Die Kunden von Heute möchten, dass das Produkt sie findet und sie nicht danach suchen müssen. Die Kunden erwarten eine personalisierte Ansprache, sowie das Verständnis Ihrer Wünsche seitens des Unternehmens auf den verschiedensten Kanälen, sowie im B2B-Bereich und im B2C-Bereich. Um ein optimales Customer Journey zu liefern müssen Informationen und ein nahtloses Käufererlebnis jederzeit zur Verfügung stehen, da die Kunden dies durch das digitale Zeitalter und der Always-On-Mentalität gewöhnt sind. Die Marketingstrategien werden durch die Digitalisierung vor neue Herausforderungen gestellt. Diese neuen Herausforderungen können lediglich durch eine Transformation aller Geschäftsabläufe überwunden werden. So wie die Geschäftsabläufe betroffen sind, ist es auch das Marketing. Der Markete wird im Marketing 4.0 wie zu einem persönlichen Reiseleiter für den Kunden.

 

Big Data ist die große Herausforderung

Durch den richtigen Umgang mit Big Data kann ein anonymer Kontakt zu einem qualifizierten Lead werden. Der Marketer muss täglich den Weg durch 2,5 Billionen Bytes finden, um letztendlich den Durchblick und die Sicht auf jeden einzelnen Käufer zu haben. Dafür müssen Informationen priorisiert werden, die Geschichte hinter den Daten zu verstehen und daraufhin die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dieses Volumen an Daten scheint kaum zu überwältigen. Viele Abteilungen arbeiten auch nur an der Oberfläche der Möglichkeiten mit diesen Daten und entsprechenden Technologien.

 

Zuverlässigen Erfolg messen

Die Kunst dabei ist trotz den immer höher gestellten Ansprüchen der Geschäftsleitung und den Kundenwünschen auch gerecht zu werden. Es wird ein Nachweis verlangt, dass die Marketingabteilung maßgeblich am Umsatzwachstum beteiligt ist. Früher reichte schon eine aufsehenerregende Werbekampagne im Fernsehen oder in Printmedien, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erwecken. Die Marketer konnten sich dann zurücklehnen, wenn die Kunden das Produkt fanden und der CMO den Kunden dann an das Vertriebsteam übergeben konnte.
Durch das digitale Zeitalter hat sich die Rolle und die einhergehenden Aufgaben jedoch drastisch geändert. Mittlerweile muss der Marketer Aufgaben wie Multi-Channel-Kommunikation in Echtzeit, Maßnahmen zur Kundenbindung, personalisierte Angebote übernehmen und damit generell mehr Verantwortung tragen. Natürlich sind die neuen Aufgaben mit mehr Kosten verbunden und kein CFO wird steigende Ausgaben in Kauf nehmen wollen, ohne einen bestimmten ROI zu erwarten. Zudem kommt ebenso eine dritte Herausforderung, die Belegung des Marketingerfolgs durch Messung.

 

Erstellung von kompletten Nutzerprofilen

Die Marketingabteilung muss mit den neuen Herausforderungen lernen umzugehen. Natürlich können Sie mehr Personal einstellen, dies kann aber muss nicht unbedingt die gewünschten Effekte zeigen. Die täglich auszuwertenden Daten übersteigen die Menge an das, was menschlich machbar ist. Mittlerweile nutzen viele Unternehmen Marketing-Automation-Tools, welche auch von Experten als unverzichtbar gelten.
Durch die softwaregeschützte Methode können Sie basierend auf dem Verhalten der Nutzer, Nutzerprofile erstellen und ermöglichen dadurch die gewünschte individuelle Kommunikation mit Ihnen. Die Erhaltung eines Leads beginnt dann automatisch durch beispielsweise mit einer E-Mail-Adresse. Durch die Interaktionen der Nutzer, wie beispielsweise über Ihre Webseite, Anzeigen oder Social-Media-Posts, können zu Anreicherungen des Profils führen, welches dadurch nach einem gewissen Zeitraum einen hohen Reifegrad erreichen.

 

Kundenbindungen erhöhen mit Marketing-Automation-Lösungen

Wenn Sie in Erwägung ziehen eine Marketing-Automation als Lösung zu verwenden, so sollten Sie darauf achten ein Tool mit umfangreichen Funktionen zu nutzen. Die optimale Lösung würde anbieten, die digitalen Aktivitäten der Zielgruppe zu beobachten, automatisiert erfassen und für Kampagnen, um jeden einzelnen Kunden individuell anzusprechen, nutzt. Um neben ständiger Optimierung aller Aktivitäten den Einfluss der Marketingmaßnahmen auf das Unternehmen zu zeigen, gehört ebenso ein gutes Analytics Tool.
Durch die Automatisierung wird auch eine optimale Zusammenarbeit von Marketing- sowie Verkaufsabteilung erzielt, da bei beide Abteilungen die gleichen Informationen vorliegen. Dadurch bietet sich die Automatisierung der Marketingmaßnahmen als großen Vorteil an, da Sie Ihre Arbeitsabläufe Optimierung und gleichzeitig Ihre Kunden besser kennenlernen. Dadurch verfestigt sich die Marketingstrategie und wird gleichzeitig überprüft, was sich beim Skizzieren der einzelnen Arbeitsschritte im Tool zeigt.
Heutzutage ist die Marketingabteilung gefragter denn je, denn Sie sind dafür verantwortlich, dass ein anonymer Kontakt zu Leads umzuwandeln und den Kunden eine optimale Customer Journey zu bieten. Um diesen Schritt optimal bieten zu können, lohnt sich der Einsatz der neuen Technologien wie Marketing-Automationen. Die Lösung soll nicht nur die Kunden zum idealen Zeitpunkt abholen und kontaktieren, sondern auch die Marketingmaßnahmen mit Analysetools messbar für die Geschäftsleistung zu machen.

Das die Personalisierung sich positiv auf die Kundenbewertung auswirkt ist für jeden Gen-Xer (geboren zwischen 1961 und 1981) fast selbstverständlich. Doch die Generation X hat vor lauter Konzentration auf die Millennials die Personalisierung fast aus den Augen verloren. Obwohl die Generation X diejenigen waren, welche die Personalisierung als zentrales Marketingmerkmal definierte.

Einzelhändler erleben gerade einen Wendepunkt in der Personalisierung. Früher kannte der Gemüsehändler Ihre Essensgewohnheiten, der Metzger wusste welches Fleisch Sie bevorzugen und der Kioskbesitzer hielt Ihr Lieblingsmagazin bereit. Doch heute prägt nicht nur der lokale Einzelhandel das personalisierte Kundenerlebnis.

 

Kundenbindung: Daten nutzen und passende Angebote erstellen

Das Sie personalisieren werden ist keine Frage mehr, die Frage ist nur wie. Durch die Personalisierung sollen die bestehenden Kunden möglichst langlebig am Shop interessiert sein aber neue Kunden sollen ebenfalls dazu gewonnen werden. Die Personalisierung wird sogar als entscheidender Wettbewerbsvorteil gesehen, gaben 85% der befragten Senior-Marketer bei der aktuellen SoDa-Studie an. Jedoch sind die meisten Unternehmer nicht sicher wie und welche Technologien sie einetzten sollen.
Die Kunden, welche keine Bedingungen stellen oder Ansprüche an Ihren Onlineshop stellen, erleben die erfolgreichsten Kundenerlebnisse. Jedoch ist es für Sie als Unternehmer dann erst recht eine Herausforderung, die Interessen und Vorlieben Ihrer Kunden zu identifizieren und diesen Geschmack durch Werbung, Artikel oder Funktionen zu treffen, ohne die Kunden mit zu spezifischen Angeboten zu verschrecken.

 

Kundenbindung: Daten nutzen und passende Angebote kreieren

Im Mittelpunkt steht der Kunde. Dabei nutzen erfolgreiche Unternehmen neue Technologien und binden Soziale Medien mit ein, gespeicherte Daten und Beacons und bilden daraus ein detailliertes Framework.
Bevor Sie die Umsetzung der Personalisierung starten können, sollten Sie sich mit Ihrer Customer Journey auseinandersetzen. Diese sind so wichtig, um Ihre Kunden analysieren zu können. Auch wenn Sie oder Ihre Marketer denken sie müssten die Customer Journey nicht abbilden, ist es dennoch oft eine große Hilfe die Zahlen tatsächlich wahrzunehmen. Die Abbildung der Customer Journey kann oft neue Erkenntnisse offenbaren, wodurch Sie neues Potential schöpfen können.

 

Kundenbindung: Richtige Inhalte zum richtigen Zeitpunkt bieten

Um die Inhalte und Anzeigen optimal ausrichten zu können müssen Sie sich in die Lage Ihrer Kunden versetzten. Oft spielen Faktoren wie beispielsweise Herkunft, Geschichte oder ob Sie ein wiederkehrender Kunde oder erstmaliger Kunde sind, eine enorm wichtige Rolle.
Um ein noch überzeugenderes digitales Erlebnis bieten zu können und dies als eine Schlüsselkomponente Ihrer Personalisierungsstrategie zu machen, müssen Sie als Marketer so viele Daten wie möglich über Ihre Kunden sammeln und analysieren. Überzeugender wird es noch, wenn Sie Gespräche mit Kunden führen und im Zuge dessen Kundendialoge oder Programme ausbauen.

 

Kundenbindung aufbauen und langfristig halten

Digital oder analog, Sie setzten den Dialog fort, um den Kunden von Ihrem Interesse zu überzeugen. Sie müssen eine emotionale Beziehung zu dem Kunden aufbauen. Je mehr Daten Sie während der Realisierung des Kundenerlebnisses sammeln, desto mehr verdichtet sich auch die Kundenbindung.
Grundsätzlich sollte die Personalisierung Marketingabteilungen übergreifend sein. Unterschiedliche Teams sollten daran arbeiten mit durchschnittlich zwölf Systemen, die E-Mails, Web, mobile, soziale und kommerzielle Bereiche abdecken. Durch die verschiedenen Teams haben die Mitarbeiter nicht so einen leichten Zugriff auf Echtzeitdaten und keine einheitliche Sicht auf den Kunden. Dadurch gibt es Ihren Teams nicht so schnell das Gefühl von übereinstimmender Kundenerfahrung und erschwert den weiteren Zugang zu Berührungspunkten für neue Kanäle und Plattformen.

Die Reaktion von Menschen auf Anzeigen sind abhängig vom Kontext. Die neue Ripple-Effect-Studie von IAS zeigt die negative Wahrnehmung der Marke, wenn die digitalen Anzeigen in qualitativ minderwertigen Umgebung angezeigt werden. Das macht 83% der deutschen Verbraucher aus. Es kann sich sogar so schlecht entwickeln, dass sogar 65% der Befragten, die Produkte so einer Marke nicht mehr kaufen würden.

