Sie können momentan nicht einfach so in die nächste Conrad-Filiale um sich kompetent beraten zu lassen. Einerseits können Sie dann den technischen Ratgeber auf der Webseite nutzen. Andererseits hat sich Conrad für diese Krisenzeit etwas Neues ausgedacht. Seit 20. März gibt es die Community Conrad@YourSide. Dort wird es ermöglicht Kunden, Geschäftspartnern und Lieferanten sich online auszutauschen und untereinander, sowie von den Experten Tipps und Wissen zu erhalten.

 

Online statt vor Ort – B2B Partnerschaft auf dem Conrad Marktplatz

Viele Händler, Hersteller und Unternehmen müssen aufgrund des Coronavirus ihr gesetzliche Vorgaben, sinkenden Umsätzen oder Ladenschließungen ertragen, vielleicht sind auch Sie betroffen. Conrad möchte in dieser Zeit helfen und bietet mit seinem B2B Marketplace Ihnen technische und elektronische Artikel an um das eCommerce zu unterstützen. Damit können Sie die Krise auch als Investition und Chance sehen.

Der Marktplatz soll eine Möglichkeit darbieten, um Ihr Online-Geschäft auszubauen, so Ralf Bühler. Er versichert auch ein verlässlicher Partner zu sein, da in den Zeiten schnell und offensiv gehandelt werden müsse. Mit einem einfachen und schnellen Onboarding-Prozess, ermöglicht Conrad einen reibungslosen Zugang zum Marktplatz, welcher eine Reichweite von 2,3 Millionen B2B Kunden deutschlandweit zählen kann. Dabei handelt es sich um ausgewählte Partner mit hohen Qualitätsstandards und durchgehender persönlicher Beratung.

 

#WirBleibenZuhause – Conrad Connect Kampagne

Um noch mehr gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen, hat sich das Tochterunternehmen Conrad Connect etwas konzipiert. Sie möchten auf conradconnect.com/de/wir-bleiben-zuhause Sie, die Conrad Connect Nutzer, dazu aufrufen neue Projektideen zu entwickeln, welche das Leben der Menschen weltweit verändert.Auf der Webseite sind bereits schon Inspirationen zu Homeoffice-Gestaltung, Nothilfe für Ältere und Homeoffice Fitness als Projektideen angelegt. Die drei besten Projekte, welche am meisten Likes bis zum 7. April 2020 erreichen, werden sogar auf conradconnect.com und im Newsletter vorgestellt. Also ein Wettbewerb um den Menschen etwas Gutes tun zu können in dieser schweren Zeit.

 

Conrad-Shop und Versand ohne Einschränkungen

Um Sie weiterhin unterstützen zu können, ist auf Verlass auf die Conrad Sourcing Platform und dem Electronic Online-, sowie Versandgeschäft. Der Onlineshop umfasst mehr als fünf Millionen Produkte, welche immer erreichbar sind und im Fall von nicht lieferbar immer mehrere Alternativen angeboten werden können. Somit können Sie sich darauf verlassen, dass Sie möglichen Mittel zur perfekten Kundenbetreuung in so einer Zeit erhalten. Denn in so einer Zeit sollten Sie sicher aufgestellt sein, um sich auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden konzentrieren zu können.

Denn gegenseitige Hilfe ist, was uns gemeinsam voranbringt.

Die Zeiten von Klimawandel und Coronakrise bringt die Menschen zu einem Umdenken was Ihr Reiseverhalten betrifft. Die Virtual Reality könnte die Lösung des Problems sein.
Durch Virtual Reality ist es möglich, ohne einen Ortwechsel in eine andere Welt zu tauchen, oder verschiedene Orte der Welt zu sehen. Dafür muss lediglich eine entsprechende Virtual Reality Brille und ein passender Film als Basis vorliegen. Durch das Aufsetzen der Brille bekommen Sie als Betrachter einen 360-Grad-Rundumblick. Dies ermöglich ein Gefühl des vollständigen Eintauchens, da der Bildschirm wie verschwindet.

