Webdesign im E-Commerce – Alles, was Sie wissen sollten

10 Tipps für Ihr Webdesign

Durch die stetige Weiterentwicklung des Online-Marketings und die immer genauer werdene Spezifizierung der jeweiligen Zielgruppen bekommt das Webdesign immer mehr Bedeutung. Um aus dieser unterschätzten Disziplin das volle Potential zu schöpfen muss man Online-Shop-Design so gut verstehen, dass man auch in der Lage ist, die richtigen und auch ausführliche Anforderungen an die Agentur weitergeben zu können.

Durch die Optimierung Ihres Webdesigns im E-Commerce ist es möglich mehr Kunden zu erreichen und das Produkt besser zu vermarkten. Mit unseren Tipps möchten wir Ihnen zeigen wie sie durch das Online-Shop-Design Ihren E-Commerce auf ein neues Level heben:

  1. Das KISS-Prinzip

Weniger ist mehr! Dafür steht auch das KISS-Prinzip – Keep it simple and stupid. Oftmals schwierig für viele Kunden umzusetzen, da Sie so viele Informationen wie an den Kunden bringen möchten, doch meist ist es besser einfach und eindeutig zu bleiben, sowie sein Design nicht zu überladen, sondern simpel aufzubauen.

  1. Branding im Webdesign

Professionell und vertrauenserweckend – mit dem richtigen Branding erwecken Sie bei Ihren Kunden den Eindruck, den Sie mit Ihrem Unternehmen auch vermitteln wollen. Was sind Ihre Werte? Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Und wie positionieren Sie sich? Alles Punkte, die sich auf Ihre Zielgruppe spezialisieren sollten. Ihre Marke sollte demnach definiert werden und anschließend auch im Online-Shop-Design aufgenommen werden.

  1. In den Kunden versetzen

Bei einem Design handelt es sich nicht nur um ein reines Layout, welches man sich richtig aussuchen sollte. Bei einem richtigen Design geht es darum den Kunden ohne Probleme schnell zur gesuchten Lösung zu bringen. Hierbei sollte man sich also in die Zielgruppe versetzen und das Design wählen, welches zwar auch ansprechend aussieht, aber auch die einfachste Navigation verspricht. Somit sollten der Kunde mit dem richtigen Design am schnellsten zu den gewünschten Produkten kommen und sich auch leicht im Check-Out zurechtfinden.

  1. Emotionen durch Farben

Hinter den jeweils verwendeten Farben im E-Commerce steckt meist ein psychologisches Konzept. Und ebenfalls sollte man sich bei der Farbwahl im Klaren sein, dass jeder Farbe eine unterschiedliche Emotion erweckt und riesige Möglichkeiten bietet den Kunden zu leiten.

  1. Relevante Bilder

Professionelle und vor allem passende Bilder sind für Ihren Online-Shop relevant. Kein Kunde kauf ein Produkt mit einem unscharfen oder ganz unangemessenen Bild. Durch die richtige Bildsprache und Professionalität, bauen Sie Vertrauen zu Ihrem Kunden auf. Ebenfalls bietet die Investition in hochwertige Bilder eine deutliche Steigerung der Conversions.

  1. Webdesign auf das wichtigste reduzieren

Auch wenn man davon ausgeht, dass es am sinnvollsten ist die Produkte ausführlich zu beschreiben, sollte man sich auch hier nur auf das relevanteste reduzieren. Die Besucher Ihres Online-Shops überfliegen Ihre Texte und lesen nur knapp 20 Prozent. Hierbei suchen Sie sich die nötigsten Informationen. Deshalb sollte man sich auf einen übersichtlichen Inhalt in einem überschaubaren Rahmen konzentrieren.

  1. Nicht nur der erste Eindruck zählt

Damit ein Kunde Ihnen persönliche Daten bei seinem Kauf überlässt, muss ein gewissen Grundvertrauen vorhanden sein. Dieses Vertrauen schaffen Sie nur mit einem professionellen Gesamteindruck. Und diesen bekommen Sie durch fehlerfreien Content, einem einheitlichen Gesamtbild von Color-Coding bis hin zum Design der Kontakt-Seite oder beispielsweise mit der Nutzung von professionellen Bildern.

  1. Simple Navigation

Niemand will sich durch mehrere Menüebenen klicken um zum gewünschten Produkt oder Seite zu kommen. Hierbei kann man potentielle Kunden schnell an die Konkurrenz verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass Produktseiten, wie auch Kategorien, ganz einfach zu erreichen sind. Eine simple Informationsarchitektur steigert somit Ihren Umsatz und hebt die UX.

  1. Zurechtfinden im Checkout

Was ebenfalls ein No-Go ist, ist eine komplizierte Bezahlseite. Der Prozess des Kaufens sollte bis zum Abschluss komplett optimiert sein auf eine perfekte UX. Hier darf der Kunde nicht auf Widerstand oder verwirrende Elemente treffen.  Hier sollte alles vorhanden was man für einen einfachen Bezahlprozess braucht. Es sollten alle gängigen Zahlmittel nutzbar sein, ein Login als Gast oder die Möglichkeit seine Daten bei der Registrierung per Auto-Fill zu vervollständigen.

  1. Mobile First Webdesign!

Der Standard ist nicht mehr die normalen Desktop-Versionen, sondern die Nutzung des Online-Shoppings mit dem mobilen Endgerät. Denn sollten Sie auf ein mobiles Design verzichten, verzichten Sie auch gleichzeitig auf eine Vielzahl an mobiler Nutzer.

 

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