Das Corona-Virus verunsichert Menschen und bringt die Wirtschaft ins Wanken. Um die Verbreitung zu verlangsamen werden Schulen geschlossen, Veranstaltungen abgesagt oder auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben und immer mehr Unternehmen steigen auf Homeoffice um, wenn es möglich ist. Die Unternehmen, die kein Homeoffice anbieten können separieren ihre Mitarbeiter auf verschiedene Räume, schreiben vor auf Händeschütteln zu verzichten und schließen vorsorglich ihre Kantinen.
Mitarbeiter können im Homeoffice tätig werden, wenn Ihr Unternehmen tatsächlich von den Behörden für eine gewisse Zeit geschlossen werden sollte, wenn die Mitarbeiter unter Quarantäne stehen oder wenn Diese ihre Kinder betreuen müssen, auf Grund von geschlossenen Kitas. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die technischen Voraussetzungen dafür vorhanden sind.
Die Digitalisierung von Arbeitsplätzen ist mittlerweile kein Wunsch mehr, sondern Realität. Davon betroffen sind alle Formen von Unternehmen, von kleinen bis großen Konzernen. Da liegt die Überlegung des Homeoffice ganz nahe. Um jedoch von Zuhause arbeiten zu können, muss ein Mitarbeiter speziell ausgestattet sein, beispielsweise muss die IT Abteilung entsprechende Geräte wie Laptops, PCs oder Zugriffsberechtigungen bereitstellen.

Was wird für einen Homeoffice Arbeitsplatz benötigt?

Grundausstattung

Um von Zuhause genauso effektiv arbeiten zu können wie im Betrieb, wäre ein helles Arbeitszimmer mit abschließbarer Tür optimal. Zusätzlich sollte eine ergonomische Ausstattung an Möbel vorhanden sein, sowie der notwendigen technischen Hardware wie PC, Laptop, Monitor und falls notwendig Voice over IP (VOIP). Ebenso wird eine schnelle und stabile Internetverbindung benötigt. Natürlich ist die Ausstattung dem Unternehmen anzupassen.

Ausstattung mit Softwares

Es gibt keine spezielle Software, welche unbedingt für alle Menschen im Homeoffice installiert werden sollte. Welche Software welcher Mitarbeiter im Homeoffice braucht, ist natürlich abhängig vom Unternehmen und von der Branche, in welcher das Unternehmen sich befindet.

Software Grundausstattung

Um einen Laptop als Office nutzen zu können, braucht dieser eine gewisse Grundausstattung an Softwares. Grundsätzlich sollte erstmal ein Betriebssystem vorhanden sein und zusätzlich entsprechende Text-, Tabellen- und E-Mail-Programme hinzugefügt werden. Als zusätzliche Programme kommen noch Open Source oder auch proprietäre Programme in Frage. Jedoch gilt auch hier: die Programme, welche vorhanden sein sollten, variieren von Unternehmen zu Unternehmen. Dies muss individuell abgestimmt werden. Auf jeden Fall sollte auch ein Sicherheitsprogramm zu den Grundvoraussetzungen gehören, um Schutz zu bieten mit einer Firewall und einem AntiViren-Programm.

Sicherheitstipps

Im Homeoffice gibt es noch zusätzliche Tipps für Sicherheit.
• Private und dienstlich genutzte Geräte sollten getrennt sein.
• Es sollten nur die nötigsten Nutzungen möglich sein. So sollte beispielsweise die Nutzung von DVD-Laufwerken blockiert sein, um eine Schädigung des Firmennetzwerkes durch Hochladen spezieller Dateien zu verhindern.
• Da Sicherheit einen hohen Stellenwert darstellt, sollten Sie Ihre Mitarbeiter sensibilisieren im Umgang mit E-Mails usw.
• Da Sie Ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken, sollten diese keine öffentlichen Plätze wie beispielsweise Cafes, Hotels oder Restaurants aufsuchen.
• Mit dem Firmeneigentum sollte ein Mitarbeiter einen gewissen Standard an Umgang pflegen. So sollte dieser beispielsweise den Laptop nicht anderen Familienmitgliedern Zugang gewähren und diesen erst recht nicht verlieren.

Software für die Zusammenarbeit im Team

Von Zuhause zu arbeiten bedeutet eine Umstellung der ganzen Gewohnheit. So kann man nicht zwischendurch schnell der Kollege nebenan etwas gefragt werden. All diese Dinge müssen nun über Telefongespräche, E-Mails oder einer speziellen Software geregelt werden, was dennoch sehr gut umsetzbar ist.

Chat-Software

Um den direkten Austausch zu ersetzten, bieten sich Chat-Softwares sehr gut an. Beispielsweise Skype, welches eine textbasierende Software ist, welche aber ebenso Video-Chats ermöglicht, ist auch eine gute Ergänzung im Büro. Zusätzlich gibt es noch Instant-Messaging-Dienste, wie beispielsweise Matterstorm oder Slack. Um einen Datendiebstahl zu vermeiden und um private Nutzung von der geschäftlichen zu trennen, verwendet Sie keinesfalls Messaging-Apps wie WhatsApp oder Facebook.

Remote Control Tool

Oft ist auch der Einsatz von Remote Control Tools sinnvoll und zwar nicht nur, wenn es um konkrete Fernwartung auf dem eigenen PC geht, sondern evtl. auch, um beim Kunden etwas zu präsentieren oder ähnliches.

Projekt- und Zeitmanagement Software, Konferenz-Tools

Der Horizont von Projektmanagement-Softwares ist unendlich. Dieser reicht von To-Do-Listen bis zur Kostenplanung. Momentan bieten auch große Anbieter im Softwargeschäft wie Microsoft oder Google kostenlose Funktionen zur Verfügung.

Fazit

Das Virus wird einige Unternehmen in der Digitalisierung vorantreiben. Natürlich sollten Sie unabhängig von dem Virus Ihr Unternehmen weiter in der Digitalisierung treiben. Voraussichtlich wird der schnellere Umbau eines Unternehmens, zumindest in den möglichen Abteilungen, gefordert und keine Rückentwicklung stattfinden. Nicht nur Unternehmen profitieren von der Digitalisierung. Auch Schulen und Universitäten müssen sich weiterentwickeln, dadurch entwickeln sich alle Bereiche der Gesellschaft gleichmäßig. Dadurch sollten im Falle einer nächsten Ausnahmesituation schon die meisten Bereiche gewappnet sein.

