Shopware Starter Edition

Shopwares Cloud-Lösung

Shopware hat auf seinem Community Day dieses Jahre eine Cloud-Lösung vorgestellt. Diese Cloud-Lösung wird Shopware Starter Edition genannt.  Mit diesem Umschwung will man Unternehmen und Startups das neue Shopware 6 leichter zugänglich machen.

Auch ohne IT-Erfahrung leicht zu nutzen

Es gibt zahlreiche Software für Unternehmen sich einen Shop zusammen zu basteln. Doch je größer ein Unternehmen wird, desto größere Anforderungen entstehen. Diese Anforderungen können die meisten dieser Softwares nicht erfüllen. Die Starter Edition von Shopware soll Händlern dabei helfen, „den kompletten Wachstumspfad mit nur einer Technologie zu beschreiten“, so der Shopware-Vorstand Sebastian Hamann.

Bisher haben viele Händler mit einer eigenen Serverinfrastruktur gearbeitet. Daher ist die Shopware Starter Edition eine ideale Lösung, da man hier auch mit wenig IT-Erfahrung arbeiten kann. Zudem besteht auch kein Risiko für Händler, da erst Kosten entstehen wenn auch Umsatz mit dem Online-Shop erwirtschaftet wird. Das Produkt biete die Möglichkeit neue Märkte und Produktgruppen mit MVP-Ansatz zu testen.

Nicht nur Software-as-a-Service sondern auch Platform-as-a-Service

Die Starter Edition ist nicht die Einzige Cloud-Lösung von Shopware. Zudem kommt noch die Professional Edition dazu und in Zukunft soll es auch noch eine Enterprise Edition geben. Das soll auch der Start für eine neue Cloud-Infrastruktur speziell für Shopware sein. Sie soll, laut dem Hersteller, hochperformant, skalierbar und von Shopware selbst gemanagt sein. Dies kündigte Shopware auf dem Community Day an. Das Projekt ist bereits in der Entwicklung. Der Entwickler hat sich hier Unterstützung von platform.sh geholt. Shopware PaaS soll 2021 an den Start gehen.

Zusammen mit vielen Firmen arbeitet Shopware an Integrationen für diese Infrastruktur. Mit Shopware Payments hat Shopware bereits eine erste Integration in Zusammenarbeit mit Mollie, einer der Partner aus den Niederlanden. Hierbei soll man die gängigsten Zahlungsmethoden im Administrationsbereich eines Shops einfach hinzufügen können. Auch was den Versand angeht, kann man hier einfach die gewünschten Versanddienstleister auswählen.  Das hat den Vorteil das Händler sich nicht noch zusätzlich mit anderen Firmen auseinandersetzen müssen. Diese Lösung nennt man „Business in the box“. Aber das ist nur der Anfang, in Zukunft sollen viele weitere Services hinzugefügt werden.

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert