Warum regelmäßige Sicherheitsupdates wichtig sind

Sobald Sie eine Software erwerben oder benutzen, wird sich die Frage nach den Sicherheitsupdates stellen. Im Folgenden haben wir vier Antworten auf vier Fragen aufgelistet, die Sie beachten sollten, bevor Sie die Frage nach den Sicherheitsupdates ablehnen.

Ich habe meine Software erst frisch erworben und es taucht schon ein Sicherheitsupdate auf, war die Wahl der Software schlecht?

Es gibt keine Software, die eine unbestimmte Komplexität überschritten hat und dann frei von Fehler ist. Viele Fehler sind zum Release einer Software auch gar nicht bekannt. Erst mit der täglichen Benutzung vieler Kunden, mit verschiedenen Systemen, Nutzverhalten und Anforderungen, kristallisieren sich die Fehler heraus und machen sich bemerkbar. Deshalb muss die Software ständig nach bestehenden und aufkommenden Fehlern durchsucht und behoben werden.

Mein System läuft perfekt, warum soll ich Sicherheitsupdates durchführen?

Eine Technologie kann nur weiterbestehen, wenn sie sich weiterentwickelt. Bleibt eine Technologie auf einem Stand, dann wird sie früher oder später durch eine andere ersetzt. Da sich ständig die Technologie, woraus eine Software besteht, weiterentwickelt, können neue Fehler in die Software einfließen, die zum Release-Zeitpunkt nicht vorhanden waren oder auch nicht berücksichtigt werden konnten. Mit der Technologie muss also auch die Software weiterentwickelt werden.

Warum ist es notwendig, Sicherheitsupdates schnell vorzunehmen?

Werden Sicherheitsmängel festgestellt, bemüht sich der Softwarehersteller je nach Dringlichkeit, die Mängel durch ein Sicherheitsupdate so schnell wie möglich zu beheben. Wird ein Sicherheitsupdate vom Softwarehersteller angeboten, werden auch die Cyberkriminellen aktiv, da es für sie einfacher ist, die Sicherheitslücke auszumachen und es für ihre Zwecke auszunützen. Für die Nutzer der Software gilt es daher so schnell wie möglich das Sicherheitsupdate durchzuführen, um den Angriffen der Cyberkriminellen vorzubeugen.

Welche Folgen können sich ergeben, wenn ich keine Sicherheitsupdates durchführe?

  • Finanzieller Schaden

    Die Internetkriminalität steigt immer mehr an, da sich immer mehr Bereiche für Täter ergeben. Das Risiko ist im Vergleich zu anderen Kriminalität deutlich geringer, da viele Angriffe unentdeckt bleiben oder die Täter nur schwer identifizierbar sind. Zudem kann die Ausbeute der Internetkriminalität sehr groß sein. Das ist für die Täter sehr verlockend, kann aber für die Opfer sehr große finanzielle Verluste verursachen.

  • Rufschädigung

    Cyberangriffe auf Unternehmen können neben finanziellen Schäden auch auf den Ruf des Unternehmens und das Vertrauen der Kunden Auswirkungen haben. Werden Kundendaten ausgespäht, ist der Händler verpflichtet, seine Kunden über den Datenverlust zu informieren.
    Die Kunden können dadurch das Vertrauen an das Unternehmen verlieren und den weiteren Handel einstellen. Bei Missbrauch der Daten können dem Unternehmen zudem Fremdschäden entstehen.

Fazit

Das Thema der IT-Sicherheit ist nie so stark präsent gewesen wie heute und wird in Zukunft immer wichtiger. Zu den Opfern von Cyberangriffen zählen sowohl private Personen, als auch Unternehmen, egal ob Klein-, Mittelständisches- oder Groß-Unternehmen. Einen perfekten Schutz vor Cyberangriffen gibt es nicht, doch die Sicherheitsupdates stellen eine Mindestanforderung dar.
Wir empfehlen dringend, regelmäßig Sicherheitsupdates durchzuführen. Gerne beraten unsere Experten Sie über die Sicherheitsupdates und weiteren Sicherheitsmaßnahmen für Ihren Shop.

Die beliebtesten online Bezahlmethoden im E-Commerce

Wie definieren sich die online Bezahlmethoden?

Als online Bezahlmethodengelten im Allgemeinen alle Bezahlvorgänge, bei dem der Bezahlprozess zwischen dem Kunden und dem Händler in irgendeiner Form über das Internet stattfinden. Es ist jedoch möglich, die online Bezahlmethoden in weitere Unteraspekte aufzugliedern. Die Bezahlung kann sowohl über das Smartphone, als auch über den Desktop-PC, Laptop oder den Smart-TV geschehen.

 

Warum ist es wichtig, verschiedene online Bezahlmethoden anzubieten?

