Wenn Sie Ihren Kollegen vor zwanzig Jahren gesagt hätten, dass Sie ein Auto online kaufen, hätten sie Sie wahrscheinlich verwirrt angesehen.

Aber was ist jetzt?

Seit den 1980er Jahren ist das Absatzmodell der Automobilindustrie relativ unverändert geblieben.

Während der Einzelhandel, die digitale Kommunikation und sogar der B2B-Vertrieb durch technologische Veränderungen revolutioniert wurden, hat die Automobilindustrie nicht die gleichen Fortschritte erzielt.

Bis jetzt ist das so.

Automotive Ecommerce Trends

Die digitale Revolution verändert die Produktentdeckung und den Einkauf von Waren und Dienstleistungen. Die Amazonen der Welt haben die Messlatte für alle Einzelhändler, Marken und Hersteller höher gelegt. Und wenn es um Online-Einkäufe geht, haben moderne Verbraucher ein gutes Gedächtnis. Wenn sie ein T-Shirt bei einem Einzelhändler kaufen und eine personalisierte, nahtlose und ansprechende Erfahrung erhalten, werden sie sich daran erinnern und es bei ihrem nächsten Einkauf erwarten – unabhängig vom Produkt.

Bis 2020 werden Millennials die größte demografische Gruppe beim Autokauf sein. Dies sind Kunden, die in sozialen Medien, auf Smartphones und beim Kauf zu ihren eigenen Bedingungen aufgewachsen sind. Und im Laufe der Zeit und des demografischen Wandels werden sie den größten Teil der Käufer im Automarkt ausmachen. Dies stellt die Automobilhersteller vor große Fragen und Herausforderungen.

 Neudefinition des traditionellen automatischen Verkaufsmodells

Das traditionelle Automobilverkaufsmodell basiert stark auf Händlern. Benötigen Sie spezielle Informationen? Besuchen Sie den Händler. Willst du eine Probefahrt? Besuchen Sie den Händler. Einen Finanzierungsplan vereinbaren? Besuchen Sie den Händler. Möchten Sie Ihr Auto abholen? Besuchen Sie den Händler. Das Problem bei diesem Setup ist , dass es im Widerspruch zu den Wünschen der modernen Verbraucher steht – insbesondere Menschen die den Gruppen „Millennials“ und „Generation Zs“ dazugehören.

Im Jahr 2020 sehnen sich Kunden nach Autonomie und Unabhängigkeit, um zu kaufen, wann und wie sie es wollen. Es wird also nicht der Mehrheit entsprechen, einen Kunden während des gesamten Einkaufszyklus mehrmals zu einem traditionellen Händler zu zwingen. Ein Mangel an Vertrauen und Transparenz scheint die Schlüsselüberschrift beim Kauf im Laden zu sein.

Eine Studie ergab, dass 87% der Amerikaner etwas über Autokäufe bei Händlern nicht mögen und dass 61% das Gefühl haben, dass sie dort ausgenutzt werden. Und 52% der Autokäufer fühlen sich bei Händlern ängstlich oder unwohl. Millennials führen das Rudel in ihrer Abneigung an. 56% sagen, sie würden lieber ihre Häuser putzen als mit einem Autohändler zu verhandeln.

Mit der Explosion der Mobiltechnologie gehören Broschüren der Vergangenheit an. Kunden haben jetzt alle Informationen, die sie jemals benötigen könnten, um einen Kauf zu informieren, in ihren Gesäßtaschen. Und das sind Informationen aus verschiedenen Quellen. Es könnte sich um eine Expertenbewertung handeln, z. B. Top Gear, ein Beitrag in einem Forum wie PistonHeads, Carbuyers Videobewertungen oder einfach ein Facebook-Status, in dem Sie Ihre Community fragen, ob Sie Auto X oder Auto Y kaufen sollten, und die Gründe dafür. Weves Primary Automotive-Forschungsbericht ergab, dass 84% ​​der britischen Verbraucher ihre Mobiltelefone verwenden, um nach einem Auto zu suchen. Und diese Zahl dürfte erst in den kommenden Jahren zunehmen.

In den USA beispielsweise erzielte der Automobil-E-Commerce im Jahr 2018 einen geschätzten Online-Umsatz von 14,6 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach jedoch immer noch nur etwa 1% des gesamten Fahrzeugabsatzes in den USA. Obwohl es einige digitale Angebote gibt, ist dies nur der Anfang für den automobilen E-Commerce. Und da immer mehr Hersteller die Funktionalität von E-Commerce nutzen, um ihr Verkaufsmodell zu ändern, wird diese Zahl in die Höhe schnellen. Market Research Future prognostiziert eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 6,87% bis 2023 auf dem globalen E-Commerce-Markt für Automobile dank der gesamten digitalen Transformation der Branche.

 

Automotive Ecommerce Vorteile

Wie wir bereits erwähnt haben, verändern die sich ändernden Kundenerwartungen, angetrieben durch den technologischen Fortschritt, der Automobilindustrie.

Aber wie hilft E-Commerce?

Vorteile aus Sicht der Kunden

Erstens bietet E-Commerce aus Kundensicht die Funktionalität für das personalisierte, ansprechende und einfache Einkaufserlebnis, nach dem sich Kunden sehnen. Darüber hinaus können Kunden jederzeit schnell zwischen digitalen und physischen Vertriebskanälen wechseln. Und wenn wir eines über moderne Verbraucher wissen, dann ist es, dass sie die Flexibilität wünschen, zu Ihren eigenen Bedingungen einzukaufen und mit Ihrer Marke zu interagieren, unabhängig von Ort und Zeit. Auf einer E-Commerce-Website können Sie die Bereiche Online und Offline miteinander verbinden, um ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis zu erzielen.

Vorteile aus der Sicht eines Herstellers

Aus Herstellersicht sind die Vorteile einer E-Commerce-Plattform unbegrenzt. Sie können Ihren Kunden jetzt nicht nur genau das geben, was sie wollen, sondern auch engere Beziehungen zu Ihren Kunden aufbauen. Wenn Sie direkt zum Verbraucher gehen, haben Sie eine viel bessere Kontrolle über Ihre Marke / Preisgestaltung und können die Kosten senken, indem Sie alle Vermittler entfernen.

Das heißt, aber nicht, dass es keine Herausforderungen gibt. Der Online-Verkauf von Autos und / oder Teilen ist ein anderes Ballspiel als beispielsweise der Verkauf von T-Shirts. Es gibt den enormen Kostenunterschied und dann die inhärente Komplexität von Autos und ihren Teilen. Der Verkauf von Autoteilen wird normalerweise auch aufgrund eines kritischen Bedarfs ausgelöst, d. h. bei einer Reparatur. Ein T-Shirt-Verkauf kann jedoch auf eine Instagram-Anzeige zurückzuführen sein, die auf einer Schaufensterpuppe im Geschäft zu sehen ist, oder auf einen reinen Antrieb.