Das unaufhaltsame Wachstum im Online Bewerbungsmanagement

Es ist nicht überraschend, dass mittlerweile die Zahl der Stellungssuche per Smartphone auf 60% gestiegen ist. Denn die erste Generation der Digital Natives hat bereits ihre Ausbildung abgeschlossen und die Generation Y folgt nun. Deswegen ist es umso erfolgsversprechender, dass 77% aller Unternehmen in Deutschland ihre Stellenanzeigen dahingehend optimiert haben.
Einst lebten wir auf dem Land, dann in Städten und von jetzt an im Netz.
Mark Zuckerberg

Was gehört zu E-Recruiting

Durch den digitalen Wandel beschränkt sich das E-Recruiting nicht nur auf Ihre Webseite. Viel wichtiger sind dabei eine eigene Karriereseite, Apps, externe Jobbörsen und Social Media. Hier nochmals die wichtigsten Kanäle genauer erklärt:

1. Eigene Karriereseite

Die meisten Unternehmen haben einen Navigationspunkt für die Stellenausschreibungen, jedoch ist das nicht genügend. Eine separate Webseite für Ihr Recruiting ist da um einiges sinnvoller. Dort können Sie die potentiellen Bewerber noch mehr für Ihr Unternehmen begeistern, indem Sie Unternehmensfakten, Videos etc. platzieren, um Ihr Employer Branding bestmöglich darzustellen.

2. Social Media

Social Media ist mittlerweile enorm wichtig geworden und kann mit den Karriereportalen, sowie XING oder LinkedIn mithalten. Ob Sie Ihre Stellenanzeige auf Facebook, Twitter, Instagram oder anderen Social Media Plattformen posten ist Zielgruppen abhängig, genauso Branchen oder Stellen abhängig.

3. Jobportale im Netz

Erfolgsversprechend sind auch Jobportale im Netz wie beispielsweise Monster, StepStone oder Horizont Jobs. Um Ihre Stellenanzeige dort reinstellen zu können, kostet Sie etwas Geld, jedoch lohnt es sich, wenn Sie auf eine genaue Platzierung und eine gute Gestaltung achten.

4. Karriereblog

Um Ihre möglichen Bewerber noch mehr von Ihrem Unternehmen zu überzeugen, ist ein Karriereblog eine lohnenswerte Methode. Hier können Sie Ihr Employer Branding steigern, aktuelle Beiträge zeigen und Ihr Unternehmen nochmal richtig schmackhaft machen. Um das volle Potential zu nutzen, ist eine direkte Kontaktaufnahme sehr sinnvoll.

5. App

Da das mobile Recruiting immer mehr Aufschwung erlangt, sowie der ganze Prozess der Digitalisierung im Wandel steht durch die Generation Y, ist es umso wichtiger nun als Vorreiter im Aufschwung der Zeit zu agieren. Durch eine eigene App erweitern Sie Ihre Möglichkeiten Bewerber für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

6. Messenger

Diese Kategorie wird momentan noch total unterschätzt und kaum genutzt. Innovative Konzepte können dazu führen, dass Sie Ihren Mittbewerbern einen Schritt voraus sind.

Stiefkind Recruiting Analytics

Dier Wichtigkeit der KPIs zur Analyse des Unternehmenserfolgs ist nicht zu unterschätzen. Da Sie diese Kennzahlen wahrscheinlich in anderen Bereichen nutzen, ist es auch sinnvoll bei den Karriereportalen damit zu arbeiten. Denn so sehen Sie, ob sie die richtigen Portale nutzen und welche Steigerungsmöglichkeiten sich Ihnen noch bietet. Dafür können wir Google Analytics empfehlen, auch wenn es in Personalabteilungen nicht ganz akzeptiert wird. Dort lässt es sich einfach ablesen wie viele Nutzer auf Ihrer Karriereseite waren, woher die Besucher kamen und wo Sie sie eventuell verloren haben. Ebenso ist dadurch auch ein Vergleich möglich welche Kanäle am besten funktionieren. Ein schlechtes Recruiting schadet Ihrem Image und dem Geldbeutel, das steht wahrscheinlich nicht in Ihrem Interesse.

E-Recruiting Software

Als Unterstützung empfiehlt sich eine passende Software, welche Ihnen komplette Stellenprofile erstellt, übernimmt und die Einordnung der Bewerberdaten übernimmt, sowie sogar Bewerbungsprozesse. Welche Software Sie dabei am besten unterstützt entscheiden Sie als Unternehmen.

Das E-Recruiting nimmt immer mehr Fahrt auf, jedoch fallen die klassischen Stellenanzeigen vorerst nicht komplett weg. Sie müssen sich nur bewusstwerden, dass Sie im Internet nicht alleine sind und die Konkurrenz nie schläft. Sie müssen mit Ihrem Unternehmen aus der Masse der Stellenangebote herausstechen und dem potentiellen Bewerber möglichst im Gedächtnis bleiben.

7 Gründe warum man Cashback nutzen sollte

1. Geld

Sie können Geld für Ihre Bestellungen wieder zurückerhalten, indem Sie bestimmte Cashback-Systeme nutzen. Beispielsweise erhalten Sie 25% Cashback, bei mehr als 380 verschiedenen Shops, wenn Sie Rabattcorner.ch verwenden. So erhalten Sie Cashback, wenn Sie sich Essen liefern lassen, ein neues Outfit auf Zalando bestellen, eine Hotelbuchung tätigen oder ein neues Buch bestellen.
Cashback-Systeme basieren auf dem Affiliate-Marketing. Dabei erhalten Vertriebspartner, von den jeweiligen Händlern, eine Vermittlungsprovision, wenn diese Kunden an Online-Shops vermitteln. Dennoch profitieren die Nutzer nicht bei allen Cashback-Systemen.