Zusätzlich ergibt die Studie auch noch, dass Konsumenten das Werbeumfeld der Anzeige wichtiger ist wie beispielsweise die persönliche Relevanz der Anzeige. Maßgeschneiderte Werbeinhalte werden von 65% der Verbraucher als wichtig bewertet, für 70% ist der seriöse Anteil der Anzeige wichtig. Das Engagement ist deutlich höher (+50%), wenn die Anzeige in einem qualitativ hochwertigen Umfeld ist, als wenn sie in einem für die Marke als unpassend empfundenen Kontext erscheint.

 

Werbeumfeld: Werbetreibende müssen Verantwortung übernehmen

65% der Befragten machen die Marke für das Umfeld der Anzeige verantwortlich. Die richtige Umgebung zu gewährleisten kann eine richtige Herausforderung sein. Zusätzlich hat sich auch die Masse der Werbeanzeigen in den letzten zehn Jahren verzwanzigfacht. Um die richtige Position herauszufinden, lohnt es sich eine Messung der Brand-Safety und Risikometriken von Qualität und Ohnhalt zu machen. Dabei müssen Sie Brand Suitability und Legal Brand Safety und der individuellen Einstellung dieser Kategorie unterscheiden.
Unter Legal Safety verstehen sich die Werbeumfelder, unter den Ihre Werbung nicht erscheinen sollte, da sich die Seiten nicht an geltende Gesetze und Werberichtlinien halten. Markenindividuell dagegen ist die Brand Sustability. Dabei ist die Zielgruppe ausschlaggebend, ob das Werbeumfeld passend oder unpassend ist.

 

Qualität des Werbeumfelds wirkt sich auf Wahrnehmung aus

Doch um dem Thema Brand Suitability wirklich gerecht zu werden, müssen alle Beteiligten in der Branche mitziehen: Werbetreibende müssen transparent kommunizieren, welche Anforderungen sie an die Brand Suitability haben, Publisher sollten ihrerseits eng mit Marken zusammenarbeiten, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die Platzierung er Werbung hat bekanntlich einen Einfluss darauf wie die Menschen sie wahrnehmen. Das bestätigt auch die Halo-Effect-Studie, sowie es auch die aktuelle Ripple-Effect-Studie des IAS belegt.

Bei der Methodik der Studie handelt es sich um eine allgemeine Bevölkerungsstichprobe aus sieben Märkten, unter anderem USA, Frankreich, Deutschland und England. Dabei werden Frauen und Männer ab 18 Jahren befragt. Dabei ermittelte Integral Ad Science (IAS), wie Verbraucher Anzeigenrelevanz und Inhaltsqualität wahrnehmen und wie die Markenwahrnehmung durch den Kontext, in dem eine digitale Anzeige geschaltet wird, beeinflusst wird. IAS ist ein Technologieanbieter für die Verifizierungen von digitaler Werbung. Für die Bereiche Brand Safety, Ad Fraud und Viewability entwickelt das Unternehmen Lösungen für mehr Transparenz.

Erst scheint es Nachhaltigkeit in der Werbung surreal, denn diese Branche dient zur Anregung des Konsumverhaltens der Menschen. Jedoch gibt es tatsächlich einige Tricks die den Kunden empfohlen werden können um deren Konsumverhalten nachhaltiger zu gestalten. Auch in der Werbung kann man ein Umdenken feststellen.

 

Green Marketing statt Green Washing

Oft hat die Werbung von Nachhaltigkeit gesprochen, selbst es aber kaum umgesetzt. Der Bericht über die Nachhaltigkeit eines Unternehmens ist seit 2017 Pflicht, diese Berichte haben sich als eine gute Kommunikationsplattform herausgestellt. Sie sollten diese Art der Kommunikation auch dafür verwenden an die Öffentlichkeit, Kunden, Partner, Lieferanten, Bewerber und Mitbewerber heranzutreten. Die Dokumentation soll Ihr Nachhaltigkeitsdenken weiterentwickeln und vorantreiben, dadurch können Sie in Ihrem Unternehmen auch eine gute Struktur bilden. In der Dokumentation sollten Sie aufrichtig mit Ihrem Unternehmen umgehen und idealerweise dokumentieren welche Vor- und Nachteile bestimmte Produkte, Materialien oder Prozesse mit sich bringen und Ihre Entscheidungen begründen. Sie dürfen mit Ihrem Unternehmen Produkte ausprobieren und eine Findungsphase Ihrer optimalen Nachhaltigkeitsstrategie an Ihre Kunden kommunizieren. Dies überzeugt Ihre Kunden von Ihrer Innovation mit Ihrem Unternehmen.

We want you to panic

In der Welt wird viel Angst wegen der Klimakatastrophe verbreitet. Nicht zu Unrecht, denn Angst ist der wesentliche Motivator um die Menschen von einer Sache zu überzeugen. Dennoch sollten Sie nicht ständig Panik verbreiten. Das Thema der Nachhaltigkeit soll möglichst ernst genommen werden und eine Abstumpfung dem Thema gegenüber soll vermieden werden. Deswegen sollten Sie in der Werbung hin und wieder Mut machen. Da negative Eindrücke schon nach nur kurzen Momenten im Hirn sich setzen aber positive Eindrücke bis zu 12 Sekunden präsentiert werden müssen um sich zu festigen, sollten Sie in Ihrer Werbung ein Gefühl von „es ist machbar“ vermitteln. Auch wenn es schwerer ist positive Eindrücke zu festigen, sollten Sie dies versuchen und keine negative Panikmache verbreiten.

