Aufgrund von Bagatellverstößen leiden Unternehmen und Onlineshops unter kostenpflichtige Abmahnungen. Das neue Gesetz soll dies nun ändern und für Klarheit sorgen.

Um den Missbrauch von Abmahnungen zu unterbinden, hat sich die Bundesregierung auf einen Entwurf eines Gesetztes geeinigt. Wie CDU/CSU und SPD mitteilen, soll es sinnlose Abmahnungen verhindern, deren einziges Ziel das Verringern der Einnahmen ist.

Abmahnung per Serienbrief

Das Gesetz entsteht als Folge aus der Praxis, um mit Crawlern Webseiten automatisch nach Bagatellverstößen zu durchsuchen um dann per Serienbriefe eine hohe Anzahl an Abmahnungen raus zu schicken. Dirk Wiese, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD sagt, das „missbräuchliche Abmahnungen sind insbesondere für kleine Unternehmen, Onlineshops oder Vereine ach wie vor ein großes Problem“. Besonders die kleineren Akteure sollen entlastet werden durch das neue Gesetz. Auch wenn es sich um vergleichsweise kleinen Verstöße handelt, müssen kostenpflichtige Abmahnungen fürchten, beispielsweise wegen DSGVO-Verstößen.

Verschärfte Regeln für Abmahnungen

Verschärfte Voraussetzungen sollen künftig grundsätzlich gelten. Wenn es sich um Verstöße gegen gesetzliche Kennzeichnungs- und Informationspflichten handelt, wie beispielsweise falsche Angaben im Impressum, sollen für Mitbewerber der Anspruch auf Kostenerstattung wegfallen.

Für kleine Unternehmen soll die Stefen bei solchen einfachen Fällen sich auf 1.000€ beschränken. Einen Anspruch auf Kostenrückerstattung zur Rechtsverteidigung haben Opfer der missbräuchlichen Abmahnungen.

  Kein ausnutzen des Wettbewerbsrechts

„Das Wettbewerbsrecht darf nicht als Vorwand genutzt werden, um rechtschaffene Unternehmen wegen kleiner Verstöße zur Kasse zu bitten“ sagt der rechts- und verbraucherpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jan-Marco Luczak. Das Gesetz soll nach der parlamentarischen Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden.

 

Derzeit reden viele vom UX-Design, denn die User Experience ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Produkts. Doch was die User Experience wirklich mit sich mitbringt und wie Sie diese optimal bei Ihrem Produkt erreichen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Begriff User Experience umfasst alle Erfahrungen, die ein Nutzer mit Ihrem Produkt macht. Deswegen ist es enorm wichtig, dass Ihr Produkt so benutzerfreundlich wie nur möglich gestaltet ist. Doch nicht nur auf die Benutzerfreundlichkeit kommt es an, sondern es geht noch darüber hinaus.

Oft verstehen Unternehmen die wichtigsten Dinge nicht, worum es geht, wenn diese Ihr Nutzererlebnis durch UX-Design verbessern wollen. Die Dinge sind:

  1. Erfolgreiches UX-Design ist weit mehr als lediglich „nur Design“.
  2. Erfolgreiches UX-Design ist kein Ziel, welches in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden kann, es ist ein Weg.

Um was es sich für ein Produkt handelt spielt an erster Stelle keine Rolle. Gutes UX-Design geht über das Produkt hinaus. Es geht dabei um das einheitliche Ganze, es muss alle Bereiche umfassen, dies kann nur durch ein kundenzentriertes Bewusstsein geschaffen werden. Das ist natürlich mit einem Aufwand verbunden, doch der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

 

Die Relevanz des UX-Designs

Letztendlich ist es ein einfaches Prinzip: je mehr Ihre Kunden zufrieden sind, desto öfter und lieber kommen diese wieder und konsumieren dementsprechend mehr, dabei ist es nicht relevant, ob Sie Produkte oder Dienstleistungen handeln.

In dieser Zeit, in der die Konkurrenz zwischen den Unternehmen immer weiter steigt, reichen nicht nur gute Produkte alleine. Es kommt auch auf die Erfahrung der Kunden an. Solche Erfahrungen können beispielsweise Nutzungserfahrungen, Recherche, Beratung, Kauf, Abwicklung und Umgang mit den eventuell aufkommenden Problemen sein. Für den Umfang, den Sie Ihren Kunden bieten wollen, reichen nicht nur einzelne Designer, das ganze Unternehmen muss sich darauf konzentrieren die bestmögliche User-Experience Ihren Kunden ermöglichen zu können.

Die User-Experience beginnt schon bei den Aspekten der schnellen Performance, geht über die ansprechende Oberfläche des Produkts selbst und der intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche, bis hin zum reibungslosen Kundensupport auch nach dem Kauf.

 

Kontinuität ist das Ziel

Wenn Sie tatsächlich gutes UX-Design angehen wollen, so müssen Sie bedenken, dass es kein Ziel ist, welches in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden kann. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, welcher nie zu Ende geht. Denn für das UX-Design sind die Ansprüche und Wünsche Ihrer Kunden Basis. Ansprüche und Wünsche ändern sich in unserer Welt des Wandels sehr schnell und oft. Deswegen ist es sehr wichtig konstant im Austausch mit Ihren Kunden zu stehen und deren Wünsche und Anregungen entgegenzunehmen und danach umzusetzen.

 

XD, das professionelle Tool von Adobe für UX-Design

Sie wissen nun, dass ein paar UX-Designer nicht ausreichen um eine optimale User-Experience zu schaffen. Doch sobald Sie mit dem ganzen Unternehmen dahinterstehen, fehlt Ihnen noch ein passendes Tool für die Umsetzung. Natürlich kommen dort Ihre UX-Designer auch zum Einsatz.

Adobe bietet Ihnen alle technischen Möglichkeiten die Sie für ein gutes UX-Design brauchen, unabhängig davon, wie groß Ihr Unternehmen ist. Die Vorteile des Adobbe XD Programms sind die folgenden:

Kompatibilität

Das Programm ist nicht nur ein Allround-Talent, sondern auch noch mit vielen weiteren Programmen kompatibel. Sie können völlig problemlos Dateien aus anderen Adobe-Tools integrieren, da XD ebenfalls ein Teil der Creative Cloud ist. Zusätzlich läuft das Programm auf dem Mac, sowie auch auf Windows, ist aber auch weiter kompatibel mit beispielsweise Microsoft Teams, Slack, Trello oder Jira.

Mit über 150 Plugins lässt sich der Funktionsumfang der Entwickler-Community enorm erweitern. Beispielsweise gibt es das Amazon-Alexa-XD-Plugin. Dadurch können Sie Ihre Prototyen in die Alexa-App exportieren und die Vorschau somit auf einem Alexa-Gerät anschaulich machen. Die Preview auf einem realen Gerät ist sehr hilfreich, Ideen und Vorstellungen Ihren Kunden bestmöglich zu veranschaulichen und dadurch erlebbar zu machen.

Arbeit in der Cloud

Durch die Zusammenarbeit in der Cloud fällt die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihren Kunden nun noch einfacher. Ihre Kunden können dort direkt, in dem selben Dokument, indem Sie die Umsetzung bearbeiten, ihre Änderungswünsche einfügen. Dadurch werden Feedback-Schleifen und Freigaben enorm gekürzt.

Es lässt Sie auch Zeit sparen, verringert Missverständnisse, sowie auch doppelte oder nachtragenden Änderungen nicht mehr notwendig sind durch das parallel und remote Arbeiten an einem Projekt.

Performance

Durch eines der letzten Updates ist nun das Arbeiten zehn Mal schneller möglich. Auch Adobe ist es bewusst, was für einen Stellenwert Kunden-Feedback hat. Deswegen gibt es monatliche Updates unter Berücksichtigung von Kundenfeedback.