In unserem nächsten Artikel werden wir einige der Herausforderungen im Zusammenhang mit Produktkomplexität und Logistik näher erläutern und erläutern, wie Sie mit E-Commerce diese bewältigen können.

Unabhängig davon, ob es sich um den Verkauf / das Leasing von Autos oder Teilen handelt, kommt der E-Commerce wirklich zur Geltung und verändert den Automobilabsatz. Bei Vaimo haben wir dies aus erster Hand gesehen. Auf der Website von NCG finden Sie Vorbestellungen für den Jaguar I-PACE. Als Reaktion auf die große Nachfrage nach dem Konzept des neuen Fahrzeugs von Jaguar haben wir ein Umbaugeschäft geliefert, in dem Kunden ihr Interesse an dem Fahrzeug anmelden konnten. Die Lösung ermöglicht es Kunden, vier intuitive Schritte zu durchlaufen und Details zu dem Auto einzugeben, das sie kaufen möchten. Dies berechnet einen Gesamtpreis und führt zu einer endgültigen Check-out-Seite. Die Website verpflichtet Kunden zu ihrer Wahl mit vollständiger Transparenz der visuellen Details und Preise und gibt ihnen das Gefühl, das Auto vorbestellt zu haben.

Mercedes-Benz bietet auch 3D-Konfiguratoren mit einem 360° Blick an. Diese Konfiguratoren ermöglichen es dem Kunden alle möglichen Ausstattungsvarianten in allen Farbkombinationen auszuprobieren und visuell darzustellen.

Klar ist, dass Veränderungen stattfinden und sich schneller fortsetzen werden, wenn die Kundenerwartungen weiter steigen. E-Commerce hat die Bühne betreten, um die Automobilindustrie für Kunden und Hersteller gleichermaßen zu verändern.

Design ist der Wandel von der Gestaltung der Oberfläche bis zur Gestaltung des Produkts- und Service-Erfahrungen. In einer Welt des konstanten Wandels und in welcher Alles im Überfluss vorhanden ist verändert sich auch die Rolle von Design in der Wertschöpfung.
Das Rennen der Produkterwartungen ist ein ewiges Rennen. Beispielsweise die Sterne-Bewertung. Sie vergeben wahrscheinlich selten alle fünf Sterne. Sie sind Erfahrungstiefe und Erfahrungsqualität. Aber wieso vergeben Sie nicht alle fünf Sterne, wenn die Leistung gut war? Für Unternehmen ist dies eine ziemlich anstrengende Wirtschaftsphysik. Eine Produktidee alleine reicht heutzutage für einen langfristigen Erfolg nicht mehr aus.

 

Design gestaltet Produkte und Produktempfinden

Auch der Matratzenhersteller Casper hat sich die Frage nach Differenzierung gestellt. Denn wer in diesem Rennen zu den Gewinnern gehören will, der muss aus der Masse herausstechen. Das Alleinstellungsmerkmal von Casper war anfangs eine Matratze statt 100 Matratzenvarianten anzubieten, ein einfacher Online-Einkauf zu ermöglichen und zusätzlich eine 100-Tage-Geld-zurück-Garantie. Doch mittlerweile bieten das auch viele andere Online-Händler an und Casper muss sich umschauen und schauen wo sie in dieser Masse noch mithalten können.
Designer geben Objekten, Subjekten und Services eine kulturelle Sensibilität. Denn das Design gestaltet Produkte und Produktempfinden. Die technische Leistung alleine ist nicht ausschlaggebend für den Kunden bei seiner Kaufentscheidung. Denn ein Produkt muss nicht nur die kognitiven Eigenschaften besitzen, sondern auch die sinnliche Dimension erfassen. Letztendlich steht bei allen Händlern am Ende das Gleiche, bei den immer kurzlebigen Produktzyklen. Ausschlaggebend für eine mittlere bis langfristige Produktdifferenzierung muss eine bestimmte Art und Weise beinhalten, wie sich das Produkt anfühlt, sich bedienen lässt und wie weit es den Nutzer unterstützt. Die Differenzierung ist ein ewiges Wettrennen, denn die Zufriedenstellung des Nutzers muss jedes Mal auf ein Neues übertroffen werden.
Casper versucht sich weiterhin zu differenzieren über Design, Investmenthypothesen und Markenbindung.

 

Design als Wertschöpfung

Lange wurde es wie Esoterik behandelt, dass gutes Design auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg führen kann. Denn Design steht für Problemlösungskompetenz, interdisziplinärer Sachverstand, das Verstehen und auf den Punkt bringen von Zusammenhängen. Auch die User-Experience schließt Design mit ein, wodurch Design auf einmal für alle Unternehmen interessant und wichtig wird. Auch Andreas Reckwitz erklärt, einen Strukturwandel in der sich eine soziale Logik des Allgemeinen zu einer sozialen Logik des besonderen entwickelt hat, in der Gesellschaft von der industriellen Moderne zur Spätmoderne (den letzten 100 Jahren). Er beschreibt damit den Bedeutungswandel der Technik, welche früher in der sozialen Logik des Allgemeinen standarisiert war. Heutzutage ist in der neuen Logik des Besonderen das Design singularisiert, differenziert. Denn die Gesellschaft interessiert das Individuelle, Austauschbare, das Singuläre. Reckwitz stellt vier Praktiken der Singularisierung auf. Diese kennen Sie bestimmt auch, denn die Gesellschaft heutzutage geht genau nach diesem Prinzip vor. Diese sind die Praktiken des Beobachtens, des Bewertens, des Hervorbringens und des Aneignens.

 

Methodik, nicht Esoterik

Firmen, welche eine starke Design-Fähigkeiten besitzen, können bis zu das Doppelte an Einnahmen und Rendite gewinnen, als Firmen mit nicht so starken Design-Fähigkeiten. Damit beschäftigte sich McKinsey 2019 und untersuchte diese These mit ihrem McKinsey Design Index (MDI). Das Ergebnis war die Erkenntnis, dass das Design heutzutage Millimeter genau mit anderen Disziplinen verbunden ist, also eine Cross-Funktion ist. Deswegen sollte Design mit derselben Strenge und Aufmerksamkeit behandelt werden wie Einnahmen und Kosten verfolgt werden. Denn es ist ein enorm wichtiges Managementthema, welches für Ihr Unternehmen ebenso eine primäre Rolle spielen sollte, wie das Produkt und der Verkauf.
Überdurchschnittlich erfolgreiche Firmen nutzen den Input der Kunden, um kontinuierlich ihr Produkt zu verbessern und das Design aktiv als Wertschöpfung zu integrieren.
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen nach einem methodischen Rückgrat suchen, um zukünftig einmalige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und weiterzuentwickeln durch den Einsatz von Technik und verschiedenen Unternehmensfunktionen, so müssen Sie Design als Wertschöpfung begreifen.

