Kommende Trends im E-Commerce
So profitieren Shopbetreiber von den Trends:
Kaum eine Branche hat vom vergangenen Jahr so viel profitiert wie E-Commerce. Steigende Umsatzzahlen belegen das. Das lag natürlich hauptsächlich an der Corona-Pandemie, allerdings zeichnete sich dieser Trend auch schon in den Jahren davor ab. Der Boost im Umsatz beschleunigt nun Wachstum und damit auch Weiterentwicklung des Feldes. Mit diesen E-Commerce Trends können Sie 2021 rechnen:
D2C – Direkt zum Kunden
Immer mehr Marken setzen auf Vertrieb über eigene Verkaufskanäle. Dieser Weg, mit dem Kunden ohne Einzelhandel zu interagieren, nennt man Direct-to-Consumer (kurz: D2C). Das vermehrte aufkommen dieses E-Commerce Trends hat mehrere Gründe. Man erspart seinen Kunden beispielsweise die Suche nach dem günstigsten Angebot, weil das jeweilige Produkt exklusiv im eigenen Shop angeboten wird. Zusammen mit speziellen Angeboten wie etwa Sammlereditionen oder Personalisierungen bietet sich hier ein Alleinstellungsmerkmal, welches einem als Hersteller nur Vorteile einbringt.
Von dieser Entwicklung können auch Privatpersonen nutzen schlagen, die mit dem Verkauf von kleineren Gütern einen Nebenverdienst haben wollen oder selber einfach zum Unternehmer werden wollen. Die Normalisierung dieser Vertriebswege und zugehörige Tools und Software zum Umsetzen dieser sind hier ein guter Einstiegspunkt.
Einbindung von Social-Media-Kanälen
Plattformen wie Instagram bieten sich gut an, Schaufenster zu ersetzen. Und im Gegensatz zu diesen bietet sich hier auch an, seine Produkte noch besser in Szene zu setzen. Potenzielle Kunden wissen dies, und Folgen schon seit geraumer Zeit ihren Lieblingsmarken auf verschiedenen Kanälen. Sämtliche große Plattformen bieten auch Werbemöglichkeiten, wodurch potenzielle Reichweite noch mehr erhöht wird.
Dies bezieht auch sogenannten Conversational Commerce mit ein. Das bedeutet Commerce mit direktem Kundenkontakt wie beispielsweise (automatisierte) WhatsApp Chats. WhatsApp hat hier auch schon mit „Carts“ ein Feature vorgestellt, mit dem Nutzer direkt in Chats Einkaufen können. Das ist nicht nur praktisch die persönliche Beratung bequem von zu Hause aus verleiht E-Commerce auch ein viel besseres Image als bisher möglich. Und mit der Einbindung von Chatbots kann man viele dieser Beratungsgespräche komplett automatisieren.
Fokus auf Umweltschutz
Studien zeigen, dass etwa 60 % der Kunden zwischen 18 und 35 vermehr auf Nachhaltigkeit achten, wenn Sie Käufe tätigen. E-Commerce ist hier wie geschaffen dafür, da unnötige Lieferwege zu und von Geschäften umgangen werden können. Auch bieten neue Innovationen im Gebiet von Verpackungsmaterial gute Lösungen, den Lieferprozess noch umweltfreundlicher zu machen. Die Option, vermehrt auf nachhaltigere Produkte zu setzen, wird auch hier wahrscheinlich sehr wichtig sein, um beim potenziellen Endkunden einen guten Eindruck zu machen.
Außerdem bietet sich hier die Chance für lokale Unternehmen, in den E-Commerce einzusteigen und Produkte so etwa persönlich und mit nachhaltigen Methoden (beispielsweise Cargo Bikes) an den Endkunden zu liefern. Der Markt hierfür ist da, da wegen Corona circa ein Viertel der Deutschen beim Kauf online auf regionale Anbieter umgestiegen sind, um beispielsweise die Wirtschaft zu stärken oder weil Sie die Marken gerne auch im Supermarkt gekauft haben.
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