Das Hauptanliegen eines Käufers ist es, den Bezahlvorgang nach dem Erhalt der Ware zu tätigen. Wohingegen der Händler lieber im Voraus bezahlt werden möchte, um Risiken und Mehraufwände zu minimieren. Die beste Zahlungsabwicklung ist, wenn beide Parteien mit möglichst geringen Kompromissen den Kauf bzw. Verkauf abschließen können. Doch wo setzt man dabei den Kompromiss an?

Da es von vielen Faktoren abhängt, welche Bezahlmethode für welche Kunden die geeignetere Wahl ist, ist es wichtig ein möglichst großen Spektrum der verschiedenen online Bezahlmethoden abzudecken. Denn wenn ein Kunde mit der angebotenen Bezahlmethode nicht bezahlen kann oder möchte, ist der Faktor für den Abbruch des Einkaufs sehr groß.

 

Welche Faktoren spielen für die Wahl der online Bezahlmethode eine Rolle?

  • Sicherheit/ Risiko
  • Schnelligkeit/ Transfergeschwindigkeit
  • Verfügbarkeit/ Angebot
  • Zusätzliche Kosten
  • Bequemlichkeit/ Benutzerfreundlichkeit
  • Gesamtbetrag der Ware

Welche gehören zu den beliebtesten online Bezahlmethoden?

  • Auf Rechnung

    Den größeren Vorteil bei dieser Bezahlmethode hat hier der Kunde, da die Bezahlung erst nach Erhalt der Ware fällig ist. Zudem kann der Kunde die Ware erst begutachten und eventuelle Beanstandungen noch vor der Bezahlung klären. Bei größeren Ausfällen kann hierbei dem Händler Liquiditätsprobleme entstehen. Da viele Kunden den Vorteil darin sehen und dementsprechend gerne auf Rechnung bezahlen, ist diese Bezahlmethode sehr beliebt.

  • Vorkasse

    Im Gegensatz für die Bezahlung auf Rechnung steht die Bezahlung im Voraus. Hier hat der Händler die größeren Vorteile, da die Warenübergabe erst nach Erhalt der Bezahlung stattfindet. Der Kunde muss hierzu einen Vertrauen gegenüber dem Händler aufbringen. Für den Händler stellt sich die Herausforderung, das Vertrauen gegenüber dem Kunden aufzubringen, damit dieser den Kauf über die Bezahlung auf Vorkasse tätigt.

  • PayPal

    Die Beliebtheit von PayPal ist in den letzten Jahren sehr angestiegen und gehört zu den umsatzstärksten Bezahlmethoden, da sie viele Vorteile für beide Parteien hat. Der Händler erhält die Bezahlung vor der Warensendung bzw. der Warenübergabe. Zudem hat der Kunde durch PayPal selber Sicherheiten und kann unter bestimmten Voraussetzungen die Bezahlung zurückfordern. Der Geldtransfer ist sehr schnell und die Bezahl-Bequemlichkeit sehr einfach, sodass diese Bezahlmethode sehr oft bevorzugt wird. Der Händler muss allerdings für die Transaktionskosten sowie der Service-Gebühr aufkommen.

  • Lastschrift

    Hier muss der Kunde beim Händler seine Bankdaten und sein Einverständnis hinterlegen, damit dieser bei Bestellungen das Geld vom Kundenkonto abbuchen kann. Obwohl der Kunde innerhalb von acht Wochen die Transaktion rückgängig machen kann, muss der Kunde dem Händler bzw. dem Shop Vertrauen entgegenbringen. Der Händler hingegen muss pro Transaktion eine Gebühr gegenüber der jeweiligen Banken leisten. Für die Beliebtheit dieser Bezahlmethode trägt auch Amazon mit bei, da ihre Transaktionen zu einem großen Teil mit Lastschrift-Bezahlung laufen.

  • Kreditkarte

    Bezahlen per Kreditkarte ist besonders bei B2B und Reisen beliebt. Sowohl der Kunde als auch der Händler haben damit einen gewissen Schutz. Die Abrechnung findet erst nach einem Monat statt. Es kommen allerdings bei Transaktionen Gebühren und Kosten auf.

 

Fazit:

Neben den genannten online Bezahlmöglichkeiten gibt es noch viele weitere, die je nach Shop, Artikel und Kunden in Betracht kommen können. Zudem entstehen durch den technischen Fortschritt immer mehr Möglichkeiten online zu bezahlen, zum Beispiel bezahlen mit Kryptowährungen. Es gilt im Allgemeinen, mit möglichst wenig Risiko, möglichst viele Bereiche der online Bezahlung abzudecken.

Wir empfehlen daher eine genaue Prüfung der Anforderungen, Ihrer Artikel, Ihren potenziellen Kunden und Ihres Shops. Unsere Experten stehen Ihnen dabei gerne beratend zur Seite.