 

Totales Vergessen ist nicht möglich

Die kastenförmige Brille kann grenzenlos Ziele besuchen, beispielsweise Bhutan, Albanien aber auch ein Flug mit den Vögeln über den Bodensee sind möglich. So angenehm die Ausflüge auch sein mögen können die meisten Benutzer ihn nicht, komplett in Vergessenheit eine VR-Brille zu tragen, genießen. Denn wenn Sie auf den Horizont schauen, so wirkt das Erlebnis völlig real. Schauen Sie jedoch runter, wäre es natürlich Ihren eigenen Körper zu sehen, dies ist aber in der Virtual Reality nicht möglich. Durch das sich selbst nicht sehen können, wird das Tragen der Brille wieder wahrgenommen.

Durch einige Faktoren merkt das Gehirn, dass Sie sich in einer computergenerierten Welt bewegen. Faktoren wie das Tragen einer etwas unbequemen Brille, ein paar Pixel, die auf dem Bildschirm erkannt werden oder das Fehlen von realitätsrelevanten Eigenschaften. Um das optimale Realitätserlebnis erzeugen zu können müssten alle Sinne in dieses Erlebnis eingebunden sein, um sich an einem anderen Ort zu fühlen. Professor Frank Steinicke, für Mensch-Computer-Interaktion an der Universität Hamburg wagte jedoch mit Studierenden zusammen einen Selbstversuch. Er trug 24 Stunden lang die VR-Brille. In diesem Experiment 2014, erschuf er einerseits ein virtuelles Apartment, andererseits eine virtuelle Insel mit seinen Studierenden. Auch wenn er sich dessen bewusst war, dass er jederzeit die Brille abnehmen könnte, hat er sich in der virtuellen Welt präsent gefühlt.

Die Technik ist momentan dennoch nicht so weit, die Reise vollständig zu ersetzten. Der Einsatz der Brille bleibt vorerst angedacht, die Reise Ihnen als Kunde schmackhaft zu machen.

 

VR – Kein Ersatz für Reisen, aber ein Anreiz

Die Agentur für digitale Transformation Exozent beschäftigt sich auch mit dem Thema der Virtual Reality als eine Option zukünftig zu reisen. Thomas Bedenk von Exozent ist jedoch klar, dass die Virtual Reality ein Zusatzangebot ist , aber kein Ersatz sein kann. Denn es könnte mehrere Motivationen geben eine virtuelle Reise anzutreten, aus Kostengründen, da es viel billiger sei oder zur Vermeidung von CO2 Verbrauch. Er ist der Meinung die virtuelle Reise würde nah an ein echtes Erlebnis kommen und bietet so gute Ausweichmöglichkeiten.

Die Reaktion von Menschen auf Anzeigen sind abhängig vom Kontext. Die neue Ripple-Effect-Studie von IAS zeigt die negative Wahrnehmung der Marke, wenn die digitalen Anzeigen in qualitativ minderwertigen Umgebung angezeigt werden. Das macht 83% der deutschen Verbraucher aus. Es kann sich sogar so schlecht entwickeln, dass sogar 65% der Befragten, die Produkte so einer Marke nicht mehr kaufen würden.

Zusätzlich ergibt die Studie auch noch, dass Konsumenten das Werbeumfeld der Anzeige wichtiger ist wie beispielsweise die persönliche Relevanz der Anzeige. Maßgeschneiderte Werbeinhalte werden von 65% der Verbraucher als wichtig bewertet, für 70% ist der seriöse Anteil der Anzeige wichtig. Das Engagement ist deutlich höher (+50%), wenn die Anzeige in einem qualitativ hochwertigen Umfeld ist, als wenn sie in einem für die Marke als unpassend empfundenen Kontext erscheint.

 

Werbeumfeld: Werbetreibende müssen Verantwortung übernehmen

65% der Befragten machen die Marke für das Umfeld der Anzeige verantwortlich. Die richtige Umgebung zu gewährleisten kann eine richtige Herausforderung sein. Zusätzlich hat sich auch die Masse der Werbeanzeigen in den letzten zehn Jahren verzwanzigfacht. Um die richtige Position herauszufinden, lohnt es sich eine Messung der Brand-Safety und Risikometriken von Qualität und Ohnhalt zu machen. Dabei müssen Sie Brand Suitability und Legal Brand Safety und der individuellen Einstellung dieser Kategorie unterscheiden.
Unter Legal Safety verstehen sich die Werbeumfelder, unter den Ihre Werbung nicht erscheinen sollte, da sich die Seiten nicht an geltende Gesetze und Werberichtlinien halten. Markenindividuell dagegen ist die Brand Sustability. Dabei ist die Zielgruppe ausschlaggebend, ob das Werbeumfeld passend oder unpassend ist.

