Das Geschäft mit Online Shops wächst ständig, doch das nicht ohne Grund. Ein wesentlicher Faktor ist die konstante Weiterentwicklung im Bereich UX. Damit Sie mit Ihrem Shop dort nicht hinterher hängen, haben wir hier ein paar Tipps für Sie.

 

Der Onlineverkauf ist zwar auf Grund der Pandemie 2020 wichtiger denn je, aber auch schon davor war klar, wie wichtig das Betreiben eines Online-Shops ist. Wir haben hier schon einige Tipps zusammengetragen, um Ihnen das erfolgreiche leiten eines solchen zu ermöglichen. Und heute widmen wir uns einem anderen, sehr wichtigen Aspekt: der User Experience. Diese ist eine der Grundsäulen eines guten Shops, denn die Benutzererfahrung soll natürlich so gut sein wie möglich. Am besten sogar besser als der Besuch in einem Standort.

 

Kaufprozess auf Social Media ausweiten

 

Heute gibt es Möglichkeiten, via Facebook oder ähnlichem den Kaufprozess in die Feeds der Nutzer zu übertragen. Hier können Sie potentielle Kunden dazu bringen, Ihre Artikel zwischen Beiträgen Ihrer Freunde oder Lieblingsmusiker zu entdecken. Die Algorithmen der jeweiligen Plattform helfen Ihnen hierbei und wenn Sie ein wenig Erfolg haben, verselbstständigt sich Ihre Reichweite durch Shares und Kommentare, die den Post dann weiter in die Feeds von anderen bringt. Außerdem gibt es natürlich dadurch auch die Möglichkeit, um einiges Zielgruppenorientierter zu agieren.

 

Optimierung der Lieferung

 

Während Amazons Tests mit Drohnen erfolgreich waren und einen Blick in die Zukunft erahnen lassen, können Sie jetzt schon alternative Lieferungsmöglichkeiten anbieten. Ein großer Erfolg sind hier Packstationen, der Kunden ermöglicht, 24/7 Pakete anzunehmen, ohne dass Sie oder Nachbarn zuhause sein müssen.

 

Der richtige Zahlungsanbieter

 

Um ihre User Base so weit wie möglich auszubauen, sind auch Zahlarten wichtig. Hier ist es sinnvoll, einen Anbieter zu suchen, der so viele Methoden wie möglich anbieten. Das erleichtert Ihnen nicht nur die Einrichtung der verschiedenen Zahlarten, sondern führt auch zu mehr Kaufentscheidungen, da Nutzer sich bei jedem Kauf neu entscheiden können, wie Sie momentan zahlen möchten.

 

Produktvorschläge via KI

 

Stetige Weiterentwicklungen in diesem Feld hat dazu geführt, dass anfängliche Skepsis dem Akzeptieren von künstlicher Intelligenz gewichen ist. Nicht zuletzt deswegen, weil man bei vielen Shops schon passende Produktvorschläge angezeigt bekommt, bevor man selbst schon weiß was man braucht. Das sorgt für Streamlining im Kaufprozess und spart so Zeit und macht Spaß.

 

Unterstützung durch VR und AR

 

Virtual- und Augmented Reality kann das Einkaufserlebnis auf eine neue Stufe heben. Sind Sie zum Beispiel ein Geschäft, welches Möbel anbietet, lohnt sich das Entwickeln einer App, welche dem Nutzer ermöglicht Ihre Produkte Virtuell im eigenen Wohnzimmer zu platzieren, sehr. So wird aus dem unsicheren und unentschiedenen stöbern ein spielerisches Erlebnis, dass den Nutzer auch noch umfangreich über Größe und Form der Produkte informiert.

Was ist GPU?

Dies ist ein weiterführender Blog Beitrag zum Thema Shopware Global Produkt Update. Im Juli wurde dieses Projekt von Shopware gestartet.
Ziel dieses Projektes ist, das Mindset „Open Source“ nicht nur in der Software zu haben, sondern auch in der Transparenz mit der Community.
Damit will Shopware schon in einem früheren Status der Konzepte das Feedback der Community einholen, um Ihr Produkt genau an die Wünsche der Community anzupassen.
In diesem Blog Beitrag finden Sie alle Kategorien, die im Global Produkt Update vorgestellt werden, dabei geht es von Neuerungen über Konzepte bis zu Ankündigungen neuer Versionen.