Adobe XD ist für kleine Teams ab 23,79€ pro Monat und Anwender erhältlich. Für mehr Lizenzen können Sie bei Adobe eine individuelle Beratung anfordern.

Produktentwickler haben Jahrelang versucht die Kunden bestmöglich zu verstehen und sich ein Bild ihrer Bedürfnisse zu machen. Jedoch kann man nicht einfach von den Charakteristiken auf das Verhalten der Kunden schließen. Dafür gibt es nun eine Alternative.

Jahrelang wurde versucht das Produkt bestmöglich für die Kunden zu entwickeln, indem die Entwickler die Zielgruppen genauestens untersucht und versucht haben diese bestmöglich zu verstehen. Dabei ging es darum den Kunden bis ins kleinste Detail zu kennen. Durch Daten wurden die Kunden charakterisiert, ihre Gedanken, Gefühle, Wertevorstellungen, persönliche, sowie physische Eigenschaften. Es ging so weit, dass die Daten mit Namen, Gesichter und jeglichen Details ausgestattet wurden. Ganz nach dem Motto je genauer die Beschreibung, desto besser. Dies diente dazu eine Empathie zum Kunden aufzubauen. Jedoch ist es oft der Fall, dass Sie meistens nicht selbst Teil der Zielgruppe waren, da stellt sich die Frage, ob vielleicht genau das der Fehler war?

Dabei müssen Sie sich selbst fragen ob Sie eine geeignete prototypische Person abgeben. Handeln Sie aus eigenem Interesse oder handeln Sie um ein Ziel zu erreichen? Es gibt zwischen den Fragen der menschlichen Eigenschaften Korrelationen, jedoch sind diese nicht ursächlich.

 

In Kunden-Jobs denken

Die „Jobs to Be Done (JTBD)“-Theorie aus dem Buch „The Innovator’s Solution“ des Innovations-Vodenker Clayton M. Christensens aus dem Jahre 2003 überzeugt von einer anderen Denkweise. Dort und auch in seinem weiteren Buch „Competing Against Luck“ aus dem Jahre 2016 über das Einbeziehen von Produkten um eine Aufgabe im menschlichen Leben zu erledigen. Dieser Vorgang funktioniert nur unter bestimmten Umständen. So ist es also sinnvoll herauszufinden unter welchen Gründen Produkte beauftragt werden und unter welchen Umständen diese erfolgen.

Durch Innovation verändert sich lediglich die Herangehensweise der Erfüllung des Jobs, der Job an sich bleibt gleich. Dadurch können Sie sich mit Ihrem Unternehmen auf die Erledigungen einer Aufgabe mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Marken zu konzentrieren.

 

Kunden können nicht beschreiben, was sie wollen

Kunden besorgen sich neue Produkte nicht wegen des einfachen Bedürfnisses. Die Neuanschaffung entsteht durch ein Defizit und dem Willen einen Fortschritt machen zu wollen. Jedoch ist den Kunden der oft nicht bekannt unter welchen Umständen dieser Job erledigt werden soll, lediglich das er erledigt werden muss.

Dadurch nutzen Kunden auch oft das falsche Produkt oder haben die falsche Vorstellung des benötigten Produkts. Doch leider können sich Kunden auch nicht immer genau über den Lösungsweg äußern.

 

Mit welchem Job ein Cafe Cortado beauftragt wird

Beispielsweise könnte ein Kunde mit ausländischen Wurzeln Ihnen erklären, wie sich sein Cafe Konsum gesteigert hat. Dabei könnte es sich hierbei um weit mehr handeln, als nur den Genuss des heißen koffeinhaltigen Getränkes. Durch die Interviewauswertung kann sich auch herausstellen, dass der Genuss des Cafes dem Kunden ein Heimatsgefühl vermittelt.

Dabei spielt die Qualität eine enorme Rolle, da der Kaffee durch eine Minderung der Qualität nicht das Heimatsgefühl wiedergeben kann. So müssen Sie abwägen wo Sie die Prioritäten festlegen. Es ist möglich, dass das Heimatsgefühl als höherer Zweck Ihrem Kunden anfangs nicht bekannt war und Sie es auch anfangs nicht direkt erkannt haben. Durch die Erkenntnis des tatsächlichen Kunden-Jobs können so neue Nutzererlebnisse geschaffen werden.