Machen Sie sich fit für die Rezessionen

Die Corona-Pandemie verändert langfristig das Konsumverhalten der Gesellschaft. Doch das Konsumverhalten befindet sich schon länger in einem Wandel. Schon vor der Corona-Pandemie schätzte der Handelsverband Deutschlands (HDE), dass bis 2025 jeder zehnte Laden schließen muss. Die Digitalisierung holt auf und verändert unser aller Leben. Momentan entwickelt sich die Digitalisierung noch schneller, da es durch die derzeitige Krise dringend erforderlich ist. Wenn die Konsumenten jedoch einmal in den Genuss kommen, bequem von zu Hause shoppen zu können, wofür die Meisten momentan auch viel Zeit haben, so wird sich das Kaufverhalten in dieser Richtung deutlich weiterentwickeln. Nicht, dass das Onlineshoppping davor nicht auch schon existiert hätte, jedoch wird den Konsumenten nun bewusst, wie sicher diese Art des Shoppings ist.

Jetzt schlägt die Stunde der Onlineshops

Es ist möglich, Ihr Unternehmen heutzutage für die Zukunft zu rüsten. Dieser Schritt bedarf nicht einmal einer großen Investition. Um stärker als Unternehmen dazustehen, lohnt es sich für Sie jetzt einen Onlineshop zu erstellen. Dies kann Sie in dieser schweren Zeit der Corona-Krise unterstützen aber auch eine Sicherheit Ihres Unternehmens für die Zukunft sichern.
Im vergangenen Jahr stieg der Onlinehandel um 8,5%, gab der HDE bekannt. Während der momentanen Krise kaufen die Menschen so wenig wie möglich in Verkaufsläden und den Rest in Onlineshops ein.

So können wir Ihnen helfen

Gerade in Zeiten wie diesen müssen wir uns gegenseitig unterstützen. Deswegen bieten wir Ihnen eine individuelle Onlineshop-Lösung nach Ihren Wünschen und Vorstellungen an, damit Sie erfolgreich im E-Commerce sorgenfrei durchstarten können. Somit sind Sie dadurch nicht nur im Wandel der Zeit, sondern auch für die Zukunft auf einem sicheren Weg. Wir bieten Ihnen nicht nur die Anbindung Ihrer Warenwirtschaft an den Onlineshop an, sondern betreuen Sie auch noch weiter über die Einrichtung und Migration, der Template-Entwicklung und Gestaltung, bis hin zur Individualprogrammierung und Suchmaschinenoptimierung. Wir sind Ihr Full-Service-Partner und Ansprechpartner im Onlinebusiness. Wir können Ihnen Anbieten bereits ab 990€ Ihren individuellen Onlineshop zu starten und Ihnen den Start in die Zukunft zu erleichtern.

Einer der größten Nachteile beim Online-Einkauf ist, dass Sie ein Produkt vor dem Kauf nicht berühren oder sehen können. Und diese Sache ist enorm wichtig, wenn es um den Kauf von Schuhen, Kleidung und anderen Accessoires geht. Der Gute ist jedoch, dass zur Lösung dieses Problems häufig 3D-Modelle verwendet werden.

Durch die Erstellung von 3D-Modellen für Ihre Produkte können Sie Ihren Kunden einen Einblick in das Aussehen und die Haptik Ihres Produkts geben.

Falls Sie jedoch immer noch nicht wissen, wie 3D-Modelle Ihr E-Commerce-Geschäft verbessern können, lassen Sie mich dies nur erläutern.

Wie 3D-Modelle Ihr E-Commerce-Geschäft verbessern können.

Bevor wir uns mit der Frage befassen, wie 3D-Modelle Ihr E-Commerce-Geschäft verbessern können, sprechen wir zunächst über die 3D-Modellierung.

Nun, 3D-Produktmodellierung ist die Erstellung eines fotorealistischen digitalen Prototyps eines Produkts. Grundsätzlich bietet ein 3D-Produktmodell drei Vorteile. Und hier sind diese Vorteile:

  1. Sie müssen keinen professionellen Fotografen oder Studio mehr einstellen, um Ihre Produkte zu fotografieren. Wenn wir unsere Produkte auf einer Website auflisten, benötigen wir normalerweise qualitativ hochwertige Fotos. Mithilfe eines 3D-Fotos Ihres Produkts können Ihre Kunden Ihr Produkt drehen und das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
  2. Mithilfe von 3D-Fotos können Sie einen innovationsbasierten interaktiven E-Commerce-Shop erstellen. Auf diese Weise können Ihre Kunden Ihr Produkt vor dem Kauf sehen und besser vorstellen. Und das verbessert sicherlich das gesamte Einkaufserlebnis.
  3. Mithilfe von 3D-Modellen können Sie die visuelle Kommunikation für das konzipierte Produktdesign verbessern. Mit anderen Worten, es hilft Ihnen, Investoren und Kunden auf optisch ansprechende Weise zu werben, wenn Sie das Produkt nicht auf den Markt gebracht haben.
    Insgesamt spart ein 3D-Modell viel mehr Zeit für Benutzer und verbessert deren Interaktion mit Ihrer Webseite.

Was macht die 3D-Produktmodellierung für den E-Commerce so effizient?

Es spielt keine Rolle, ob Sie mit einem neuen oder einem vorhandenen Produkt in den E-Commerce-Bereich eintreten. 3D-Modelle können Ihnen in vielerlei Hinsicht helfen und Ihre Botschaft effizient an die Kunden weitergeben.

Sie werden viele Leute finden, die sagen, wie revolutionär die 3D-Modellierungstechnologie ist und die Leute werden in Ihrem Geschäft einkaufen, nur weil Sie 3D-Modelle haben. Aber glauben Sie mir, es ist nicht 100% wahr.

Nur weil Sie 3D-Modelle auf Ihrer Website implementiert haben, haben Sie keine Garantie von 100% Ihr Produkt an jeden Besucher zu verkaufen. Aber 3D-Modelle helfen Ihnen sicherlich dabei, die Differenz von digitalen zur der realen Welt zu lösen und das Einkaufserlebnis zu verbessern.

Wenn Sie 3D-Modelle verwenden, sind hier einige der wichtigsten Dinge, die Sie tun können:

  • Sie können Ihr Publikum begeistern und verkaufen, noch bevor das Produkt physisch erstellt wurde. Wenn Sie also ein Startup in jungen Jahren sind, das derzeit einen Vorbestellungsverkauf durchführt, kann diese Technologie hilfreich sein.
  • Sie könnenTests von Produktdesigns ohne zusätzlichen Zeit- und Geldaufwand wie bei physischen Produkten durchführen.
  • Sie können damit die Benutzerzeit auf Ihrer Website erhöhen. Da Ihre Kunden mehr Dinge auf Ihrer Website ausprobieren können, anstatt sich nur verschiedene Fotos anzusehen. Je länger ein Benutzer auf Ihrer Website bleibt, desto mehr Produkte können Sie über verschiedene Varianten anzeigen. Außerdem wird die Absprungrate Ihrer Website verringert. Infolgedessen hilft es Ihnen bei der Suchmaschinenoptimierung.