Löschung von Regeln

Derzeit kann es zu Problemen führen, wenn Sie eine Regel vom neuen Shopware 6 Rules Builder löschen, die schon in Benutzung ist. Dieses Problem will Shopware wie bei anderen Entitys mit einer Warnung vor dem Löschen beheben.

Überarbeitung der Preisanzeige im Frontend

Shopware 6 nutzt zurzeit eine Anzeige Von – Bis für Preise. Dieses will Shopware nun ändern und immer den niedrigsten Preis ausgeben. Für die Berechnung des niedrigsten Preises nutzt Shopware die varianten Preise sowie die Mengenpreise. Da diese Änderung größere Breaks beinhalten, wird dieses Update frühestens mit der Shopware Version 6.4.0.0 kommen.

Des Weiteren wird es noch eine Zusatz Option geben, wodurch Shopware den besten Preis mit der geringsten Stückzahl ausrechnen soll oder nicht.

Wunschliste

In diesem GPU zeigte Shopware einen weiteren Stand zum neuen alten Feature die Wunschliste. Produkte in die Wunschliste hinzufügen soll aus dem Listing sowie aus der Detailseite und dem Warenkorb möglich sein.

Im Vergleich zu Shopware 5 hat die Wunschliste kein eigenes Layout, sondern nutzt das Listing Layout mit weiteren Features.

Aus der Wunschliste heraus soll es möglich sein, wenn das Produkt aktiv ist und verfügbar ist es direkt in den Warenkorb zu legen. Wenn das Produkt nicht verfügbar ist oder aktiv ist, wird man auf die Detailseite oder in das Listing zurückgeleitet.

Dokumente im Kundenkonto

Mit diesem Punkt erfüllt Shopware vielen Kunden, Shop Betreibern und Entwicklern einen großen Wunsch. Es wird bald möglich sein, für den Kunden die generierten Dokumente in seinem Kundenkonto anzuzeigen. Der Shop Betreiber wird entscheiden können, welche Dokumente im Kundenkonto des Kunden angezeigt werden sollen.

Filtereinstellungen

Wie Shopware es bereits beim letzten Mal angekündigt hatte, gibt es nun einige Designs zu den Einstellungen der Filtereinstellungen.
Die Filtereinstellungen werden auf jeder CMS-Seite verfügbar sein. Somit kann man überall bestimmen, was gefiltert werden darf.

Shopware Version 5.7.0

Die nächste Shopware 5 Version wurde nun auch angekündigt.
Welche Neuerungen und Änderungen kommen werden, wurde zwar noch nicht gesagt, aber wir dürfen gespannt sein. Die Shopware Version 5.7.0 wird die neuste PHP Version PHP 8.0 unterstützen und somit einige Code Probleme verursachen beim Updaten auf die Version.
Somit ist zu raten, dies erst mal auf einem Testserver durchzuführen.
Wir dürfen gespannt sein, was in der neusten Version hinzukommt.

Fazit

Durch das Shopware Global Produkt Update informiert Shopware die Community jeden Monat ausführlich. In diesem Monat wurden weniger Sachen als letzten Monat für das nächste Update angekündigt.

Wenn Sie den kompletten GPU sehen wollen, klicken Sie hier.

Der Vertrieb online ermöglicht es Shop Betreibern ihre Produkte leicht an den Mann zu bringen. Mit Systemen wie Shopware wird dieser Prozess jedem ermöglicht. Doch nicht jeder, der auf Ihrem Shop unterwegs ist, hat gute Absichten.

 

Was sind Bad Bots?

 

Eine Möglichkeit, ein Shopsystem anzugreifen, sind sogenannte Bad Bots. Das sind Programme, die selbstständig Ihren Shop besuchen und dort auf verschiedenste Weise schlechten Einfluss nehmen. Zum Beispiel können Sie Produktdaten abgreifen und so einen Konkurrenten mit Ihren Preisen oder Angeboten beliefern. Eine weitere Möglichkeit ist, dass sie durch wiederholte Anfragen an Ihren Server die Ladegeschwindigkeit für andere Benutzer verschlechtern. Letzteres sorgt für eine schlechte User Experience und eventuell zu Kaufabbrüchen.

 

Was bedeuten Bad Bots für meinen Shop?