 

Qualität des Werbeumfelds wirkt sich auf Wahrnehmung aus

Doch um dem Thema Brand Suitability wirklich gerecht zu werden, müssen alle Beteiligten in der Branche mitziehen: Werbetreibende müssen transparent kommunizieren, welche Anforderungen sie an die Brand Suitability haben, Publisher sollten ihrerseits eng mit Marken zusammenarbeiten, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die Platzierung er Werbung hat bekanntlich einen Einfluss darauf wie die Menschen sie wahrnehmen. Das bestätigt auch die Halo-Effect-Studie, sowie es auch die aktuelle Ripple-Effect-Studie des IAS belegt.

Bei der Methodik der Studie handelt es sich um eine allgemeine Bevölkerungsstichprobe aus sieben Märkten, unter anderem USA, Frankreich, Deutschland und England. Dabei werden Frauen und Männer ab 18 Jahren befragt. Dabei ermittelte Integral Ad Science (IAS), wie Verbraucher Anzeigenrelevanz und Inhaltsqualität wahrnehmen und wie die Markenwahrnehmung durch den Kontext, in dem eine digitale Anzeige geschaltet wird, beeinflusst wird. IAS ist ein Technologieanbieter für die Verifizierungen von digitaler Werbung. Für die Bereiche Brand Safety, Ad Fraud und Viewability entwickelt das Unternehmen Lösungen für mehr Transparenz.

Eine virtuelle Kaffee-Ecke im Homeoffice soll neuen Erfolg in Ihr Unternehmen bringen. Durch ein neues System sollen Prozesslücken, welche durch die Corona-Krise entstanden sind, schließen. Denn ein informeller Austausch zwischen Ihnen und Ihren Kollegen kommt oft zu kurz. Gespräche sollen in einer virtuellen Kaffee-Ecke (ViCo), welche durch die Firma Scholderer GmbH entwickelt wurde, ermöglicht werden. Da das Treffen an der Kaffeemaschine wegfällt uns es zu keinem kurzen Plausch zwischendurch kommt, wird der Informationsfluss beeinträchtigt.

 

Virtuelle Kaffee-Ecke im Homeoffice

Der Gang zur Kaffeemaschine ist oft eine kleine Pause, in der Sie auf Kollegen treffen und doch noch schnell ein paar Informationen austauschen. Vor allem in der IT-Branche wurde das stark bemerkt. Auch Dr. Robert Scholderer merkte dies in seinem Unternehmen deutlich, was er als „ernsthafte Kommunikationsprobleme“ beschreibt. Die Bedeutung des Informationsaustausches wurde dabei unterschätzt.

 

Neues System schließt Prozesslücken

Jede kleinste Prozesslücke muss im Homeoffice-Mode nun genauestens gesteuert werden, damit diese nicht zu Missverständnissen führen, denn dies kann schnell passieren. Die Probleme könnten sich sogar summieren und die Qualität der Produkte Ihres Unternehmens beeinträchtigen. Doch Scholderer hat diesen Fall nicht eintreten lassen, indem er ein System entwickelte, durch das alle Mitarbeiter im Homeoffice alle Aktivitäten im Blick behalten und sich zu jeder Zeit einbringen können. Zusätzlich wurde im Terminkalender ein virtuelles Kaffeegespräch eingetragen als „Virtual Coffeecorner“. Dadurch wird der Kommunikationsaustausch gefördert. Der Termin ist selbstverständlich nicht verpflichtend, jeder Mitarbeiter kann für sich selbst entscheide, ob er dazu beitreten möchte oder nicht.