 

Das Verlangen eines neuen Produktes kommt nicht über Nacht

Das Verlangen eines neuen Produkts entsteht nur durch einen guten Grund. Denn kein Kunde würde plötzlich aus dem Nichts ein neues Produkt kaufen oder eine vorhandene Lösung gegen eine neue eintauschen. Für so einen Schritt bedarf es dann einer Verhaltensänderung. Für einen Kunden-Job sollten Sie die Gründe kennen, wieso manchmal Dinge nicht so funktionieren, wie sie es eigentlich sollten. Diese Gründe sollten Sie auf den tatsächlichen Kunden-Job hinweisen.

Damit Sie einen Kunden-Job richtig deuten können, müssen Sie diesen durch Informationen konstruieren. Um den Kunden-Job im Kontext der Lebenswirklichkeit kennenzulernen ist es hilfreich auch die Geschichte vom Kauf des Produkts oder mehr die Beauftragung des Produkts zu erfahren. Dabei sind Fragen wie beispielsweise: Was hat den Kauf ausgelöst? Welche Ziele gingen damit her? Wie zufrieden ist Ihr Kunde mit der neuen Lösung?

 

Wonach Sie suchen sollten

Um den Kunden-Job optimal zu verstehen, sollten Sie drei Schritte beachten. Durch strukturiert Interviews können Sie die Kaufgeschichte verfolgen und den daraus folgenden Fortschritt verstehen.

1. Kräfte die Ihre Kunden angetrieben oder gebremst habe

Für uns Menschen gibt es Kräfte, welche uns antreiben und ebenso welche die uns ausbremsen. Doch erst wenn die antreibenden Kräfte überwiegen und größer sind, als die ausbremsenden Kräfte, werden wir Menschen überhaupt erst tätig.

2. Umstände des Handelns

Eine ganz besondere Bedeutung haben die Umstände unter denen es überhaupt erst zur Handlung entsteht. Denn es ist äußerst wichtig, welche Faktoren die Handlung gefördert oder auch gehindert haben. Beispielsweise ist es von großer Bedeutung ob Sie an einem Mittwochnachmittag in einem Einfamilienhaus bohren wollen oder Sonntagmorgen um sechs Uhr in einem Mehrfamilienhaus.

3. Durch welche Ergebnisse werden Verhaltensveränderungen bewirkt

Zusätzlich zu den Kräften und Umständen, herrschen auch noch Ergebnisse, welche Verhaltensveränderungen hervorrufen können. Durch welche Ergebnisse wurde Ihr Kunde auf das Defizit aufmerksam. Wodurch wurde er zur aktiven Suche nach einer neuen Lösung getrieben. Durch welche Ereignisse wurde der Kunde zum Kauf oder der Beauftragung getrieben? Was hat der Kunde gekauft?

Durch solche Elemente lassen sich Kunden-Jobs einfacher ermitteln. Durch diese Elemente lassen sich auch Produkte bauen und generalisieren, damit Sie den Job noch besser erledigen können. Auch für Marketing und Verkauf sind diese Erkenntnisse sehr wertvoll, da Sie dadurch noch zielgerichteter zu arbeiten.

 

Die Umsetzung in der Praxis

Um die Qualität der Ergebnisse und die Erkenntnisgewinnung zu steigern, empfiehlt sich ein schrittweise und methodisches Vorgehen. Das Vorgehen erleichtern auch systematische Interviews, sowie eine strukturierte Auswertung für Sie und Ihr Team. Dies sind die empfohlenen Schritte:

  • Eine Aufstellung der Kunden-Job-Hypothesen mit den dazugehörigen Pains und Gains. Durch die Pains, Gains und Jobs entstehen Kundenprofile, welche Teile des Value Proposition Canvas von Strategyzer sind.
  • Das Entwickeln von Kandidaten-Profilen, um Ihnen dabei zu helfen geignete Probanden für die Jobs-to-Be-Done-Interviews zu rekrutieren.
  • Führen von strukturierten Interviews der Kunden
  • Das gemeinsame Auswerten der Interviews im Team, u Kräfte, Limitationen und Ergebnisse herauszufinden.
  • Priorisierung der Kunden-Jobs, sowie Zusammenfassung und Bewertung der ausgewerteten Interviews.
  • Das Erstellen einer Value-Proposition für jeden ausgewerteten Kunden-Job.