2. Angebot finden und noch mehr sparen

Oft gibt es auch zusätzlich zu dem Cashback noch zahlreiche Gutscheincodes, Rabatte und Sonderaktionen von denen Sie profitieren können. Dadurch, dass die Kunden davon profitieren, kaufen diese umso eher ein, was wiederum dazu führt, dass die Vertriebspartner auch davon profitieren. Dadurch lohnt sich so ein Cashback-System doppelt.

3. Neue Shops entdecken und ausprobieren

Durch die zahlreichen Angebote, können Sie auch stetig neue Shops entdecken und durch das Cashbackangebot diese ausprobieren und dabei noch profitieren. Dies gilt beispielsweise beim bequemen Online-Outlet-Shopping, beim Buchen von Flixbus Reisen oder zu zweit Essen gehen und nur für eine Person zahlen.

4. Schnell, einfach und kostenlos

Das Cashback für Sie einzurichten ist sehr einfach. Sie melden sich kostenlos in wenigen Sekunden an, aktivieren anschließend noch das Cashback für Ihren Lieblingsshop und shoppen wie gewohnt. So können Sie durch ein paar Klicks unglaubliche Angebote nutzen.

5. Bares Geld zurückerhalten

Bei verschiedenen Cashback-Anbietern können Sie das Geld auf Ihr Bank- oder Paypal-Konto überwiesen bekommen. Nicht wie bei anderen Anbietern, die Ihnen Punkte, Flugmeilen oder Rabatte anbieten, können Sie dann entscheiden, wie Sie das erhaltenen Geld nutzen. Sie müssen sich nur den richtigen Anbieter raussuchen.

6. Keine Kosten, Gebühren und kein Limit

Auch hierbei müssen Sie die verschiedenen Anbieter vergleichen, bevor Sie sich für einen entscheiden. Einige Anbieter limitieren die Punkte/Meilen welche sie pro Jahr oder Monat sammeln können, auch Kreditkarten mit denen Sie diese Punkte sammeln oder Cashback erhalten können, kosten meistens Gebühren. Dies ist wieder Anbieter abhängig, da Sie bei einigen Anbietern weder limitierte Sammelaktionen haben, oder Gebühren für die Kreditkarte zahlen müssen.

7. Wo ist der Haken?

Einige Anbieter erhalten ihre Provision erst, wenn die Bestellung von den Partnershops bestätigt wurde. Die Anbieter können erst, wenn sie ihre Provision erhalten haben, Ihnen Ihr Cashback auszahlen. Beispielsweise ist es oft üblich, dass die Provision an die Anbieter bei Hotelbuchungen erst nach dem Urlaub erstattet werden. Dies bedeutet, dass Cashback-Aktionen oft Zeit benötigen, dennoch erhalten Sie Ihr Cashback.

5 Marketing-Kennzeichen

Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, stecken viele Unternehmen einiges an Geld in Marketing-Aktivitäten. Doch um zu wissen ob Ihre Strategie und das Budget dafür passt, helfen Ihnen die passende KPIs.

1. Kosten pro Kontakt

Wie viele Interessenten sich für Ihre Produkte interessiert haben, zeigt Ihnen die Kennzahl Cost-per-Lead (CPL). Diese Kennzahl ist sehr wichtig, denn es ist leichter aus einem Interessenten einen Kunden zu gewinnen, als einen Fremden von dem Produkt zu überzeugen. Diese Marketing-Kennzahl sind noch weitere untergeordnet, beispielsweise wie Cost-per-Link (CPC) oder Cost-per-Sale (CPS). Diese Kennzahlen sollten auch weiter berücksichtigt werden.

2. Die Gewinne

Zu Erst sollten vorherige Kampagnen untersucht werden, um die Gewinne zu ermitteln, denn die Gewinne sind das Wichtigste an einer Marketingkampagne.

3. Die organische Suche

Ein Beweis, dass Ihre Webseite optimal SEO optimiert ist, sind die Interessenten, welche aufgrund eigener Suche auf Ihrer Webseite gestoßen sind. Die Webseite SEO fit zu machen, lohnt sich dafür, dass auch kein großer Aufwand betrieben werden muss, deswegen lohnt es sich auch die Webseite KPI zu optimieren.

4. Besucher durch Social-Media

Instagram, Twitter, Facebook oder LinkedIn – mindestens einer dieser Social-Media-Kanäle sollte ein Unternehmen bespielen, denn es ist wichtig zu wissen, woher Ihre Besucher kommen. Dies kann als Vorteil fungieren, da Sie einsehen können welche Besucher durch Social-Media kommen.

5. Das Verhältnis von Traffic zu Lead

Es ist wichtig für Sie zu wissen, welche Kampagnen funktioniert haben und woher welche Besucher auf Ihre Webseite gekommen sind. Wenn Ihr Traffic konstant oder steigend ist, aber Ihr Traffic-zu-Lead-Verhältnis niedrig oder fallend ist, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass auf der Seite etwas fehlt. Im Sinne der Optimierung der Conversion-Rate sollten Sie ihr Traffic-zu-Lead-Verhältnis verfolgen, um festzustellen, ob und wann eine Änderung des Textes, Designs und Formulars deiner Website erforderlich ist.

Spürbare Auswirkungen auf die Online-Welt

Viel Ware wird aus China bezogen. Das Coronavirus ist direkt zu dem Chinesischen Neujahr ausgebrochen. Meist die einzige Zeit im Jahr, in welcher Chinesen Urlaub machen. Normalerweise sind die Händler in dieser Zeit des Jahres auf Engpässe in der Lieferkette eingestellt, doch dieses Jahr war China ausnahmslos von der restlichen Welt isoliert. Wie wir alle schon am Anfang der Pandemie erfahren mussten, gibt es seit Januar Lieferstopps unter denen viele Händler leiden.