Nachhaltig Print-Kommunikation

Um nachhaltig Werbung zu machen, ist es empfehlenswert nicht ausschließlich auf digitale Kommunikation zu setzten, da der Print-Bereich nicht ausgestorben ist. Natürlich sollten Sie versuchen nachhaltig drucken zu lassen, was bei großen Online-Druckereien oft nicht so möglich ist, da die Auflage zu hoch gesetzt ist. Daher lohnt es sich mit Produkten vor Ort zu sprechen. Das kann natürlich den Preis etwas heben, jedoch ist die Produktion qualitativ höher und vielfältiger. Dadurch erzielen Sie eine höhere Aufmerksamkeit bei Ihren Kunden.

 

Nachhaltig online kommunizieren

Mobile First kann beispielsweise im Web für Nachhaltigkeit sorgen. Denn dadurch werden die wichtigsten Elemente identifiziert und priorisiert. Dadurch müssen die Nutzer weniger Seiten laden und gelangen schneller ans Ziel. So wird weniger Energie verbraucht. Auch weniger Daten werden verbraucht, durch das Ziel des schnellen Ladens in den mobilen Ansichten. Sie sollten als Hoster einer Webseite auch möglichst Öko-Strom nutzen. Sie können Ihre Seite sogar klimaneutral registrieren lassen. Es werden dann dabei die Klicks pro Monat zu einem Betrag ausgewertet, der einem Klimaschutzprojekt zugutekommt. Andere lösen das Problem der Klimaneutralität durch eine solarangetriebene Webseite. Jedoch kann es dabei vorkommen, dass die Webseite offline geht, wenn es zwei Tage bewölkt bleibt.

Letztendlich geht es darum, dass alle anfangen nachhaltiger zu denken. Sprechen Sie mit Ihren Kunden darüber, motivieren und inspirieren Sie diese dazu etwas zu bewegen. Denn wenn alle einen kleinen Schritt nur machen, bewirkt der in der Summe doch eine große Masse.

Das Online und Performance Marketing wird durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) revolutioniert. Um Marketing- und Trackingrecherchen betreiben zu können, durch Erhebung personenbezogene Daten wie Nutzer IDs oder IP-Adressen wird eine Rechtsgrundlage laut DSGVO benötigt, welche beispielsweise in Form von Cookies ermöglicht werden. Angebote müssen rechtlich unbedingt eine Einwilligung des Nutzers, der sogenannte Consent, erlangen. Ein schlichter Cookie-Banner ist nicht ausreichend, die Einwilligung muss aktiv erfolgen und sieben weitere Kriterien erfüllen.

 

Die 7 Kriterien der Einwilligung

Im Rahmen einer gültigen Einwilligung müssen folgende Kriterien erfüllt sein. Die Webseite muss auch ohne eine Einwilligung besuchbar sein. Folglich darf die Zustimmung nicht erzwungen werden, sondern soll freiwillig erfolgen. Zusätzlich muss der Nutzer zur jeder Zeit informiert sein, auch wenn er den Cookie-Zustimmungen ablehnt. Die Zustimmung darf nicht nur pauschal gestellt werden, Sie müssen für jeden Zweck granular abgefragt werden. Durch einen Klick auf den Button, muss der Nutzer explizit seine Zustimmung angeben, vorab des Trackings. Falls der Nutzer seine Meinung zu Ihren Bedingungen überdenken sollte, muss die Zustimmung einfach wiederrufbar sein. Zu guter Letzt, sind Sie als Seiteninhaber dazu verpflichtet, die Zustimmungen Ihrer Nutzer zu dokumentieren.
Wie Ihnen wahrscheinlich auffällt, ist eine professionelle Technologie notwendig um DSGVO-konform die Zustimmungen sich einzuholen, sowie nachweislich aufzubewahren.

 

Ohne Consent Management kein Performance Marketing

Bei Verstößen gegen die DSGVO könnte Ihr Unternehmen bis zu vier Prozent Jahresumsatz Strafe kosten. Noch unmittelbarer sind die verschärften Anforderungen von Google, Facebook oder IAB-Vendoren. Beispielsweise wird Google die zweite Version des Transparency and Consent Framework (TCF) unterstützen, dies ist eine Einwilligungsschnittstelle, welche in Zusammenarbeit mit dem Interactive Advertising Bereau (IAB) entstand. Notwendig, um die Consents in Form von TC Strings an Google und Co. weiterzuleiten, ist eine durch das IAB zertifizierte Consent Management Plattform (CMP).

 

Was leistet eine Consent Management Plattform?

Consent Management Plattformen sind Software, die die Zustimmungen der Nutzer und die eingeholten Daten DSGVO-konform speichern und verwalten, damit Sie im Falle einer Prüfung problemlos diese Daten nachweisen können. CMP- Anbieter bieten Ihnen die optimale Hilfestellung an. Sie können Ihre Consent-Strategie selbstständig steuern und können Rechtstexte wie Datenschutzerklärungen problemlos in Ihre Webseite einfügen. Somit besitzen diese CMP-Anbieter alle rechtlich relevanten Tools, Infos und Technologien.

 

Wie implementiert man eine Consent Management Plattform?

Enorm wichtig ist es, Ihre Marketing-Technologien zu dokumentieren und verwalten. Denn oft können über mehrere Jahre verschiedene Technologien zum Einsatz kommen. Zur Dokumentation der Technologien, empfiehlt sich ein Tag-Management-System. Es gibt Hilfestellungen wie beispielsweise der Google Tag Manager, welcher für flexible und einfache Verwaltung von Marketing-Technologien bekannt ist. Durch zusätzliche Tools können Sie aus nach Marketing Tags scannen und verbaute Technologien leichter identifizieren. Hier gilt auch: je ordentlicher Sie Ihre Marketing-Technologien dokumentieren, desto weniger Probleme haben Sie beim Setup der Consent Management Plattform. Gute CMPs können nach einer Konfiguration des JavaScript Codes entweder über den Tag Manager oder direkt in die Webseite integriert werden. Dabei sind die wirklich guten CMPs fast immer individualisierbar.

