit sind, auf dem Handy zu surfen und zu kaufen, geht es darum, den Zahlungsprozess für Käufer reibungslos und einfach zu gestalten.

Top 10 Prinzipien der Passwortverwaltung

1. Erstellen Sie eine starke, lange Passphrase

Starke Passwörter erschweren Hackern das Knacken von Passwörtern und das Eindringen in Systeme erheblich. Diese haben eine Länge von mehr als acht Zeichen und bestehen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen.

2. Implementieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist schnell zu einem Standard für die Verwaltung des Zugriffs auf organisatorische Ressourcen geworden. Zusätzlich zu herkömmlichen Anmeldeinformationen wie Benutzername und Passwort müssen Benutzer ihre Identität mit einem einmaligen Code bestätigen, der an ihr Mobilgerät gesendet wird. Die Idee ist, dass bei einer Zwei-Faktor- (oder Multi-Faktor-) Authentifizierung das Erraten oder Knacken des Kennworts allein für einen Angreifer nicht ausreicht, um Zugriff zu erhalten.

3. Fügen Sie erweiterte Authentifizierungsmethoden hinzu

Im Rahmen der Multi-Faktor-Authentifizierung können Benutzer beispielsweise die biometrische Überprüfung nutzen, z. B. die Anmeldung bei einem iPhone mithilfe eines Fingerabdrucks mit Touch ID oder die Authentifizierung auf einem Windows 10-PC, indem sie ihn nur mit der Windows Hello-Gesichtserkennung betrachten. Mit dieser Methode kann das System Mitarbeiter identifizieren, indem es ihre Gesichter, Fingerabdrücke, Stimmen oder Iris erkennt

4. Testen Sie Ihr Passwort

Stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort sicher ist, indem Sie es mit einem Online-Testtool testen. Das Microsoft Safety & Security Center verfügt über ein Tool zum Testen von Passwörtern, mit dem Sie Passwörter generieren können, bei denen die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass sie gehackt werden.

5. Verwenden Sie keine Wörter die in einem Wörterbuch stehen

Anspruchsvolle Hacker haben Programme, die Zehntausende von „Wörterbuchwörtern“ durchsuchen. Vermeiden Sie Wörter aus dem Wörterbuch, um zu verhindern, dass Ihr Unternehmen Opfer von solchen Angriffen wird.

6. Verwenden Sie für jedes Konto unterschiedliche Kennwörter:

Wenn ein Konto gehackt wird, haben die Hacker keinen Zugriff auf andere Konten von Ihnen.

7. Ändern Sie Kennwörter, wenn ein Mitarbeiter Ihr Unternehmen verlässt

Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass ehemalige, verärgerte Mitarbeiter zum schlimmsten Feind Ihres Unternehmens werden. Machen Sie es sich zur gängigen Praxis, Kennwörter zu ändern, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, damit ehemalige Mitarbeiter sich nicht in Ihre Geschäftskonten einloggen und Chaos anrichten können.

8. Halten Sie Ihr Unternehmen offline

Stellen Sie keine wichtigen Sicherheitsinformationen des Unternehmens ins öffentliche Internet. Dies erleichtert Hackern das Stehlen. Entfernen Sie auch alle Berechtigungen von Anwendungen, wenn Sie damit fertig sind.

9. Vermeiden Sie das Speichern von Passwörtern

Vermeiden Sie das Speichern von Passwörtern entweder digital oder auf Papier, da diese Informationen von Personen mit böswilligen Motiven gestohlen werden können.

10. Verwenden Sie Passwort-Manager

Durch die Nutzung eines Passwort-Managers müssen Sie sich nur ein Passwort merken, da der Passwort-Manager Passwörter für Ihre verschiedenen Konten speichert und sogar erstellt und Sie automatisch anmeldet, wenn Sie sich anmelden.

Einige von Ihnen denken, das klingt schlecht, denn wenn jemand das Hauptkennwort erwirbt, hat er ALLE Ihre Kennwörter. Wenn Sie jedoch ein sicheres und einzigartiges, aber leicht zu merkendes Hauptkennwort gewählt haben, haben Sie eine nahezu perfekte Methode eingerichtet, um den Rest Ihrer persönlichen Kennwörter vor unzulässigem Zugriff zu schützen.

Passwortmanager speichern nicht nur Ihre Passwörter, sondern helfen Ihnen auch dabei, sichere, eindeutige Passwörter zu generieren und zu speichern, wenn Sie sich bei neuen Websites anmelden. Das heißt, wenn Sie eine Website oder App aufrufen, können Sie Ihren Passwort-Manager aufrufen, Ihr Passwort kopieren, in das Anmeldefeld einfügen und schon sind Sie dabei.

Und da viele der verwendeten Kennwortmanager die Synchronisierung zwischen Geräten verschlüsselt haben, können Sie Ihre Kennwörter überall hin mitnehmen – sogar auf Ihrem Telefon.

Kennwortmanager bieten Ihnen Zugriff auf alle Ihre Kennwörter in einem verschlüsselten Format, auf das Hacker oder schädliche Software keinen Zugriff haben. Sie bieten erheblichen Komfort bei gleichzeitig hervorragendem Schutz und stellen sicher, dass Ihre Daten privat bleiben.

Fazit

Gestohlene oder schwache Passwörter sind nach wie vor der häufigste Grund für Datenverletzungen. Daher sollten Unternehmen die Richtlinien zur Kennwortsicherheit und die Kennwortverwaltung sorgfältig prüfen. Mit den oben genannten Tipps, können Sie eine effektive Kennwortsicherheitsrichtlinie erstellen und einen stärkeren Schutz vor unbefugtem Zugriff bieten.