Viren sind die einzigen Rivalen um die Herrschaft über unseren Planeten. Wir müssen auf Draht sein, um mit ihnen Schritt zu halten.
Joshua Lederberg, Molekularbiologe

Online-Händler, auch Amazon, vor weitreichenden Umsatzeinbußen

Produktion und Logistik sind ausgebremst, betroffene Firmen sind geschlossen und in noch produzierenden Unternehmen fehlen die Arbeitskräfte. Frachtflüge nach China werden nur noch von freiwilligen Piloten geflogen, beispielsweise bei UPS und FedEx. Dadurch wird das Frachtvolumen immer teurer und begehrter. Die absoluten Gewinner dieser schweren Krise, sind die Anbieter von Mundschutzen. Das Problem der Amazon-Verkäufer ist, dass sie durch den Weihnachtsverkauf nahezu ausverkauft sind und durch die Lieferstopps keine neue Ware mehr reinkommt.

Die große Angst der Amazon-Verkäufer

Überraschenderweise ist die größte Angst der Händler nicht die erwarteten Umsatzbußen. Bei Amazon verlieren die Verkäufer an Ranking, wenn diese ausverkauften Shops haben. Genau daran können aber die Existenzen der Verkäufer abhängen. Schließlich bedient sich Amazon auch nur an einem Algorithmus.

Damoklesschwert Amazon Algorithmus

Ein höheres Ranking wird durch einen guten Abverkauf und positive Kundenbewertungen bewirkt, eigentlich ein einfacher Algorithmus. Je einfacher Sie bei der Suchanfrage gefunden werden, desto mehr wird natürlich auch gekauft. Jedoch ist es enorm schwer für ein Unternehmen ein schlechtes Ranking zu verbessern, das Ranking wieder aufzupolieren bedeutet viel Zeit und Geld zu investieren. Wenn jedoch keine Ware zu Verkauf steht, so stürzt das Ranking immer weiter ab.

Komplexe Auswirkungen auf die Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft befindet sich in einer Krise, die eine lange Zeit brauchen wird, um sich davon zu erholen. In der Zwischenzeit wird klar, wer die Gewinner und Verlierer sind. Selbst die großen führenden Firmen auf dem Markt leiden enorm unter den Auswirkungen des Virus, beispielsweise ist die Tesla-Aktie im Keller, da deren Bestandteile für die Autos nicht mehr lieferbar sind, Apple kommt nicht mehr an einen Chip für das iPhone und muss nach Taiwan ausweichen und VW brach in China mit seinen Verkäufen um 11,3 Prozent ein. Momentan bemüht sich China mit verschiedenen Maßnahme um eine maximale Schadensbegrenzung. Im Moment kann man sich in solch einer Ausnahmesituation nicht auf Terminierungen verlassen. Viele Händler bieten eine Lieferzeit bis in Vier Wochen an, dies ist für die Kunden eine Ansage, die in dieser Situation noch akzeptiert wird. Nicht nur die chinesischen Verkäufer, sondern weltweit wird mit diesen Angaben beschwichtigt, doch garantieren, dass die Ware in diesem Zeitraum geliefert wird, kann keiner versprechen.

Was tun als Amazon-Verkäufer?

Solch eine Situation ist noch nicht vorgekommen, woraufhin jeder hilflos dar steht und überhaupt keine ultimativen Tipps geben kann. Auf jeden Fall sollte die Werbung zurückgefahren werden. Vielleicht dämmt eine Preisangleichung die Bestellungen ein, sodass der Bestand etwas länger hält. Möglicherweise wäre es sinnvoller ein Produkt auf inaktiv zu stellen, bevor es zu einem Engpass kommen kann.
Wenn Sie auf Ihre Sichtbarkeit nicht verzichten können, so kommunizieren Sie eine längere Lieferzeit (durch ein Fulfillment by Merchant= FBM) und sammeln Sie die Bestellungen.
Im Generellen sollten Sie sich nicht auf eine Lieferkette beschränken, um solche Engpässe grundsätzlich zu vermeiden.
Natürlich ist China ein profitabler Handelspartner und man findet auch einfach über Alibaba passende Handelspartner, aber ein wenig Flexibilität stellt Ihre Zukunft auf sicherere Füße.

Künstliche Intelligenz bietet einen vielseitigen Einsatz im Marketing an, beispielsweise Chatbots, neuronale Netze, Natural Language Processing oder automatische Analysen. Künstliche Intelligenz bringt immer mehr neue Erkenntnisse und Tools, jedoch kommt es in der Praxis nicht so schnell in den Einsatz, da diese nachhinkt. Nur 22% von 923 befragten Unternehmen wollen sich mit dem Thema überhaupt auseinandersetzten. Im vergangenen Jahr waren es 23%. Dieses Jahr beschäftigen sich die Unternehmen mehr mit Themen wie Marketing Automation, Content Marketing und der schnellen Sicherstellung von Datenqualität.

Nicht alle Branchen scheuen sich vor Künstlicher Intelligenz

Im Marketing will dieses Jahr jeder dritte Händler das Thema Künstliche Intelligenz angehen. 75% sehen dabei die größten Einsatzpotentiale in den Recommendation-Systemen und 69% in der automatisierten Segmentierung von Kundenclustern. Chatbots, im Vergleich zur Grundgesamtheit, werden allerdings als weniger attraktive Felder in der künstlichen Intelligenz betrachtet, bewerten 39% der befragten. Bei Markenhersteller und B2B-Sektoren findet man mit 17% und 14% richtige Künstliche Intelligenz scheue Bereiche. Diese Unternehmen wollen zuerst ein solides Datenfundament als Basis sich aneignen, um sich danach auf solche Trendthemen konzentrieren zu können. So fokussieren sich die Unternehmen darauf, ihre Marketingprozesse zu automatisieren, ihre bestehende Datenqualität zu verbessern und deren Datensilos aufzubrechen.

„Es besteht eine große Kluft zwischen Theorie und Praxis. Während Experten KI predigen, sind viele Unternehmen noch damit überfordert, Ordnung in Ihre Daten zu bringen und Marketing-Prozesse zu automatisieren“ – so Studienautor Schwarz.