 

Die Relevanz von Consent Optimization steigt

Die Constent Optimization, die Optimierung der Zustimmungsrate ist enorm wichtig für Ihr Unternehmen. Dieser Bereich wird einen neuen Stellenwert einnehmen, da davon die Ausstrahlung der Werbekampagnen abhängig ist. Denn je mehr Nutzer zustimmen, desto besser können die Erfolge der Maßnahmen bewertet werden.
Um die Opt-In-Rate zu maximieren, sollten Sie mit der Platzierung und Gestaltung des Akzeptieren-Banners oder Buttons experimentieren. Klassischerweise wurde der Banner unten auf der Seite platziert, wodurch er schnell ignoriert werden kann und zu Opt-In-Optimierung Problemen führen kann. Denn die Nutzer, welche den Banner ignorieren, können nicht zur Auswertung gewertet werden. Privacy Walls eignen sich deutlich besser um eine aktive Rückmeldung der Nutzer zu erzielen. Adidias platziert das Banner beispielsweise so, dass der Nutzer überhaupt nicht daran vorbeikommt, aktiv einer der Button (Zustimmung oder Ablehnung) anzuklicken, um überhaupt die Webseite öffnen zu können. Hilfreich kann es ebenso sein, den Nutzern zu erklären wer und warum von der Zustimmung profitieren. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Bannern. Diese können Sie auch in einem A/B-Testing vergleichen, welches die Opt-In-Rate schneller steigen lässt.

Advertiser sollten bereit sein, zu reagieren

Die DSGVO stellt Herausforderungen und durch die Strafen übt sie auch einen hohen Druck aus. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich in dieses Thema einlesen, falls es noch Ihnen noch unbekannt sein sollte. Denn Sie sollte sich auf legalem Terrain bewegen. Dadurch können Sie Ihre Ausspielung der Werbung garantieren und vor Allem weiterhin problemlos Daten über Ihre Kunden zu Marketingzwecken sammeln.

Schon Amazon, Uber und Air Asia sind uns mit einem Beispiel vorangegangen, indem sie verschiedene Preise für das gleiche Produkt angeboten haben. Vielleicht werten das einige Nutzer negativ ein, jedoch hat sich herausgestellt, dass es positive Auswirkungen auf den Markt hat. Die Preisgestaltung orientiert sich dabei an der Zahlungsbereitschaft er Kunden. Die Preisgestaltung kann nur eingeschätzt werden, aus freiwillig angegebene personenbezogene Daten und leider nicht genau bestimmt werden. Zu den freiwillig angegebenen Daten, wie beispielsweise E-Mail-Adresse, können auch Daten wie IP-Adressen, Betriebssysteme oder auch die Rechnung des letzten Einkaufs eingesehen werden. So wird einem Macbook-Besitzer mehr Einkommen zugetraut, wie das Einkommen eines Windows-Nutzers.

Kein Wohlfahrtsverlust, sondern Fairness und Angebot für alle

Eine Win-win-Situiation für den Kunden und das Unternehmen entsteht durch die ökonomische Wohlfahrt. Sie setzt sich aus Konsumenten- und Produzentenrente zusammen. Die Konsumentenrente bezeichnet den Gewinn des Verbrauchers durch niedrige Preise und die Produzentenrente setzt sich aus dem Gewinn des Unternehmens zusammen. Bei einem Unternehmen mit Festpreisen entsteht ein Konsumentenrenten Verlust. Doch bei Unternehmen mit einer Zahlungsbereitschaft kann ein Anstieg der Konsumentenrente entstehen. Diese entsteht durch das Bedienen aller Kunden mit einer Zahlungsbereitschaft, die über den Kosten der Produktion liegen. Dadurch erhöht sich der Absatz des Unternehmens, ohne dass dieses auf Gewinnspannen verzichten muss, da es günstige Preiseanbieten kann.

Risiko: Unlauterer Wettbewerb unter Giganten

Natürlich kann auch so ein guter Vorteil zum Problem werden, vor Allem in Verbindung mit Macht von großen Unternehmen.
Beispiel: Die Giganten Amazon und Google. Drei von vier Suchanfragen starten bei ihnen. Die 1,4 Milliarden Nutzer der Konzerne verwenden immer mehr Sprachassistenten wie Amazon Echo oder Google Home. Beide Giganten halten zusammen etwa 85% der Marktanteile, bei 26 Millionen verkaufte Lautsprecher weltweit pro Quartal, keine Überraschung. Das E-Commerce wird die Folgen der Sprachassistenten weiterhin zu spüren bekommen, was durch den Einkauf per Sprachbefehl auch immer leichter wird. Diese Macht könnten die beiden Tech-Giganten ausnutzen.
Wenn Preisgestaltung und Empfehlungen auf das Nutzerverhalten des Kunden treffen entsteht daraus der Idealfall, dass der Kunde das erhält, was er benötigt und auch möchte. Sie können als Unternehmen Ihre eigenen Produkte bewerben, indem Sie andere Produkte aus der Gewinnmarge rauswerfen. Jedoch wird auch das Vergleichen der Produkte für den Kunden schwerer, wenn dieser die Sprachsuche benutzt. Dann stehen Umsatzsteigerung und die Bedürfnisse und Angebote für den Kunden im Kontrast. Rechtlich ist dies dann nicht mehr tragbar, weswegen OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und die EU Organe ermitteln können, im Falle jemand würde klagen und hätte genug Beweise in der Hand.