Wie können 3D-Modelle Ihr E-Commerce-Geschäft verbessern?

Reduzieren Sie Ihr Inventar mit einem Echtzeit-Konfigurator

Unternehmen produzieren häufig ein Produkt mit eingeschränkten Anpassungsmöglichkeiten. Zum Beispiel erstellen sie ein Produkt und ermöglichen es den Kunden, sich an der Produktanpassung zu beteiligen, indem sie ihnen Freiheiten in der Konfiguration ermöglichen.

Wenn Sie beispielsweise vorhaben, ein Auto Online zu konfigurieren können Sie alle möglichen Austattungs- und Farbvarianten ausprobieren um Ihrer Idealvorstellung so nah wie möglich zu kommen und das Ergebnis sofort zu betrachten.

Und es gibt eine ganze Reihe von Programmen, mit denen Sie solche 3D-Modelle erstellen können. So können Sie kundenspezifische Produkte mit den vom Kunden angegebenen Attributen und Farben anbieten, ohne das Produkt in dieser Form hergestellt zu haben.

Darüber hinaus können Sie Ihren Kunden ein Erlebnis in Echtzeit bieten und ihr Einkaufserlebnis verbessern.

Binden Sie Ihre Kunden ein und steigern Sie Ihren Umsatz

Wenn Sie ein 3D-Modell auf Ihrer Website haben, können Sie einen Link bereitstellen und Ihren Umsatz dadurch steigern. Wenn Ihr Kunde ein Produkt gerne anpasst, möchte er es möglicherweise in sozialen Medien teilen. Auf diese Weise wird bekommt Ihr Unternehmen mehr Aufmerksamkeit von mehr Menschen .

Führen Sie Ihre Benutzer mit 3D-Anmerkungen durch Ihre Produkte

Mit 3D-Modellen können Sie Ihre Kunden auch auf eine Tour durch Ihre Produkte mitnehmen. Produktbeschreibungen sind äußerst wichtig, wenn es um Online-Einkäufe geht. Aber diese sind meistens langwierig zu lesen. Wenn Sie Ihren Kunden jedoch dieselben Informationen über 3D-Modelle bereitstellen, werden interessiert sein mehr über Ihr Produkt zu erfahren. Infolgedessen wird Ihr Umsatz gesteigert und Ihren Kunden ein besseres Einkaufserlebnis geboten.

 

In der ersten Finanzierungsrunde untersuchen die Kapitalgeber besonders das Investitionsobjekt, denn sie wollen natürlich wissen, ob sich ihr Investment lohnt.
Sie haben es geschafft den Investoren in der ersten Runde zu überzeugen. Doch die Investoren werden genauer recherchieren, hier sind die wichtigsten fünf Fallstricke für Ihr Unternehmen, nachdem die Investoren fahnden.

Zu viel Teilhaber und Gesellschafter

Zu viele Gründer sind nicht effizient. Denn je mehr Gründer bei Entscheidungen mitreden können, desto schwerer ist es welche zu treffen. Vor allem bei einer ungeraden Zahl an Gründern, beispielsweise drei, ist es schwierig, da damit einer überstimmt werden kann. Deswegen ist eine gerade Zahl sinnvoller, jedoch sollten es wiederum nicht mehr als vier Gründer sein, da es sonst zu viele sind.
Zu viele Gesellschafter könnten den neuen Investor abschrecken. Dabei ist die Zahl der Anteilseigner gemeint, denn diese haben alle unterschiedliche Rechte. Damit sind verschiedene Stimmzahlen, der Zeitpunkt eines Austritts oder die Liquidationspräferenz gemeint. Alles zusammen sollte aber nicht zu einer schwer beherrschenden Konstellation führen.

 

Perfektionismus

Natürlich ist es sehr löblich, wenn Sie einen hohen Anspruch an der Qualität Ihres Produkts pflegen. Jedoch kostet Perfektionismus Zeit. Zeit in welcher Ihr Produkt auf dem Markt sein könnte, Gewinn, Erfahrung und Testergebnisse einbringen kann. Daher empfiehlt es sich, das Produkt schnellstmöglich auf den Markt zu bringen und die Feinheiten und Weiterentwicklungen danach anzustreben.
Amerikaner handhaben das anders. Sie veröffentlichen Ihr Produkt als Minimal Viable Product. Die Kunden haben dann mit einigen Problemen der jungen Firma zu kämpfen, jedoch macht sich das Unternehmen schnell einen Namen und erhält viele Testergebnisse und Verbesserungsvorschläge.

 

Fehlende Nachhaltigkeit

Sie müssen Ihren Investoren zeigen, dass Sie im Grundsatz Gewinn erzielen würden. Mit Nachhaltigkeit ist nicht der ökologische Part gemeint, sondern der langfristige wirtschaftliche Teil, den Ihr Unternehmen erbringen muss. Sie müssen ebenso für Wachstum stehen. Dies bedeutet, dass Sie in neue Regionen und Marksegmente expandieren und neue Produkte und Dienstleistungen herausbringen. Besonders überzeugen Sie Ihren potentiellen Investor damit, auf Produktideen und Expansions-Elemente zu verzichten, um sich auf den profitablen Bereich zu konzentrieren. Trotz der Ausweitung müssen Sie sich dennoch drum kümmern, dass Ihr Kerngeschäft stabil bleibt. Investoren verlangen es jedoch förmlich, dass Sie, wenn Ihr Kerngeschäft stabil genug läuft, ins Ausland oder andere Städte expandieren.

 

Zu schnelles Wachstum

Wachstum ist im Generellen sehr positiv für Ihr Unternehmen. Jedoch müssen Sie berücksichtigen, dass Prozesse und Strukturen mitwachsen. Vor Allem ist aber noch wichtiger, dass die anderen Bereiche überhaupt die Möglichkeit haben zu wachsen, dass der Personalstand aufgestockt werden muss. Bei der Einstellung neues Personals, sollten Sie vor allem darauf achten, dass die einzustellenden Mitarbeiter zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen. Wenn Sie überstürzt und aus Zeitdruck die falschen Mitarbeiter einstellen, welche noch einen negativen Einfluss ausüben, so haben weder Sie, noch der Mitarbeiter einen Vorteil davon. Setzen Sie darauf kompetentes Personal einzustellen und warten lieber noch etwas ab, wenn der eine Bewerber nicht der Richtige gewesen sein sollte.

 

Zu schnell ins Ausland gehen

Zu schnell ins Ausland gehen bringt dieselben Gefahren mit sich, wie im eigenen Land, nur stärker und viel schlimmer. Denn im Ausland investieren Sie meistens mehr Geld. Im Ausland sind die Kundenwünsche und Logistikherausforderungen als Organisationsaufwand höher. Besonders die kulturellen, rechtlichen und steuerlichen Unterschiede sind zu beachten. Vor lauter Unternehmen im Ausland dürfen Sie auf keinen Fall den Markt in Deutschland vergessen, denn so bald einmal schlechte Zahlen entstehen, ist es schwer neues Geld zu erlangen. Jedoch haben es schon Millionen Unternehmen vor Ihnen ins Ausland geschafft. Empfehlenswert ist hierbei zu Erst lokale Erfahrung zu sammeln, bevor Sie Ihr Glück im Ausland versuchen. Falls Ihnen der Schritt zu groß erscheint oder Sie fürchten zu viele Verluste machen zu können ist nachvollziehbar, wachsen Sie erst einmal solide zu Hause.

 

Fazit

Selten führen die Ausrichtungen eines Unternehmens, also die Produkte und Dienstleistungen bei einer Finanzierungsrunde zum Aus. Wenn sich der Investor mit Ihrem Unternehmen beschäftigt, dann lediglich um einen Blick hinter die Kulissen zu erlangen und Ihre Zahlen zu überprüfen. Eine wichtige Rolle dabei spielt aber auch das betriebsinterne Klima und vor Allem das Klima zwischen den Gründern. Wenn die Gründer nicht für die gleichen Werte stehen, so schöpft der Investor Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt.

Management von Dokumenten kann Sie wirklich viel Zeit kosten, teilweise sogar mehrere Mitarbeiterstunden. Ablegen, wieder raussuchen, Änderungsvorschläge von Kollegen sammeln, hin- und herschicken, unterschreiben lassen – das ist ineffizient und klaut wertvolle Zeit. Es kann auch einen schlechten Einfluss auf Aufträge haben, indem Aufträge platzen oder Abgabe-Zeitpunkte gerissen werden, zusätzlich wirft es ein schlechtes Bild auf Ihr Unternehmen, wenn Sie Wochen für zwei Unterschriften brauchen oder den falschen Stand des Dokuments an den Kunden schicken. Das kann Ihnen im schlimmsten Fall Geschäftskontakte und Umsätze kosten. Deswegen sollten Sie Ihr Dokumentmanagement-Workflow genauer untersuchen und schauen, ob dort noch Platz für Verbesserungspotential vorhanden ist. Hier sind ein paar Tipps für Ihren neuen Workflow.

Versions-Wirrwarr

Wenn das Ablagesystem nicht konsistent ist, so wissen Sie nach nur ein paar Wochen nicht mehr wo welches Dokument liegt. Sie kennen es, Sie legen ein Dokument an, bearbeiten es nach ein paar Tagen nochmals, legen es jedoch unter einem neuen Namen ab und haben auf einmal mehrfach das ähnliche Dokumenten und wissen nicht mehr, welches nun die aktuelle Version ist. Oft gibt es auch die Variante mit dem lokalen Ordner und dem Cloud-Speicher. Wobei Sie aber unterwegs keinen Zugriff auf den lokalen Datenträger haben.
Extrem uneffektiv wird es dann, wenn Sie das Dokument länger Suchen, als die eigentliche Bearbeitung Zeitaufwand kostet. Hier drei Tipps was Sie dagegen unternehmen können:
• Entwickeln Sie ein einheitliches Ablage- und Bennenungsystem der Dokumente, on- sowie offline.
• Lieber digital an einer Version arbeiten und Tools nutzen, die das Archivieren, Ansehen und Wiederherstellen vorheriger Versionen ermöglicht.
• Um flexible und ortsunabhängig zu sein empfiehlt es sich mit Cloud-Anwendungen zu arbeiten.

 

Zusammenarbeit unter Kollegen und Zuordnung von Verantwortlichkeit

Oft kann es vorkommen, dass Sie mit einem Team an einem Projekt zusammenarbeiten. Ebenso kann es sein, dass das Projekt so groß ist, dass Sie die Bearbeitung verschiedener Dokumente aufteilen müssen und diese erst am Ende zusammengefügt werden. Umso wichtiger ist es Input und Feedback einzuarbeiten und jedem Kollegen den Zugriff zu gewährleisten. Es muss auch festgelegt werden, welcher Kollege für welches Gebiet die Verantwortlichkeit trägt, da sonst ein großes Chaos droht.
Um die Zusammenarbeit harmonisch und effizient zu gestalten, hier ein paar weitere Tipps:
• Es sollte von Anfang an klar sein, wer für was zuständig ist. Wer nimmt die finale Version ab, verschickt das Dokument, darf neue Informationen und Änderungen eigenständig vornehmen und wer sollte seine Vorschläge vorerst als Kommentar hinterlegen?
• Ortsunabhängig sollten Sie einen Ort anlegen, an welchem Änderungsvorschläge und Kommentare hinterlegt werden können.
• Cloud-Anwendungen können Ihnen auch dabei helfen, kein Chaos entstehen zu lassen. Es sollte Ihnen und Ihrem Team unbedingt klar sein, welche die aktuelle Version eines Dokuments ist. Es ist hilfreich dabei, wenn Sie dafür an so wenig unterschiedlichen Dokumenten arbeiten wie nur möglich.
• Um alle Dokumente, auch die analog vorliegenden, für alle Teammitglieder verfügbar zu stellen, scannen Sie diese Dokumente und legen Sie diese unter dem jeweiligen Projektordner ab.

 

Einbeziehung von Externen

Anspruchsvoller wird es, wenn ein Kunde oder Externer Dokumente zu Feedback- oder Freigabezwecke nutzen möchte. Denn Externe können wiederum andere Tools, Dateiinformationen oder Nutzungsvorschriften haben. Zusätzlich möchten Sie Ihrem Kunden eventuell nicht so viele Rechte wie Ihrem Team zuweisen. Jedoch darf das Verfahren wiederum nicht zu kompliziert sein, da Sie dem Kunden eine angenehme Zusammenarbeit ermöglichen wollen.
Wenn Sie ein paar Hilfestellungen beachten, wird es jedoch einfacher als gedacht:
• Dokumente sollten Sie so anlegen, dass diese leicht und intuitiv zu bearbeiten sind. Die Dokumente sollten einfach auszufüllen sein und können sogar eine selbsterklärende Kommentarfunktion beinhalten.
• Um Mail-Pingpong zu vermieden, nutzen Sie Tools, mit denen Sie regelmäßigen Austausch mit Ihrem Kunden halten können. Nutzen Sie dabei nur Tools, mit höchster Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien, damit auch der Kunde diese Tools bedenkenlos nutzen kann.
• Arbeiten Sie mit Datei- und Dokumenttypen, die Ihren Kunden geläufig sind und Missverständnisse oder nicht nutzen können vermeiden.
• Damit Sie nicht dauernd beim Kunden nachfragen müssen, empfiehlt sich ein Dokumentstatus, in den live eingesehen werden kann. Dadurch ermöglicht Ihnen auch ein besserer Überblick über den Zeitplan.
• Um Informationen die der Kunde noch nicht einsehen sollte schwärzen zu können, sollten Sie sich Dateiformate oder Tools dafür anlegen.