Content Marketing sichert sich zum dritten Mal die Krone

Content Marketing ist wie in den letzten Jahren das Thema, welche die höchste Aufmerksamkeit geschenkt wird. Auch 2020 wollen sich die befragten Unternehmen mit deren Content-Strategie auseinander setzten, 78% der Befragten. Denn dadurch begleiten relevante Inhalte den Kunden entlang ihrer Customer Journey, diese können über die verschiedensten Kanäle abgespielt werden. Ein Unternehmen, welches sich mit dem zielgruppenrelevanten Content beschäftigt, wird sich kontinuierlich damit beschäftigen sich immer weiter zu entwickeln. 71% und damit Platz Zwei erreicht das Thema Marketing Automation.

Sprachassistenzen verlieren weiter Relevanz für Unternehmen

Seit 2019 ist die Relevanz für Amazon Echo, Google Home Pod und Co. Rückläufig, nach Angaben der Unternehmer. 12% sind dieses Jahr von den einst 15% der interessierten Unternehmen übrig. Es stellt sich noch die Frage, ob die Unternehmen tatsächlich keine Relevanz in diesem Thema sehen oder ob sie noch keine genaue Vorstellung haben ihre Inhalte in Voice Search zu optimieren oder relevante Voice Skills für die Zielgruppe zu konzipieren.

Messenger Marketing verzeichnet Einbuße

Da 2019 der Versand des automatisierten Massenmailing verboten wurde verzichteten 7% der Unternehmen darauf über diesen Messenger zu kommunizieren. Von 82% auf 67% sank der Einsatz dieses Messengers in der Touristikbranche und ist damit die Branche mit dem meisten Verlust. Viele Unternehmer verzichten daraufhin komplett auf den Messenger, statt von einer Push- auf eine Pull-Kommunikation zu wechseln.

Marketing-Budgets steigen immer seltener

Ungefähr 2% der befragten Unternehmen verzichten darauf ihr Werbebudget im nächste Jahr zu steigern, deswegen ist seit 2018 ein leichter Abwärtstrend hinsichtlich der Marketing-Budgets erkennbar. Dieses Jahr jedoch liegen sogar 20% der Unternehmen, welche das Budget senken wollen, nach dem Anstieg von 4% der Unternehmen. Gründe dafür könnten eine sinkende Investitionsbereitschaft, kosteneffizientere Werbemaßnahmen, das Abstoßen von Marketing-Kanälen oder die Budgetverschiebungen in andere Unternehmensbereiche sein. Auch hierbei ist die Touristikbranche am meisten betroffen und verzichtet dieses Jahr fast jedes zehnte Unternehmen drauf, dieses Jahr das Budget weiter zu erhöhen.

Direct to Costumer: Markenhersteller geben Gas

Vorreiter sind das Matzratzen-Start-Up Casper oder der Accessoires Hersteller Kapten & Son mit ihrer Strategie, den Kunden direkt anzusprechen, statt die Produkte an Groß- oder Einzelhändler zu verkaufen. Duech das selbstständige Sammeln von Kundendaten, welches durch E-Commerce möglich ist, können die Unternehmen ein effektiveres Customer-Relationship-Management sich aufbauen. Bestätigt wird dies wieder von reelen Zahlen: 60 Prozent der Markenhersteller setzen auf Omnichannel-Kommunikation, 65 Prozent erhöhen 2020 ihr Marketing-Budget und fast 50 Prozent beschäftigen sich in diesem Jahr mit Marketing Automation, Personalisierung und Datenqualität .

Gespannt können wir dieses Jahr darauf warten, welche Best-Practice-Beispiele die Herstellerbranche dieses Jahr vorstellen wird.

Die Trends werden jedes Jahr unerwarteter und es wird immer schwieriger das Interesse der Kunden zu wecken. Dieses Jahr sollen auch die anspruchsvollsten Kunden Ihrer Firma überrascht werden. Dies können Sie erreichen, indem Sie Rebellion und Emotionalität mit Einfachheit und Erreichbarkeit kombinieren.

Einfach bleibt im Trend

Der Minimalismus bleibt der Mittelpunkt der neuen Stile und Trends. Es handelt sich dabei um Kunst, welche nicht nur ansehnlich ist, sondern nun auch praktisch wird. Wenn das Logo einfach gehalten wird, gibt es dadurch eine schnellere Reaktion. Auch das Erkennen der Botschaft auf einen Blick erschließt sich dem Kunden viel schneller.

Originelle Geometrie gibt den besonderen Touch

Die Geometrie ist das universelle Werkzeug dieses Jahr, um Logos in verschiedenen Stilen und trendigen Zeichen zu erstellen. Die Hauptlogo-Symbole, welche meist als umarmenden Stil verwendet wurden, treten dieses Jahr in den Vordergurnd. Der Hauptbestandteil der Branding-Bilder werden dieses Jahr Kreise, Rechtecke und Dreiecke sein, der Ursprung dieses Stils stammt aus der 3D-Modellierung, der Abstraktionen und des Low-Poly-Stils.
Ungewöhnliche Schriftarten verraten mehr über ein Unternehmen
95% aller Logos enthalten bereits Texte, 30% davon bestehen ausschließlich daraus. Dabei liegt die Aufmerksamkeit besonders auf der Typografie. Dieses Jahr sollen neue Urheberschriften entstehen. Einige werden auf der Grundlage schon bestehender Urheberschriften entwickelt, andere hingegen werden aus der Unvorhersehbarkeit auftauchen. Vor allem sollten Sie dieses Jahr keine Angst vor Experimenten haben.

Gradient bleibt relevant

Hierbei handelt es sich nicht um einen neuartigen Trend, vor allem hat er im japanischen Design etabliert. Bei diesem Trend wird die Projektion auf ein Bild durch die Wirkung von Konvexität, Tiefen und Schatten geprägt. Die Überläufe können Sie durch einen Wechsel der Farbtöne oder durch Verringern der Sättigung bilden. Jedoch sollten Sie sich nicht zu sehr auf den Farbverlauf konzentrieren, denn der Trend soll im Laufe des Jahres nachlassen.