Datenschutz kann Personalisierung erschweren

Sie können jedoch schnell Verluste mit Ihrem Unternehmen machen, wenn Sie die Zahlungsbereitschaft Ihrer Kunden zu hoch ansetzten und dadurch die Kunden weniger kaufen. Doch durch die Datenschutzregelungen müssen Sie die Persönlichkeitsrechte Ihrer Kunden wahren. So sind nun mal überall in der EU die Datenschutzregelugen sehr scharf.
Auch wenn Sie nicht Amazon oder Google sind, der Conversational Commerce und auch die Personalisierung von Produkten und Preisen werden immer erfolgreichere Ergebnisse liefern.

Die Sprachsteuerung in der Websuche und im E-Commerce erobert rasant dieses Gebiet. Unternehmen, die sich mit dem Thema Sprachsteuerung heute schon auseinandersetzten, können sich die Autonomie auf diesem Gebiet sichern.

Es wird Händlern und Dienstleistungsunternehmen geraten sich jetzt schon eigenständig auf diesem Gebiet auszustatten. Amazon und Google sind große Vorreiter im Gebiet des sprachgesteuerten Konsums. Sie zeigen, dass „Voice“ als Verkaufskanal zukunftgerecht ist und einen großen Erfolg verspricht.

Die Nutzer, welche die sprachbasierte Websuche nutzen, sind an schnellen und unkomplizierten Lösungen interessiert. Je besser Sie als Unternehmen die Suchintentionen Ihrer Kunden kennen, desto schneller können Sie ihnen prägnante Antworten liefern, um möglichst ohne Umwege an das richtige Angebot zu gelangen. Deswegen sollten Sie beispielsweise Ihre Customer Journey neu in einer Voice-Marketing-Journey umdenken.

Identifizierung von Keywords

Sie sollten prüfen, welche Schlagwörter bereits gut bedient werden und sich in Nutzerhandlungen umwandeln lassen. Denn Sie sollten darauf achten nicht nur häufig gesuchte Keywords, sondern auch relevante Wortkombinationen zu verwenden. Am besten wäre dadurch bei der Voice-Search den ersten Platz zu erlangen, um als Unternehmen genannt zu werden („Position Zero“). Als gutes Konzept hat sich die gezielte Bespielung von fünf Such-Kategorien bewährt, bei der die Suchintention aufgegriffen werden:

  • Lokales (wie beispielsweise Sehenswürdigkeiten),
  • Shopping,
  • Navigation und
  • Information

Content-Strategie aufsetzten

Die Kategorie der Informationen bietet für das Voice-Marketing eine große Chance an. Häufig wird die Sprachsuche in Verbindung mit einem Sprachassistenten genutzt, wodurch auch dort auf ganze Fragen basiert. Dadurch nimmt die FAQ-Rubrik der Corporate Webseite einen Schlüsselfaktor ein. Um einen „Speakable Content“ durch einen Sprachassistenten zu ermöglichen sind sprechbare und strukturierte Daten Grundvoraussetzung. „Speakable Content“ wird immer wichtiger, im Zusammenhang damit, dass die Bereitschaft viele Klicks zu tätigen abnimmt und Seiten nach bestimmten Informationen zu durchforsten. Auch hierbei ist wieder eine gute Constent-Startegie das A und O. Die Entwicklung einer eigenen Voice-App ist durchaus sinnvoll und hat ein weiters sehr großes Potential im E-Commerce.

Testen und optimieren

Die Sprachsuche gehört auch zu den Gebieten der Digitalisierung, welche in den kommenden Jahren noch viel Aufschwung mit sich bringen wird. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen bereits eine Sprachsteuerung integriert haben, so gilt auch die kontinuierliche Weiterentwicklung zu pflegen und vor allem zu testen.

Das unaufhaltsame Wachstum im Online Bewerbungsmanagement

Es ist nicht überraschend, dass mittlerweile die Zahl der Stellungssuche per Smartphone auf 60% gestiegen ist. Denn die erste Generation der Digital Natives hat bereits ihre Ausbildung abgeschlossen und die Generation Y folgt nun. Deswegen ist es umso erfolgsversprechender, dass 77% aller Unternehmen in Deutschland ihre Stellenanzeigen dahingehend optimiert haben.
Einst lebten wir auf dem Land, dann in Städten und von jetzt an im Netz.
Mark Zuckerberg

Was gehört zu E-Recruiting

Durch den digitalen Wandel beschränkt sich das E-Recruiting nicht nur auf Ihre Webseite. Viel wichtiger sind dabei eine eigene Karriereseite, Apps, externe Jobbörsen und Social Media. Hier nochmals die wichtigsten Kanäle genauer erklärt:

1. Eigene Karriereseite

Die meisten Unternehmen haben einen Navigationspunkt für die Stellenausschreibungen, jedoch ist das nicht genügend. Eine separate Webseite für Ihr Recruiting ist da um einiges sinnvoller. Dort können Sie die potentiellen Bewerber noch mehr für Ihr Unternehmen begeistern, indem Sie Unternehmensfakten, Videos etc. platzieren, um Ihr Employer Branding bestmöglich darzustellen.

2. Social Media

Social Media ist mittlerweile enorm wichtig geworden und kann mit den Karriereportalen, sowie XING oder LinkedIn mithalten. Ob Sie Ihre Stellenanzeige auf Facebook, Twitter, Instagram oder anderen Social Media Plattformen posten ist Zielgruppen abhängig, genauso Branchen oder Stellen abhängig.