Durch die Coronakrise wurde oft kontaktloses Zahlen gefordert oder von den Betrieben bevorzugt. Nun entwickelt sich die Zahlungsart zur neuen Normalität. Auch in Deutschland hat die Zahlungsart stark zugenommen und auch mit dem Smartphone wurde öfter bezahlt als im Jahr zuvor.

 

Im letzten Jahr betrug der Wert des kontaktlosen Zahlens in Deutschland noch 55%. Dieses Jahr ist dieser Wert um 20% gestiegen und liegt somit nun bei 75%. Dieser Wert entstand aus der repräsentativen Umfrage des Meinugsforschungsinstituts Forsa hervor, welche im Auftrag von Visa forschte. Mittlerweile zahlen 64% der Befragten mindestens einmal pro Woche kontaktlos, was häufiger ist als im Jahr zuvor. Im Vorjahr zahlten lediglich 50% so oft kontaktlos in der Woche.

Die Coronakrise hat nicht nur Nachteile mit sich gebracht. Ein Vorteil ist die verbesserte Einstellung, welche 25% der Befragten gegenüber des kontaktlosen Zahlens angaben, aufgrund der Krise. Durch das kontaktlose Zahlen kommen die Menschen weder in Berührung mit Bargeld, noch mit jeglichem Kassenmaterial oder mit dem Kassierenden, was über die Hälfte der Befragten als positiv empfinden.

 

Steigende Beliebtheit mit der Smartwatch oder dem Smartphone zu zahlen

Am liebsten zahlen 56% er befragten Deutschen mit der Karte, wodurch dieser Wert um drei Prozentpunkte gestiegen sind im Vergleich zum letzten Jahr. Dadurch sinkt jedoch der Reiz mit Bargeld zu zahlen. Nur noch 32% der Befragten gaben Bargeld als beliebtes Zahlungsmittel an. Im Gegensatz dazu konnte sich das Bezahlen mit Smartwatch oder dem Smartphone beweisen. 12% nutzen diese Option als Zahlungsmittel, was einer Verdopplung zum Vorjahr entspricht. Jeder fünfte in der Altersgruppe zwischen 18- und 35- Jährigen haben schon mindestens einmal auf diese Art bezahlt.

Nun bezahlen mehr Menschen auch gerne kontaktlos. Dies würden sie gerne auf weitere Geschäfte, wie beispielsweise beim Bäcker erweitern. Das betrifft fast die Hälfte der kontaktlosen Bezahler. Das beweist, dass der Wunsch dieser Bezahlmethode steigt, um 42% sogar und diese Bezahlmethode auch auf kleine Händler erweitert werden müssen. Der Umstieg lohnt sich und hat Potential für die Zukunft. Jetzt sollen Sie aber nicht erschrecken, wenn Sie die Bezahlmethode in Ihrem Unternehmen noch nicht eingeführt haben. Nur 15% würden das Geschäft meiden, welches nur Bargeld akzeptiert.

Im Sommer herrscht meist eine Flaute für Ihr Marketing. In der Urlaubszeit ist es eher ruhig und die Aktivitäten und Umsätze gehen zurück. Ob Sommerloch oder zwischen den Jahren, die Kunden entspannen sich im Urlaub und sind weniger aktiv. Die Zeit muss jedoch keine Flaute sein, Sie können diese Zeit produktiv nutzen und Gewinn für Ihr Marketing draus ziehen.