 

Einholen von Unterschriften

Unterschriften werden oft benötigt als Voraussetzung für die folgenden Arbeitsschritte. Jedoch ist es auch möglich, dass Ihr Unternehmen so groß ist, dass Sie vielleicht an einem andere Standort sitzen wie ein Teil Ihres Teams, welche Ihre Unterschrift benötigt. Hier sind drei Schritte, wie Sie das Unterschriften-Chaos bewältigen:
• Um immer auf der sicheren Seite zu stehen, setzten Sie auf ein Tool, welches Authentifizierungsschritte in seine Prozesse integriert hat. So müssen Sie nicht zwischen digital und analog wechseln, denn auch eine digitale Unterschrift kann rechtlich bindend sein.
• Um Zeit möglichst zu sparen, holen Sie die Unterschriften, wenn mehrere benötigt werden, parallel ein.
• Wenn es immer wieder Dokumente geben sollte, welche Sie oder jemand anderes unterschreiben soll, so erstellen Sie Vorlagen, um den Workflow noch effizienter zu gestalten.

Durch die Corona-Krise müssen viele Arbeitnehmer ins Homeoffice. Wenn Sie sich dafür noch ausstatten müssen, sollten Sie unbedingt die Rechnungen aufheben, denn das Finanzamt kann an den Kosten beteiligt werden.
Um von Zuhause die erforderliche Leistung abliefern zu können, brauchen Sie das passende Equipment wie Laptop und Smartphone, um auch für den ständigen Austausch zu sorgen. Nun erklärt der Bund der Steuerzahler in Berlin, dass das Ausstatten Ihrer Beschäftigten mit dem nötigen Equipment steuerfrei ist. Das Gerät bleibt aber dann im Eigentum des Arbeitgebers. Wenn Sie Ihre Ausrüstung privat aus eigener Tasche erneuern wollen, so können Sie diese steuerlich geltend machen, die beinhaltet auch neue Software, Zubehör und auch Reparaturen.

Bei Privatnutzung müssen Kosten aufgeteilt werden

Der Bund der Steuerzahler erklärt, dass die gesamten Kosten der Werbungskosten dargestellt werden, durch die Nutzung des beispielsweise Tablets oder des Smartphones für ausschließlich berufliche Zwecke. Nutzen Sie die Geräte auch teilweise privat, so müssen die Kosten in einen privaten und beruflichen Teil aufgeteilt werden, dabei wird die Aufteilung von 50% Privatnutzung und 50% beruflicher Nutzung oft akzeptiert von den Finanzämtern.
Die Anschaffungskosten spielen auch eine wichtige Rolle. Beträgt der Betrag der Anschaffung unter 800€ netto (also 925€ brutto), so können die Ausgaben direkt als Werbungskosten beglichen werden. Jedoch überschreiten Computer oder Smartphones oft den genannten Betrag bei der Anschaffung, weswegen die Geräte über einen Zeitraum abgeschrieben werden können. Bei Computer beträgt die Dauer des Zeitraums in der Regel um die drei Jahre, bei Smartphones sogar eine Abschreibungsdauer von fünf Jahren.

Abschreibung muss monatlich vorgenommen werden

Beispielsweise müssen Sie einen Computer, welchen Sie 2019 für 1500€ angeschafft haben und gänzlich beruflich nutzen, in der Steuererklärung für 2019, 2020 und 2021 jeweils 500€ absetzten. Nutzen Sie diesen Computer jedoch auch privat, so können Sie nur 50%, also 250€ pro Jahr abschreiben lassen. Ist dieser Computer erst im November 2019 gekauft worden, sp können Sie diesen auf der Steuererklärung für 2019 nur für zwei Monate abschreiben lassen. Denn die Abschreibung muss monatsweise vorgenommen werden, das müssen Sie unbedingt beachten.

China, Huawei, Ethik, Binnenmarktpolitik, 5G – wo steht eigentlich der europäische Westen, wo steht Deutschland? Im Abseits sind sich einige Experten sicher.
Keywords, Schlüsselwörter und Buzzwords werden oft als Wörter verstanden, hinter denen Digitalisierung und Fortschritt steht. Jedoch handelt es sich oft nur um theoretische Ansätze und keine realen Umsetzungen. So sieht es momentan auch bei dem Thema 5G aus.

Smart City ganz nah?

Durch die Medien wird berichtet, wir Deutschen wären kurz vor einem Durchbruch und könnten bald flächendeckend 5G anbieten. Dadurch würde sich unser aller Leben verändern und es würde die Wirtschaft nachhaltig revolutionieren. Die Fertigung von Produkte soll dann nur auf Nachfrage produziert werden, Smart-City-Konzepte wird das Leben verändern. Smart-Citys sollen intelligente Mülleimer besitzen, welche geleert werden, wenn diese eine gewisse Füllhöhe erreicht haben, intelligente Ampelschaltungen, intelligente infrastrukturelle Ausbauten der Großstädte durch KI-Analysen der Verkehrsbewegung, intelligente Flughäfen, wo Boarding per Face-ID und ohne Ticket erfolgt, all das soll es dann geben. Es wäre die Entstehung einer neuen Welt. Ob Deutschland bei diesem Aufschwung mithalten kann ist fragwürdig.

Ohne Huawei geht es momentan nicht

Momentan ist Huawei die einzige Firma, welche 5G überhaupt liefern kann. Natürlich löst das eine hitzige Debatte aus, denn durch Huawei wäre China in der Lage, den Westen auszuspionieren und durch dieses Wissen ihre Marktführerschaft weiter auszubauen. Theoretisch wäre das auch möglich. Dies ist natürlich nicht gerne gesehen, was man auch an der Reaktion des US Präsidenten sehen kann.

Huawei – why not?

Huawei ist technischer Vorreiter, weil die Chinesen und wir als westliche Kultur kulturelle, strukturelle und ethisch Unterschiede aufweisen, die so groß sind, dass der Westen nicht mithalten kann. Die Chinesen werden ihren technologischen Vorsprung weiter ausbauen, wobei 5G nur ein Platzhalter ist. Diese These lässt die großen Hemmnisse der westlichen Gesellschaft zurückführen.