3. Jobportale im Netz

Erfolgsversprechend sind auch Jobportale im Netz wie beispielsweise Monster, StepStone oder Horizont Jobs. Um Ihre Stellenanzeige dort reinstellen zu können, kostet Sie etwas Geld, jedoch lohnt es sich, wenn Sie auf eine genaue Platzierung und eine gute Gestaltung achten.

4. Karriereblog

Um Ihre möglichen Bewerber noch mehr von Ihrem Unternehmen zu überzeugen, ist ein Karriereblog eine lohnenswerte Methode. Hier können Sie Ihr Employer Branding steigern, aktuelle Beiträge zeigen und Ihr Unternehmen nochmal richtig schmackhaft machen. Um das volle Potential zu nutzen, ist eine direkte Kontaktaufnahme sehr sinnvoll.

5. App

Da das mobile Recruiting immer mehr Aufschwung erlangt, sowie der ganze Prozess der Digitalisierung im Wandel steht durch die Generation Y, ist es umso wichtiger nun als Vorreiter im Aufschwung der Zeit zu agieren. Durch eine eigene App erweitern Sie Ihre Möglichkeiten Bewerber für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

6. Messenger

Diese Kategorie wird momentan noch total unterschätzt und kaum genutzt. Innovative Konzepte können dazu führen, dass Sie Ihren Mittbewerbern einen Schritt voraus sind.

Stiefkind Recruiting Analytics

Dier Wichtigkeit der KPIs zur Analyse des Unternehmenserfolgs ist nicht zu unterschätzen. Da Sie diese Kennzahlen wahrscheinlich in anderen Bereichen nutzen, ist es auch sinnvoll bei den Karriereportalen damit zu arbeiten. Denn so sehen Sie, ob sie die richtigen Portale nutzen und welche Steigerungsmöglichkeiten sich Ihnen noch bietet. Dafür können wir Google Analytics empfehlen, auch wenn es in Personalabteilungen nicht ganz akzeptiert wird. Dort lässt es sich einfach ablesen wie viele Nutzer auf Ihrer Karriereseite waren, woher die Besucher kamen und wo Sie sie eventuell verloren haben. Ebenso ist dadurch auch ein Vergleich möglich welche Kanäle am besten funktionieren. Ein schlechtes Recruiting schadet Ihrem Image und dem Geldbeutel, das steht wahrscheinlich nicht in Ihrem Interesse.

E-Recruiting Software

Als Unterstützung empfiehlt sich eine passende Software, welche Ihnen komplette Stellenprofile erstellt, übernimmt und die Einordnung der Bewerberdaten übernimmt, sowie sogar Bewerbungsprozesse. Welche Software Sie dabei am besten unterstützt entscheiden Sie als Unternehmen.

Das E-Recruiting nimmt immer mehr Fahrt auf, jedoch fallen die klassischen Stellenanzeigen vorerst nicht komplett weg. Sie müssen sich nur bewusstwerden, dass Sie im Internet nicht alleine sind und die Konkurrenz nie schläft. Sie müssen mit Ihrem Unternehmen aus der Masse der Stellenangebote herausstechen und dem potentiellen Bewerber möglichst im Gedächtnis bleiben.

5 Marketing-Kennzeichen

Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, stecken viele Unternehmen einiges an Geld in Marketing-Aktivitäten. Doch um zu wissen ob Ihre Strategie und das Budget dafür passt, helfen Ihnen die passende KPIs.

1. Kosten pro Kontakt

Wie viele Interessenten sich für Ihre Produkte interessiert haben, zeigt Ihnen die Kennzahl Cost-per-Lead (CPL). Diese Kennzahl ist sehr wichtig, denn es ist leichter aus einem Interessenten einen Kunden zu gewinnen, als einen Fremden von dem Produkt zu überzeugen. Diese Marketing-Kennzahl sind noch weitere untergeordnet, beispielsweise wie Cost-per-Link (CPC) oder Cost-per-Sale (CPS). Diese Kennzahlen sollten auch weiter berücksichtigt werden.

2. Die Gewinne

Zu Erst sollten vorherige Kampagnen untersucht werden, um die Gewinne zu ermitteln, denn die Gewinne sind das Wichtigste an einer Marketingkampagne.

3. Die organische Suche

Ein Beweis, dass Ihre Webseite optimal SEO optimiert ist, sind die Interessenten, welche aufgrund eigener Suche auf Ihrer Webseite gestoßen sind. Die Webseite SEO fit zu machen, lohnt sich dafür, dass auch kein großer Aufwand betrieben werden muss, deswegen lohnt es sich auch die Webseite KPI zu optimieren.

4. Besucher durch Social-Media

Instagram, Twitter, Facebook oder LinkedIn – mindestens einer dieser Social-Media-Kanäle sollte ein Unternehmen bespielen, denn es ist wichtig zu wissen, woher Ihre Besucher kommen. Dies kann als Vorteil fungieren, da Sie einsehen können welche Besucher durch Social-Media kommen.

5. Das Verhältnis von Traffic zu Lead

Es ist wichtig für Sie zu wissen, welche Kampagnen funktioniert haben und woher welche Besucher auf Ihre Webseite gekommen sind. Wenn Ihr Traffic konstant oder steigend ist, aber Ihr Traffic-zu-Lead-Verhältnis niedrig oder fallend ist, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass auf der Seite etwas fehlt. Im Sinne der Optimierung der Conversion-Rate sollten Sie ihr Traffic-zu-Lead-Verhältnis verfolgen, um festzustellen, ob und wann eine Änderung des Textes, Designs und Formulars deiner Website erforderlich ist.