Die Häufung von Elementen kommt zurück

Der Trend stammt aus dem Jahr 2018, um Raum des Logos so weit wie nur möglich auszufüllen, um die Aufmerksamkeit des Publikums darauf zu lenken. 2019 änderte sich der Trend nochmals, da das Publikum durch die Unauffälligkeit angezogen wurde. Es wurde viel Platz auf den Bildern gelassen, jetzt ist die Häufung wieder beliebt. Dabei liegt die Aufmerksamkeit auf das außergewöhnlichste Layout der gespaltenen Elemente.

Chaotisches Layout sorgt für Veränderung

Im letzten Jahr war ein leichtes, ruhiges Design, welches im Kontrast der Moderne stand, der Trend. Dieser Trend verstärkt sich dieses Jahr, um selbst die letzten Kunden mit einem Chaotischen Layout zu überraschen. Es stellt die Verkörperung der Rebellion gegen das konservative Design dar und soll Haltung und Ausdruck dem Menschen vermitteln und keinesfalls eine Gleichgültigkeit. Jedoch muss auch hier darauf geachtet werden die Ganzheit des Logos nicht zu zerstören.
Buchstaben aus Figuren als Kombi-Trend In diesem Trend sind zwei ineinander vereint: die neue Typografie und originelle Geometrie. Dabei werden Buchstaben aus Figuren erstellt. Die Anordnung der Elemente ist dabei ausschlaggebend, denn sie vermittelt den Charakter der Marke. Es sind hierbei keine zusätzlichen Grafiken in Bilder erforderlich.

Embleme brauchen Details

Die klassische Embleme sind in der Ausführung komplex.Neben der sorgfältigen Ausarbeitung von Grafiken benötigen Sie zusätzlich eine Auswahl einer reichen Farbpalette und exzessive Details. Die Embleme verschwinden im Trend der Minimalistik nicht, sie ändern sich jedoch radikal. Die Änderungen beziehen sich darauf, dass auch sie minimalistisch wurden und unnötige Grafiken und Farben ausgelassen wurden. Trotz der drastischen Veränderungen, behalten die Embleme ihren Symbolcharakter und bleiben uns erhalten.

Maßstab und Dicke des Texts werden variiert

2020 ist das Jahr der Designexperimente. Bei den Experimenten wird es sich um die Suche nach den außergewöhnlichsten Formen von Logos oder Elementen handeln. Da in den letzten Jahren die Betonung der Details in den Vordergrund gestellt wurden, hat dies die Designer inspiriert die Idee der Schriftdisportion zu entwickeln. Jedoch wird sich die Abstufung des Maßstabs und der Dicke des Textes weicher als in den Jahren zuvor halten.

Destruktion des Textes als Markenabbild

Diese Trendentwicklung, welche im letzten Jahr ihren Ursprung fand, steht für verlorene Fragmente. Wo früher keine vollständigen Elemente platziert waren, werden nun ausgebrannte Umrisse stehen, welche den Charakter der Marke wiederspiegelt. Das wichtigste dabei ist die Lesbarkeit des Logos nicht zu vernachlässigen.

Fazit

Bestehende Trends können sich weiterentwickeln, manche auch wegfallen. Dieses Jahr wird viel experimentiert, doch Sie sollten nicht übertreiben mit diesen Experimenten und immer darauf achten, dass Ihr Markenname mit dem Logo harmoniert. Dadurch können sie viele neue Kunden gewinnen.

Die Einstiegshürden für junge Gründer werden immer niedriger, da die Einstiegsbarrieren bei Erstellung von Online-Shops immer einfacher wird. Durch Konzepte wie beispielsweise Dropshipping wird der Einstieg in den E-Commerce-Bereich immer einfacher, wodurch der ganze Sektor enorm wächst. So sollen bis 2023 ca 95% der deutschen Verbraucher online einkaufen.

Einfacher Einstieg in E-Commerce

Natürlich sind Online-Konzerne wie Amazon oder eBay enorm dominant auf dem Markt, dies soll aber die Einsteiger nicht davon abhalten ihre Idee zu verwirklichen. Die perfekte Kombination für den Start ist der Innovationsdrang der jungen Gründer und der einfache Einstieg in den E-Commerce. Dadurch können viele Absolventen, Studenten und andere junge Menschen mit innovativen Ideen ihren Erfolg selbst in die Hand nehmen.Jedoch kann sich eine Unternehmungsgründung oft schwer gestalten, denn junge Menschen haben oft keine langjährige Berufserfahrung und erst recht kein Startkapital. Dennoch gestaltet sich die Gründung meist gar nicht so schwierig wie gedacht, wenn ein paar Dinge beachtet werden.

Dropshipping oder Auslagerung der Produktion

Es gibt viele nennenswerte Beispiele von Neugründungen von jungen Menschen, beispielsweise von Life-Style-Produkten. Ein erfolgreiches Unternehmen kann durch ein Minimum an Ressourcen entstehen, indem Dropshipping verwendet wird oder die Produktion der am Computer entworfenen Produkte ausgelagert wird. Neben der Entwicklung mobiler Apps sind innovative Start-Ups Vorreiter im Bereich des E-Commerce. Dabei kann es sich um Betreiben eigener Shops, also die Integration von Online-Shops, Apps, Innovationen und andere neue Modelle der Branche handeln. Die Voraussetzung dafür ist wenig Aufwand und wenig Startkapital. Dadurch lassen sich viele Ideen mit Hilfe eines einzigen Laptops zu einem lukrativen Unternehmen bilden. So kann schnell ein Unternehmen heranwachsen, auch wenn es einst eine spontane Idee war und man nicht gedacht hätte ein Unternehmen daraus entstehen zu lassen.

Gründung eines Start-Ups als Student

Die Gründung neuer Unternehmen ist vor allem bei technischen Studiengänge vertreten aber nicht nur dort. Oft sind die innovativen Ideen nur im Gespräch und werden leider nicht realisiert. Wobei auch die Gründung als Student nicht schwer ist. Die Basis dafür hier in Deutschland ist, dass jede geschäftsfähige Person befugt ist ein Unternehmen zu gründen und somit selbst aktiv zu werden. Dafür bieten auch viele Universitäten Gründungszentren und Stammtische für Start-Ups an, damit sich junge Unternehmer dort austauschen und Erfahrungen teilen können.

