Guided Shopping wird in der E-Commerce-Branche immer beliebter. Viele Online-Händler setzen diese Methode ein, um das Einkaufserlebnis für ihre Kunden zu verbessern.

Dadurch kann der Kunde Schritt für Schritt durch den Kaufprozess geleitet werden, um das gewünschte Produkt zu finden und zu kaufen. Folgende Herausforderungen können mithilfe von Guided Shopping gelöst werden.

6 Herausforderungen, die sich durch Guided Shopping lösen lassen

  1. Mangelnde Produktkenntnisse: Ein häufiges Problem im E-Commerce ist, dass Kunden oft nicht über genügend Produktkenntnisse verfügen. Durch das zur Verfügung stellen von detaillierten Produktinformationen kann dem Kunden bei der Wahl des richtigen Produktes geholfen werden.
  2. Überwältigendes Angebot: Ein weiteres Problem im E-Commerce ist, dass Kunden oft von der großen Auswahl an Produkten überwältigt werden. Durch bewusstes Einschränken der Auswahl werden dem Kunden nur Produkte anzeigt, die seinen Anforderungen entsprechen.
  3. Schwierige Navigation: Eine schlechte Navigation auf der Website kann dazu führen, dass Kunden den Überblick verlieren und den Kaufprozess abbrechen. Guided Shopping bietet dem Kunden eine klare und einfache Navigation, um ihn durch den Kaufprozess zu führen.
  4. Komplexer Kaufprozess: Ein komplexer Kaufprozess kann Kunden abschrecken und dazu führen, dass sie den Kauf abbrechen. Guided Shopping vereinfacht den Kaufprozess, indem es dem Kunden Schritt für Schritt Anweisungen gibt.
  5. Mangelnde Personalisierung: Eine mangelnde Personalisierung kann dazu führen, dass Kunden das Gefühl haben, dass die Website nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Durch personalisierte Empfehlungen, die auf den Vorlieben und der Kaufhistorie des Kunden basieren, wird dem Kunden vermittelt, dass er besonders ist.
  6. Unzureichende Unterstützung: Eine unzureichende Unterstützung kann dazu führen, dass Kunden frustriert sind und den Kaufprozess abbrechen. Sie können Chatbots oder Supportteams nutzen, um den Kunden effektiv zu helfen und so Fragen und Probleme schnell zu lösen.

Guided Shopping ist eine vielversprechende Methode, um die oben genannten Herausforderungen im E-Commerce zu meistern. Es bietet dem Kunden ein verbessertes Einkaufserlebnis, indem eine klare Navigation, personalisierte Empfehlung und Unterstützung geboten wird. Internet-Agenturen können Ihnen dabei helfen, Shopwares neues Feature zu nutzen und damit Ihren Gewinn deutlich zu steigern.

Shopify vs. Shopware | Womit sollten Sie starten?

Shopify und Shopware gehören zu den beliebtesten E-Commerce Plattformen in Deutschland. Obwohl beide Plattformen auf den ersten Blick ein ähnliches Spektrum an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten anbieten, gibt es doch Unterschiede. Die Anforderungen an eine E-Commerce-Plattform steigen in der Regel mit der Nutzung, deshalb ist es besonders wichtig, die richtige Plattform auch zukunftsorientiert auszuwählen. Denn der Erfolg für Ihr Unternehmen kann schon an der richtigen Wahl der Plattform entscheidend sein. Sie sollten nicht Ihre Bedürfnisse nach den Möglichkeiten des Shops anpassen, vielmehr sollte der Shop nach Ihren Bedürfnissen anpassbar sein. Um Ihnen bei der Suche nach der richtigen Wahl der E-Commerce Plattform zu erleichtern, haben wir hier einen Vergleich von Shopware und Shopify aufgestellt.

 

Funktionalität in Shopware und Shopify

Die Bearbeitung ist bei Shopify mit dem Drag-and-drop System sehr einfach gehalten. Obwohl die Basisfunktionen eines Online-Shops in Shopify enthalten ist, kann die Plattform auf seine Grenzen stoßen, wenn das Projekt zu komplex sein sollte. Shopware hingegen kann auch komplexe Projekte gut umsetzen. Mit dem Flow Builder, das in der Grundversion von Shopware im Standard bereits vorhanden ist, kann man sogar Geschäftsprozesse abbilden und automatisieren. Mit dem Rule Builder stehen Ihnen in Shopware noch viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Damit können Sie bestimmte Funktionen in Shopware auslösen, sobald eine vordefinierte Bedingung erfüllt wird.

 

Erweiterungen in Shopify / Plugins in Shopware

Beide Plattformen bieten eine Vielzahl an Erweiterungen (Shopify) bzw. Plugins (Shopware). In Shopify sind die Erweiterungen eher für den nordamerikanischen Raum ausgelegt. Die Plugins in Shopware hingegen sprechen eher den Markt in Europa, insbesondere dem Herkunftsland Deutschland, an. Zudem sind in Shopware öfter kostenlose Plugins anzutreffen.

 

Individualisierung

Shopware lässt sich sowohl im Storefront als auch in der Administration mit Anpassungen am Code via CSS, Twig, JS oder HTML sehr individualisieren. Die Einfachheit des Baukasten-Systems in Shopify hat hier den Nachteil, dass Anpassungen sehr schwer möglich sind und Individualisierung somit nur über die Erweiterungen gehen.

 

Fazit

Die Wahl für die richtige E-Commerce-Plattform ist abhängig von den Anforderungen. Bei Online-Shops, die mit der Zeit keine Veränderung durchlaufen soll und nur durch Erweiterungen Gestalt nehmen kann, würde ein Shopify-Shop auch infrage kommen. Jedoch raten wir gleich mit dem viel flexibleren Shopware-Shop einzusteigen bzw. darauf umzusteigen. Die Open-Source-Plattform von Shopware bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Sie sind damit für die Zukunft besser vorbereitet. Unsere Experten stehen Ihnen hierzu gerne beratend und unterstützend bei Seite.