Künstliche Intelligenz bietet einen vielseitigen Einsatz im Marketing an, beispielsweise Chatbots, neuronale Netze, Natural Language Processing oder automatische Analysen. Künstliche Intelligenz bringt immer mehr neue Erkenntnisse und Tools, jedoch kommt es in der Praxis nicht so schnell in den Einsatz, da diese nachhinkt. Nur 22% von 923 befragten Unternehmen wollen sich mit dem Thema überhaupt auseinandersetzten. Im vergangenen Jahr waren es 23%. Dieses Jahr beschäftigen sich die Unternehmen mehr mit Themen wie Marketing Automation, Content Marketing und der schnellen Sicherstellung von Datenqualität.

Nicht alle Branchen scheuen sich vor Künstlicher Intelligenz

Im Marketing will dieses Jahr jeder dritte Händler das Thema Künstliche Intelligenz angehen. 75% sehen dabei die größten Einsatzpotentiale in den Recommendation-Systemen und 69% in der automatisierten Segmentierung von Kundenclustern. Chatbots, im Vergleich zur Grundgesamtheit, werden allerdings als weniger attraktive Felder in der künstlichen Intelligenz betrachtet, bewerten 39% der befragten. Bei Markenhersteller und B2B-Sektoren findet man mit 17% und 14% richtige Künstliche Intelligenz scheue Bereiche. Diese Unternehmen wollen zuerst ein solides Datenfundament als Basis sich aneignen, um sich danach auf solche Trendthemen konzentrieren zu können. So fokussieren sich die Unternehmen darauf, ihre Marketingprozesse zu automatisieren, ihre bestehende Datenqualität zu verbessern und deren Datensilos aufzubrechen.

„Es besteht eine große Kluft zwischen Theorie und Praxis. Während Experten KI predigen, sind viele Unternehmen noch damit überfordert, Ordnung in Ihre Daten zu bringen und Marketing-Prozesse zu automatisieren“ – so Studienautor Schwarz.

Content Marketing sichert sich zum dritten Mal die Krone

Content Marketing ist wie in den letzten Jahren das Thema, welche die höchste Aufmerksamkeit geschenkt wird. Auch 2020 wollen sich die befragten Unternehmen mit deren Content-Strategie auseinander setzten, 78% der Befragten. Denn dadurch begleiten relevante Inhalte den Kunden entlang ihrer Customer Journey, diese können über die verschiedensten Kanäle abgespielt werden. Ein Unternehmen, welches sich mit dem zielgruppenrelevanten Content beschäftigt, wird sich kontinuierlich damit beschäftigen sich immer weiter zu entwickeln. 71% und damit Platz Zwei erreicht das Thema Marketing Automation.

Sprachassistenzen verlieren weiter Relevanz für Unternehmen

Seit 2019 ist die Relevanz für Amazon Echo, Google Home Pod und Co. Rückläufig, nach Angaben der Unternehmer. 12% sind dieses Jahr von den einst 15% der interessierten Unternehmen übrig. Es stellt sich noch die Frage, ob die Unternehmen tatsächlich keine Relevanz in diesem Thema sehen oder ob sie noch keine genaue Vorstellung haben ihre Inhalte in Voice Search zu optimieren oder relevante Voice Skills für die Zielgruppe zu konzipieren.

Messenger Marketing verzeichnet Einbuße

Da 2019 der Versand des automatisierten Massenmailing verboten wurde verzichteten 7% der Unternehmen darauf über diesen Messenger zu kommunizieren. Von 82% auf 67% sank der Einsatz dieses Messengers in der Touristikbranche und ist damit die Branche mit dem meisten Verlust. Viele Unternehmer verzichten daraufhin komplett auf den Messenger, statt von einer Push- auf eine Pull-Kommunikation zu wechseln.

Marketing-Budgets steigen immer seltener

Ungefähr 2% der befragten Unternehmen verzichten darauf ihr Werbebudget im nächste Jahr zu steigern, deswegen ist seit 2018 ein leichter Abwärtstrend hinsichtlich der Marketing-Budgets erkennbar. Dieses Jahr jedoch liegen sogar 20% der Unternehmen, welche das Budget senken wollen, nach dem Anstieg von 4% der Unternehmen. Gründe dafür könnten eine sinkende Investitionsbereitschaft, kosteneffizientere Werbemaßnahmen, das Abstoßen von Marketing-Kanälen oder die Budgetverschiebungen in andere Unternehmensbereiche sein. Auch hierbei ist die Touristikbranche am meisten betroffen und verzichtet dieses Jahr fast jedes zehnte Unternehmen drauf, dieses Jahr das Budget weiter zu erhöhen.

Direct to Costumer: Markenhersteller geben Gas

Vorreiter sind das Matzratzen-Start-Up Casper oder der Accessoires Hersteller Kapten & Son mit ihrer Strategie, den Kunden direkt anzusprechen, statt die Produkte an Groß- oder Einzelhändler zu verkaufen. Duech das selbstständige Sammeln von Kundendaten, welches durch E-Commerce möglich ist, können die Unternehmen ein effektiveres Customer-Relationship-Management sich aufbauen. Bestätigt wird dies wieder von reelen Zahlen: 60 Prozent der Markenhersteller setzen auf Omnichannel-Kommunikation, 65 Prozent erhöhen 2020 ihr Marketing-Budget und fast 50 Prozent beschäftigen sich in diesem Jahr mit Marketing Automation, Personalisierung und Datenqualität .

Gespannt können wir dieses Jahr darauf warten, welche Best-Practice-Beispiele die Herstellerbranche dieses Jahr vorstellen wird.