Höchstgrenze als Student beachten

An erster Stelle sollte die Krankenkasse informiert werden, dass eine selbständige Tätigkeit ausgeübt wird. Falls diese Tätigkeit 20 Arbeitsstunden pro Woche überschreiten sollte, so verliert der junge Unternehmer seinen Studentenstatus in Augen der Krankenkasse und wird als selbständiger Berufstätiger versichert. Auch der Bezug von BAföG muss berücksichtigt werden. Ein Nebenjob auf einer 450€ Basis ist jedoch kein Problem. Es darf weiterhin ein Höchstsatz von 4.500€ bezogen werden pro Jahr, was durch ein erfolgreiches E-Commerce auch gesprengt werden könnte. Es können auch die Vorteile eines Kleingewerbes genutzt werden. Beispielsweise müsste der Unternehmer so keine Gewerbesteuern zahlen, bei einem Jahresumsatz von 24.500€. Zusätzlich können Umsatz-, sowie Unternehmenssteuern gespart werden und auf eine Einnahm-Überschuss-Rechnung statt Bilanz und doppelte Buchführung bei einem Jahresumsatz bis zu 17.500€ verzichtet werden. Es würde genügen eine normale Steuererklärung in diesem Fall einzureichen.

Förderungsmöglichkeiten für junge Gründer

Leider werden viele Ideen nicht umgesetzt, da viele junge Menschen den Mut nicht haben. Jedoch liegt es auch oft an der Frage der Investition. Wobei das Startkapital für das E-Commerce überschaubar ist. Studenten haben nicht immer Rücklagen, wovon sie investieren können, jedoch würde oft ein kleiner Kredit reichen um zu starten. Andererseits würde eine von den Eltern unterschriebene Bürgschaft helfen, für beispielsweise der Anmietung von Büroflächen. Für Studenten gibt es auch verschiedene Fördermöglichkeiten, beispielsweise der KfW-Förderbank oder des EXIST-Programms. Das Programm ist ein Gründungsnetzwerk, welches die jungen Unternehmer mit Rat und Tat unterstützt, ein gutes Gründungsstipendium anbietet und umfassende Verbesserung der Gründungskultur für mehr Möglichkeiten anbietet. Ebenso stellen die Förderungen der Gründungszentren der Universitäten oft eine kostenlose Nutzung der von Büro-Arbeitsflächen zur Verfügung.

Minderjährige Gründer

Grundsätzlich ist kein festes Alter für die Gründung eines Unternehmens festgelegt. Jedoch gibt es zusätzliche rechtliche Hürden für Minderjährige, da eine volle Geschäftsfähigkeit in Deutschland erst nach der Vollendung des 18. Lebensjahres erhalten werden kann.Bis dahin sind Minderjährige beschränkt Geschäftsfähig. Das bedeutet, dass sie für viele Tätigkeiten noch das Einverständnis ihrer Eltern (oder anderer gesetzlicher Vertreter) benötigen. Das Familiengericht muss Minderjährigen daher den selbstständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts gestatten. Dabei spielt die Reife für eine Geschäftsfähigkeit eine sehr wichtige Rolle, andererseits muss sichergestellt werden, dass die Bildung und Ausbildung der minderjährigen Unternehmer nicht unter den selbstständigen Tätigkeiten leidet. Da für gewöhnlich kein Privatvermögen vorhanden ist, sollte die Rechtsform so gewählt werden, dass die jungen Gründer nicht selbst haften müssen – eine UG (Unternehmergesellschaft) ist daher empfehlenswert.
Da so viel Bürokratie hier im Spiel ist, macht es oft keinen Sinn, mit knapp über 17 Jahren die Firmengründung anzustoßen. Der Prozess zieht sich häufig über mehrere Monate hin, weshalb es wohl schlauer ist, bis zum 18. Geburtstag zu warten.

Viele Einzelhandelsstandorte haben Angst durch Online-Shops ersetzt zu werden. Zurecht, denn in den letzten 15 Jahren zwischen 2003 und 2018, mussten 33% aller Einzelhandelsstandorte schließen. Der Online-Handel stellt eine Bedrohung für den Einzelhandel dar, denn Interessenten gehen oft in den Einzelhandel um das Produkt vor Ort zu testen und vergleichen, es danach aber im Online-Shop zu bestellen.

Wieso E-Mail-Marketing im Einzelhandel?

Für einige im Einzelhandel scheint es komisch E-Mail-Marketing einzuführen. Doch dadurch können sie neue Kunden Gewinnen und diese an sich binden. Durch E-Mail-Marketing kann das Unternehmen selbst entscheiden wann, wie, welche Angebote und welche Inhalte sie an die Kunden schicken.  Diese Inhalte lassen sich einfacher per Mail an den Kunden schicken, als per Post, denn auch die Hemmschwelle der Kunden liegt weiter unten, deren E-Mail-Adressen freizugeben, als deren Postanschrift herauszugeben.  Das E-Mail-Marketing ist der beste Return-On-Invest und ist dabei noch sehr kosteneffizient.

Zusätzlich kann der Newsletter genau ausgewertet werden. Beispielsweise kann eingesehen werden welche Kampagne besonders gut angekommen ist und wie viele Kunden dadurch erreicht wurden oder auch von wie vielen Empfängern die Mails geöffnet wurden und wie viele dieser Empfänger auf den Link geklickt haben. Die Marketing-Aktionen werden immer zielführender.

Zusätzlich ist E-Mail-Marketing deutlich klimaneutraler als Marketing-Aktionen per Post. Es wird kein Papier verwendet, Briefe müssen auch nicht mit Post-Autos transportiert werden, zudem erreichen die Informationen die Kunden deutlich schneller.

Richtige E-Mail-Marketing-Software

In Deutschland herrschen strenge Datenschutzvorschriften, wenn ein Unternehmen gegen diese verstößt, kommt eine hohe Strafe auf das Unternehmen zu. Daher ist es wichtig die richtige E-Mail-Marketing-Software zu nutzen.