Die saisonalen Flauten sind aber auch vorteilhaft. Daher, dass sie alljährig wieder kommen können Sie dies berücksichtigen. Beispielweise können Sie ihr Marketing-Team Aktionspläne erstellen lassen. Dadurch bleibt auch Ihr Marketing-Team in ruhigen Zeiten produktiv. Hier sind 5 Tipps damit Sie die Zeit optimal überbrücken können.

1. Neue Tools ausprobieren

Im Laufe der Zeit entwickelt sich die Marketing Welt weiter und verändert sich. Oft ist jedoch im normalen Alltag keine Zeit, um neue Tools auszuprobieren. Oft arbeiten dadurch Unternehmen jahrelang mit den gleichen Tools, obwohl es längst neue kostengünstigere, effizientere oder weiterentwickelte Tools oder andere Alternativen gibt. Die Flaute bietet Ihnen die optimale Möglichkeit, um sich über neue Tools zu informieren, diese auszuprobieren und zu bewerten, welche Tools für die Zukunft verwendet werden.

2. Alte Inhalte aufpolieren

In dieser Zeit bietet es sich oft nicht an, neue Kampagnen zu erstellen, da es unwirtschaftlich wäre. Nutzen Sie diese Zeit und untersuchen Sie die bereits bestehenden Inhalte. Durch einen Content-Audit können Sie erkennen welche Inhalte erfolgreich und langfristig sind und diese in neue Kommunikationsstrategien einsetzten. Dadurch kann auch ein langfristig und stabiler Traffic-Fluss entstehen.

3. Durchführung eines Website-Audits

Es ist sinnvoll in regelmäßigen Abständen umfangreiche SEO-Tests durchzuführen, um die Webseiten möglichst aktuell und erfolgreich zu pflegen. Um SEO-Audits durchzuführen, bieten sich Flautezeiten optimal an, da in den Alltagsgeschäften oft die Zeit dafür nicht ausreicht. Die Analysen stellen eine große Hilfe dar, da Sie nicht nur Optimierungspotentiale zeigen, sondern auch auf SEO-Fehler aufmerksam machen.

4. Reflektion und Planung

Die ruhigen Zeiten bieten sich besonders gut an, um die eigene Arbeiten gründlich anzuschauen und zu reflektieren, welche davon gut laufen und wo Verbesserungspotential herrscht. Dies könnte beispielsweise bedeuten bestehende Marketing-Kampagnen auszuwerten anhand von Analysen und Monitoring, um dadurch die besten Formate für zukünftige Kampagnen herauszufinden. Durch den Schritt können Sie die Marketingplanung für die folgenden Monate anpassen und sich für die nächsten Kampagnen vorbereiten und mit den Recherchen beginnen.

Ebenso können Sie die Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse mit Ihrem Team reflektieren und verbessern, um dadurch eine langfristige Zusammenarbeit im Team und mit anderen Abteilungen zu optimieren.

5. Aufmerksamkeit erregen, wenn sich andere zurückziehen

In ruhigen Zeiten müssen Sie nicht unbedingt auch ruhig bleiben. Mit kreativen und kurzweiligen Kampagnen können Sie sich vielleicht einen Vorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz verschaffen, wenn diese womöglich in die Ferien gehen. Trotz Familienzeit im Urlaub brauchen einige Menschen ab und zu eine kleine Auszeit oder Ablenkung. Da bieten sich besonders gut Gewinnspiele mit Ferienbezug oder Angebote, welche saisonal passen an und können so auch in der Offsaison wirken. Dabei können Sie dies nutzen, um neue Formate oder Inhalte experimentell zu erforschen. Wenn diese erfolgreich sind, können diese in Ihre zukünftige Marketingstrategie aufgenommen werden.

 

Nach jeder Flaute, kommt wieder eine Zeit in der viel anzupacken ist, behalten Sie das im Hinterkopf. Bereiten Sie sich also vor, um die Flaute optimal zu nutzen und aus der Zeit vorbereitet auf das Kommende herauszugehen.