3 Hemmnisse, eine Wirkung

1. Der Westen verzichtet auf Marktrestriktionen im Stil der Chinesen

Europa wurde schon vor Jahren technologisch abgehängt, durch die weltoffene Haltung, die der Westen pflegt. China hingegen blockierten Firmen-Giganten wie Google, Amazon oder Facebook, wodurch sie einen eigenen, geschlossenen Binnenmarkt haben. Natürlich entstand durch die Blockierung der Firmen-Giganten eine Nachfrage, nach etwas Vergleichbarem. Dadurch entstanden staatlich geförderte Firmen wie Alibaba, Tencent oder Huawei, welche sich unabhängig vom westlichen Markt entwickeln konnten. Durch den Fortschritt, den die Firmen der westlichen Kultur gegenüber hat, verkörpert diese ein überlegenes Gegengewicht.

2. China ist keine Demokratie und kennt keine DSGVO

Die chinesischen Firmen werden vom Staat kontrolliert und gefördert. Dadurch fällt der Konkurrenzkampf untereinander weg, Daten zum eigenen Vorteil und zur Weiterentwicklung zu nutzen. Die Daten werden dort gesammelt, aggregiert und mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet und verwendet.
China ist für die totale Kontrolle bis auf den einzelnen Bürger bekannt. Durch diese Vorgehensweise wird jedoch ein großer Mehrwert herausgezogen. In China werden alle Busse, Bahnhöfe, Straßen und Flughäfen mit Kameras überwacht. Es geht sogar so weit, dass die einzelne Person über Face-ID erkannt werden kann. Durch die 5G-Technologie und der Zuordnung des Smartphones können sogar Rückschlüsse über den Wohnort, das Einkaufsverhalten, sowie das Reiseverhalten gezogen. Aber gerade durch diese technische Überlegenheit sind die Chinesen in der Lage schon heutzutage Smart-Citys zu bauen oder beispielsweise wie in Shenzen die Infrastruktur auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzustimmen.
Durch unsere ethische Einstellung können wir überhaupt nicht mithalten, da wir nie in der Lage sein werden solche Analysen durchzuführen und Daten so detailliert zu sammeln.

3. Unsere bürokratische Struktur hemmt unsere Innovationschancen

Heutzutage müssen Gründer in Deutschland einiges aushalten. Sie müssen zu aller Erst eine Person, welche für den Datenschutz zuständig ist, einstellen. Würde er es nicht machen, würde ihm hohe Strafzahlungen drohen. Die Förderungsmöglichkeiten für Ideen sind nicht ausreichend. Selbst wenn dieser Gründer die ersten Monate gut überleben würde, so würden die folgenden Steuervorauszahlungen ihn umso mehr fordern.

Fazit

Deutschland henkt so sehr hinterher, weil es sich selbst Steine in den Weg legt, mit so wenig Aussicht auf Innovation. Mit 5G wären wir überfordert, da nicht mal unser 4G reibungslos funktioniert. Beispielsweise hängt das Internet oft oder es gibt Funklöcher bei Zugfahrten. Nicht einmal die Versorgung der Großstädte mit schnellem Glasfaser als Internet-Basis-Versorgung ist möglich. So muss Deutschland definitiv erst einmal die Basis schaffen, bevor 5G in Erwägung gezogen werden kann.

Die Sprachsteuerung in der Websuche und im E-Commerce erobert rasant dieses Gebiet. Unternehmen, die sich mit dem Thema Sprachsteuerung heute schon auseinandersetzten, können sich die Autonomie auf diesem Gebiet sichern.

Es wird Händlern und Dienstleistungsunternehmen geraten sich jetzt schon eigenständig auf diesem Gebiet auszustatten. Amazon und Google sind große Vorreiter im Gebiet des sprachgesteuerten Konsums. Sie zeigen, dass „Voice“ als Verkaufskanal zukunftgerecht ist und einen großen Erfolg verspricht.

Die Nutzer, welche die sprachbasierte Websuche nutzen, sind an schnellen und unkomplizierten Lösungen interessiert. Je besser Sie als Unternehmen die Suchintentionen Ihrer Kunden kennen, desto schneller können Sie ihnen prägnante Antworten liefern, um möglichst ohne Umwege an das richtige Angebot zu gelangen. Deswegen sollten Sie beispielsweise Ihre Customer Journey neu in einer Voice-Marketing-Journey umdenken.

Identifizierung von Keywords

Sie sollten prüfen, welche Schlagwörter bereits gut bedient werden und sich in Nutzerhandlungen umwandeln lassen. Denn Sie sollten darauf achten nicht nur häufig gesuchte Keywords, sondern auch relevante Wortkombinationen zu verwenden. Am besten wäre dadurch bei der Voice-Search den ersten Platz zu erlangen, um als Unternehmen genannt zu werden („Position Zero“). Als gutes Konzept hat sich die gezielte Bespielung von fünf Such-Kategorien bewährt, bei der die Suchintention aufgegriffen werden:

  • Lokales (wie beispielsweise Sehenswürdigkeiten),
  • Shopping,
  • Navigation und
  • Information

Content-Strategie aufsetzten

Die Kategorie der Informationen bietet für das Voice-Marketing eine große Chance an. Häufig wird die Sprachsuche in Verbindung mit einem Sprachassistenten genutzt, wodurch auch dort auf ganze Fragen basiert. Dadurch nimmt die FAQ-Rubrik der Corporate Webseite einen Schlüsselfaktor ein. Um einen „Speakable Content“ durch einen Sprachassistenten zu ermöglichen sind sprechbare und strukturierte Daten Grundvoraussetzung. „Speakable Content“ wird immer wichtiger, im Zusammenhang damit, dass die Bereitschaft viele Klicks zu tätigen abnimmt und Seiten nach bestimmten Informationen zu durchforsten. Auch hierbei ist wieder eine gute Constent-Startegie das A und O. Die Entwicklung einer eigenen Voice-App ist durchaus sinnvoll und hat ein weiters sehr großes Potential im E-Commerce.

Testen und optimieren

Die Sprachsuche gehört auch zu den Gebieten der Digitalisierung, welche in den kommenden Jahren noch viel Aufschwung mit sich bringen wird. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen bereits eine Sprachsteuerung integriert haben, so gilt auch die kontinuierliche Weiterentwicklung zu pflegen und vor allem zu testen.

Nicht jeder Klick führt zu seinem Kauf, dafür könnten falsche Zielgruppen oder nervige Anzeigen der Grund sein. Über Retargeting können Sie Ihre potentiellen Kunden zurückgewinnen. Marketing-Experten setzten auf Retargeting, um die Kunden zurück in den Shop zu holen, da oft der Nutzer den Onlineshop wieder verlässt, den Bezahlvorgang abbricht und die Ware im Warenkorb liegen lässt. Hier erhalten Sie nun einen kleinen Einblick von den fünf häufigsten Fehlern, beispielsweise Zielgruppenanalyse oder der Frequenz der Abspielung, gemacht werden und wie diese vor Allem vermieden werden können.