Die E-Mail-Marketing-Software Campaign.Plus ermöglicht für Unternehmen das Verschicken von rechtssicheren E-Mails, An- und Abmeldung von E-Mail-Adressen und diese rechts- und fälschungssicher zu dokumentieren. Campaign.Plus hat sich dabei auf kleinere Unternehmen spezialisiert. Eine Alternative dazu ist Sendeffect, welche die gleiche Sicherheit wie Campaign.Plus gewährt, sich dabei auf größere Unternehmen spezialisiert hat.

Sammeln der E-Mail-Adressen relevanter Interessenten

Um einen Newsletter überhaupt an Kunden verschicken zu dürfen, braucht das Unternehmen eine eindeutige Einwilligungsbestätigung. Dies gilt für Online-Shops, sowie auch für die Unternehmen im Einzelhandel.

E-Mail-Adressen sammeln mit QR-Aufsteller

Campaign.Plus bietet unter anderem auch QR-Aufsteller an, mit denen leicht E-Mail-Adressen generiert werden können. Die QR-Aufsteller können an den Kassen aufgestellt, oder an anderen auffälligen Orten platziert werden, der Kunde kann den Code scannen, seine E-Mail-Adresse angeben und erhält dann einen Gutschein für den nächsten Einkauf.

Dadurch sammelt das Unternehmen E-Mail-Adressen und kann zukünftig weiter interessante Angebote den Kunden zukommen lassen. Andererseits gibt es eine Belohnung für die Kunden, die einen Gutschein für den nächsten Einkauf geschenkt bekommen. Dadurch bindet das Unternehmen seine Kunden, da diese durch den Gutschein wieder in diesen Einzelhandel kommen und nicht im Online-Shop oder beim Konkurrenten einkaufen.

Die E-Commerce-Branche in Europa besteht aus drei großen Märkten, aufstrebenden Ländern und florierenden Startupszenen. Es ist jedoch schwierig, die europäische E-Commerce-Branche als eine zu betrachten, da sie aus mehreren Regionen besteht, die alle ihre eigene Rolle spielen. Werfen wir einen Blick auf den E-Commerce in Europa.

In Europa leben ca. 743,1 Millionen Menschen. In der EU haben 85% der Menschen Internet, wodurch 621 Milliarden Euro an umgesetzt generiert werden. Erwähnenswerte Online Shops sind Otto, Tesco, CDiscount, Bol.com, Zalando und H&M.

E-Commerce-Kunden in Europa

Eine Mastercard-Umfrage aus dem Jahr 2017 zeigt, dass jeder vierte Europäer, der über einen Internetzugang verfügt, mindestens einmal pro Woche online eingekauft hat, während mehr als 60 Prozent monatlich online einkaufen und 6 Prozent Produkte oder Dienstleistungen sogar täglich über das Internet kaufen.

Kreditkarten machen den größten Anteil der E-Commerce-Transaktionen zwischen Unternehmen und Verbrauchern in Europa aus. Dies zeigten Untersuchungen von yStats.com zeigen. Digitale Geldbörsen sind am zweitbesten. In Großbritannien sind Kreditkarten sehr beliebt: Etwa vier von zehn Online-Transaktionen werden auf diese Weise bezahlt. Debitkarten machen 35 Prozent aller Online-Transaktionen aus, während PayPal die dritthäufigste Online-Zahlungsmethode des Landes ist. Deutsche zahlen gern auf Rechnung, während französische Verbraucher die Debitkarten Carte-Blue, MasterCard, American Express und PayPal verwenden. In den Benelux-Ländern sind iDeal (Niederlande) und Bancontact (Belgien) sehr beliebt.

Der E-Commerce-Markt in Europa

Daten aus dem Jahr 2014 zeigen, dass in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, den Benelux-Ländern, den nordischen Ländern, Spanien, Italien und Polen Bekleidung und Schuhe ebenso wie Heimelektronik und Bücher zu den beliebtesten Produktkategorien gehören.

 

Beliebte Produktkategorien in Europa 2014

Der E-Commerce-Umsatz in Europa stieg im Jahr 2019 auf 621 Milliarden Euro. Der größte Teil des Online-Umsatzes wird nach wie vor in Westeuropa erzielt, das rund 66 Prozent des gesamten europäischen Online-Einzelhandelsumsatzes ausmacht. Südeuropa, Nordeuropa, Mitteleuropa und Osteuropa weisen mit 14, 9, 6 bzw. 4 Prozent einen deutlich geringeren Anteil des europäischen E-Commerce auf.

E-Commerce-Umsatz in Europa von 2013 bis 2019

Wie das Zentrum für Handelsforschung herausgefunden hat, sind die Marktanteile in vielen europäischen Ländern außer in Großbritannien und Deutschland vergleichsweise niedrig. 2016 lag der durchschnittliche Online-Anteil der befragten europäischen Länder bei 8 Prozent, während er 2017 8,8 Prozent erreichte. Länder, in denen die E-Commerce-Branche einen fairen Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz ausmacht, sind Großbritannien  17,8 Prozent, Deutschland (15,1 Prozent) und Frankreich (10 Prozent). Es überrascht nicht, dass dies die größten E-Commerce-Länder in Europa sind. Andere Länder mit hohen Marktanteilen sind Schweden und die Niederlande.

Große Online-Shops in Europa

Natürlich haben große amerikanische Einzelhändler Einfluss auf die lokale E-Commerce-Branche in Europa. Tatsächlich war Amazon 2018 der meistbesuchte Online-Marktplatz in Europa. Das heißt aber nicht, dass Europa kein ,,eigenes Amazon“ hat. In der Top-10-Liste der größten Online-Einzelhändler in Europa von Internet Retailer sind Amazon, Staples und Apple die einzigen amerikanischen Einzelhändler. Die Liste enthält auch Otto (Deutschland), Tesco (Großbritannien), Groupe Casino (Frankreich), Shop Direct Group, Home Retail Group (Großbritannien), Zalando (Deutschland) und John Lewis (Großbritannien). Und dann gibt es diese Liste der 10 besten Onlineshops in Europa, in der Amazon (auf Platz 7) als einziger außereuropäischer Player in dieser Liste aufgeführt ist.