 

Teilnahme am Kaffeeplausch offen, aber zu fixem Termin

Diese Virtual Coffeecorner soll die natürliche Begegnung in der Kaffeeküche ersetzten. Scholderer beschreibt die Kaffee-Ecke als offenen Raum der für Humor, Ideen, Team-Erleben, sowie fachlichen Gedankenaustausch oder auch Inspiration genutzt werden kann. Die Termine sind freiwillig und müssen nicht vorbereitet werden. Sie müssen in dem Gespräch nicht einmal aktiv werden, Sie können auch nur zuhören. Damit die Kaffeepausen auch daheim nicht ausufern, werden pro Tag drei Termine von einer Dauer von 15 Minuten in den Kalender eingetragen. Es wurden auch flexible Zeiten getestet, jedoch haben sich diese als uneffektiv erwiesen.

Doch diese digitale Treffen fördern den Austausch von Informationen deutlich und ermöglichen ein effektiveres Arbeiten im Homeoffice.

Es gibt zwei Schritte bei E-Commerce zu beachten, damit es funktioniert. Im ersten Schritt müssen die potentiellen Kunden auf die Webseite durch den Anbieter gelockt werden. Im zweiten Schritt müssen die Besucher des Onlineshops dann zu Kunden konvertiert werden. Diesen Schritt übernimmt schon in vielen Fällen die Künstliche Intelligenz. Die Frage, die Sie sich wahrscheinlich stellen ist, wie die Künstliche Intelligenz die vermeintlich rationale Entscheidung des Kaufes der Onlineshop-Besucher beeinflusst?

 

Produktempfehlung: Das passende Angebot für jeden Nutzer

Beim E-Commerce ist das ähnlich wie bei den Video-Vorschlägen bei Youtube. Wenn Sie den Kunden im richtigen Moment vorschlagen, so merken diese gar nicht wie sich der Warenkorb immer weiter füllt, so wie sie nicht merken statt nur ein Video, fünf zu schauen. Die Künstliche Intelligenz kann Ihnen sogar die Vorschlagsqualität, sowie den Zeitpunkt des Vorschlags verbessern. So ist es beispielsweise effizienter die Vorschläge auf den Monatsanfang zu konzentrieren, da die Kunden da am meisten Geld haben.

 

Künstliche Intelligenz: Einkauf darf kein Zeitfresser sein

Studien belegen, dass es länger dauert den Warenkorb zu befüllen, als der normale Einkauf. Auch wenn der normale Lebensmitteleinkauf eher eine Routine, statt ein Erlebnis ist. Zusätzlich kommt dazu, dass Kunden oft überfordert werden, der US-amerikanische Psychologie-Professor Barry Schwartz erforschte dieses Verhalten der Überforderung. Er fand heraus, dass die Kunden durch eine enorme Vielfalt im Shop sich immer schwerer entscheiden können, was sie kaufen möchten und es aus dem Grund teilweise komplett lassen. Dieses Phänomen wird auch als „Paradox of Choice“ bezeichnet. Um den Kunden die Angst vor der falschen Entscheidung zu nehmen, sollten Sie die Auswahl auf ein sinnvolles Maß beschränken.

 

Predictive Baskets beschleunigen den Einkaufsprozess

Die Einkaufszeit kann um ein Drittel reduziert werden durch die Hilfe der Künstlichen Intelligenz. Die Künstliche Intelligenz kann die Vorschläge auf das Kaufverhalten des Kunden anpassen. So wird die Künstliche Intelligenz beispielsweise Grillkohle, die der Kunde alle zwei Wochen kauft, in diesem Abstand vorschlagen. Zur Herbstzeit wird die Künstliche Intelligenz die Grillkohle nicht mehr vorschlagen, wenn die Kunden weniger Grillkohle kaufen.

 

Künstliche Intelligenz hebt Customer Centricity auf ein neues Level

Der E-Commerce bietet sich am besten für den Einsatz der künstlichen Intelligenz an. Künstliche Intelligenz wird teilweise schon im E-Commerce eingesetzt, doch kann in Zukunft noch präsenter genutzt werden. Letztendlich ist es dabei auch nicht wichtig, ob er Kunde den Einsatz bewusst wahrnimmt oder nicht, die Bindung zum Shop entsteht durch das Verstehen werden des Shops. Für Onlineshops bedeutet das, Künstliche Intelligenz als Wachstumshebel zu erkennen, gezielt zu nutzen und somit den Wettbewerb hinter sich zu lassen.