Fehler 1: Produkte, die Nutzer schon gekauft haben, werden erneut angezeigt

Oft werden Produkte, welcher der Kunde bereits erworben hat, wieder in der Werbung angezeigt. Jedoch ist das aus der Marketingperspektive gesehen Verschwendung des Budgets, denn der Kunde wird wahrscheinlich nicht ein zweites Mal das gleiche Produkt nochmals kaufen, selbst im Falle er bräuchte es noch zweites Mal, so muss für den Kunden das Produkt nicht noch ein zweites Mal beworben werden. Irrelevante Anzeigen können auch ein negatives Bild auf die Marke oder das Unternehmen werfen.

To-do, um den Fehler zu vermeiden

Es muss im Vorfeld festgelegt werden, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Jedes Produkt verfügt über eine Produkt-ID, welche verfolgt werden kann von „Produkt angeklickt“, „in den Warenkorb gelegt“ bis zu „gekauft“. Kunden, die bereits das Produkt gekauft haben, müssen eine Zeit von der Kampagne ausgeschlossen werden, damit sie für das gleiche Produkt nicht wieder Werbung erhalten. Der Zeitraum, indem die Kunden ausgeschlossen sind von der Kampagne, ist davon abhängig welches Produkt sie gekauft haben. Beispielsweise werden Kunden, die monatliche Kontaktlinsen gekauft haben, mindestens vier Wochen aus der Kampagne genommen.

Fehler 2: Kunden, die schon gekauft haben, werden keine weiteren Produktvorschläge gemacht

Ein großer Fehler ist, Kunden die bereits ein Produkt gekauft haben, aus der Zielgruppe für weitere Werbung auszuschließen. Es heißt nicht automatisch, dass Ihre weiteren Produkte uninteressant für den Kunden ist, wenn dieser bereits ein Produkt bei Ihnen erworben hat. Indem Sie diese Kunden aus dem Retaregting ausschließen, verpassen Sie die Chance weiter passende Werbung in dessen Blickfeld zu platzieren.

To-do, um den Fehler zu vermeiden

Wenn ein Nutzer bereits eingekauft hat, so ist es wahrscheinlicher, dass er wieder bei Ihnen einkaufen wird. Um das zu unterstützen, sollten Sie unbedingt die Bestandskunden in Ihre Retargeting-Maßnahmen mit einbinden. Sie sollten komplementäre Produkte in den Werbeanzeigen erscheinen lassen. Optimal wird ein Algorithmus genutzt, welche die Warenkörbe der Nutzer analysiert, um die passenden Angebote, beispielsweise im ähnlichen Preisrahmen oder von derselben Marke, dem Kunden anzuzeigen. Ihre Kunden erhalten eine Inspiration zum Einkaufen, indem Sie ein bestimmtes Produkt festlegen, welches der Kunde kaufen soll.

Fehler 3: Die Zielgruppe wird im Kampagnen-Setup nicht richtig analysiert

Die gleiche Retargeting-Kampagne für alle Nutzer kann unmöglich funktionieren. Jeder Nutzer ist individuell und hat auch individuelle Ansprüche an Produktpräferenzen, unterscheiden sich im ihrer Demografie und ihrem Kaufverhalten. Wenn die Kampagne nicht richtig analysiert wird, wird oft Werbung verbreitet, auch bei den Kunden auf die dieses Produkt nicht passt. Dadurch ist die Werbung nicht mehr so effizient, wie es angedacht war und das Unternehmensimage leidet auch noch darunter.

To-do, um den Fehler zu vermeiden

Um den Kunden das richtige Produkt anzubieten, lässt es sich empfehlen diese in Cluster zu unterteilen. Dabei werden Kunden mit Gemeinsamkeiten in ein Cluster eingeordnet, beispielsweise Kunden, welche von einer bestimmten Marke, Farbe oder Kategorie gekauft haben. Die Herausforderung ist es, die Kunden richtig einzuordnen. Doch je besser geordnet, desto bessere Endergebnisse.

Fehler 4: Retargeting-Maßnahmen auf nicht aussagekräftigen Daten aufbauen

Wie so oft reicht eine Maßnahme nicht aus. Aussagekräftige Daten über die Nutzer zu sammeln, um diese den richtigen Clustern zuordnen zu können, ist schon ein guter Anfang. Jedoch werden Werbemaßnahmen an Effektivität verlieren, wenn die Retargeting-Kampagne auf Daten von geringer Qualität basieren.

To-do, um den Fehler zu vermeiden

Um zielorientierte Nutzer im Retargeting zu erreichen, müssen Sie unbedingt eine hohe Datenqualität nutzen. Eine hohe Datenqualität ist erreicht, wenn Ihr Cluster mindestens 1.000 Nutzer beinhaltet. Dadurch werden die Informationen der Zielgruppe erst wirklich repräsentativ. Die Schwierigkeit dabei ist, alle Interaktionen mit nur einem Produkt zu erfassen. Deswegen ist es lohnenswert, wenn das Tracking eines Produkts über alle Unterseiten Ihres Onlineshops kontinuierlich läuft.

Fehler 5: Die Retargeting-Kampagne wird Nutzern zu häufig ausgespielt

Viele Nutzer sind der Meinung, dass ihnen die Werbung zu oft ausgespielt wird. Dadurch sinkt die Rate der Interaktionen deutlich. Es ist schwierig das richtige Maß an genügender Ausspielung zu finden, damit die Kaufwahrscheinlichkeit steigt, denn sonst wird die Werbung zu häufig ausgestrahlt und nerven den Kunden damit.

To-do, um den Fehler zu vermieden

Die Häufigkeit der ausgestrahlten Werbung sollte geregelt sein. Es macht am meisten Sinn den Rhythmus selbst zu definieren, denn so haben Sie am meisten Kontrolle über die Kampagnenausspielung. Denn der Rhythmus unterschiedet sich ungemein, je nach Produkt und dessen Nutzungsdauer. Werden diese Fakten beachtet, so kann auf dieser Grundlage in einer angemessenen Häufigkeit die Kampagnenausspielung gesteuert werden.

Fazit: Gründliche Zielgruppenanalyse und hohe Datenqualität

Die meisten Probleme liegen in der oberflächlichen Zielgruppenanalyse und zu geringer Datenqualität. Sie müssen Ihre Zielgruppe genau analysieren um diese in die entsprechenden Cluster einteilen zu können. Wenn der Werbekampagne repräsentative Daten zu Grunde liegen, ist der Weg frei für Ihre erfolgreiche Retargeting-Kampagne.