 

Neben dem durch Kaufabbrüche verursachte Umsatzverlust von etwa 4,2 Prozent und den oben genannten Beispielen gibt es auch weitere konkrete Nachteile für Sie. Wenn Ihr Server überlastet wird, erzeugt das für Sie auch Unkosten, die sonst vermieden werden könnten. Zum Beispiel steigen die Verwaltungskosten, um den Bots entgegenzuwirken. Hier kann es sonst auch zu Systemausfällen kommen, wenn die Last zu hoch wird.

Falls Daten abgegriffen werden, weiß der Konkurrent, der die Bad Bots verwaltet über Ihren Lagerbestand, Ihre Preise und weiter von Ihnen eingestellten Informationen Bescheid. So kann er individuell seine Angebote angleichen und Sie im Zweifelsfall immer unterbieten. Dies führt nicht nur zu Einbußen im Umsatz, sondern, wenn es schlecht läuft, auch die Existenzgrundlage.

 

Wie kann ich mich vor Bad Bots schützen?

 

Um weniger komplexe Bad Bots zu stoppen, sollten zuerst Browser blockieren, die auf zu alten Versionen laufen. Das Risiko, hier Kunden zu verlieren, ist extrem niedrig, da viele Browser Updates erzwingen und kaum jemand mit alten Browserversionen unterwegs ist. „Zu Alt“ heißt in diesem Fall mindestens 2-3 Jahre. Kümmern Sie sich auch um eventuelle Schwachstellen in Ihrer API oder in sonstigen Zugängen zu Ihrem Shop.

Für komplexere Bad Bots benötigt es individuellere Lösungen, wie zum Beispiel ein von vielen Hostern angebotenes spezielles Programm zum Stoppen von Bots, individuellen Lösungen von Agenturen oder das Überwachen des eigenen Traffics zum Aufspüren von Spikes oder anderen Ungereimtheiten.

E-Commerce-Händler suchen immer nach neuen Wegen, um ihren Umsatz zu steigern. Eine der verschiedenen Möglichkeiten zur Steigerung des Online-Umsatzes besteht darin, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.

Anstatt die Preise zu erhöhen und treue Kunden zu entfremden, gibt es verschiedene andere Strategien, mit denen Unternehmen den durchschnittlichen Bestellwert steigern können. Profitieren Sie sowohl von Ihren Kunden als auch von Ihrem Geschäftsergebnis mit diesen 7 umsetzbaren Taktiken.

Erhöhen Sie den durchschnittlichen Bestellwert: 7 Strategien

Viele E-Commerce-Shops haben keine Probleme, ihre Produkte nach dem Start ihrer Website zu verkaufen. Viele erkennen jedoch, dass die Kosten für Bestellungen im Durchschnitt gleich hoch sind.

In diesem Blog teilen wir 7 Strategien, die implementiert werden sollten. Nehmen Sie diese Taktik in Ihre E-Commerce-Marketingstrategie auf, um den durchschnittlichen Bestellwert zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern:

  • Bundle-Rabatte
  • Erstmalige Bundle-Angebote
  • Kostenlose Versanderinnerungen
  • Up-Sells mit Geschenkkarten
  • Ein Abschnitt „Angebote“
  • Eine „Gutschein“ -Seite
  • Up-Sells mit Warenkorb-Abbruch-E-Mails
  • Bundle-Rabatte

Steigern Sie den durchschnittlichen Bestellwert Ihres Geschäfts und erfüllen Sie die Kundenbedürfnisse, das Beste für ihr Geld zu kaufen, indem Sie Bundle-Rabatte anbieten. Bieten Sie Ihren Kunden das beste Angebot, indem Sie Produkte auf Ihrer E-Commerce-Website bündeln.

Dies verleitet Kunden nicht nur dazu, mehr zu kaufen, als sie beabsichtigt hatten, sondern hilft Kunden auch dabei, einen hohen Wert in Ihrem Angebot wahrzunehmen. Beim Kauf des Bundles muss ein Rabatt wahrgenommen werden. Andernfalls besteht für Kunden kein Anreiz, mehr zu kaufen, als sie möglicherweise benötigen.

Wenn Sie die Wertwahrnehmung verbessern und den Kunden das Gefühl geben, viel zu erhalten, werden Sie mehr Bündelbestellungen erhalten, was eine höhere AOV und mehr Umsatz bedeutet.

Erstmalige Bundle-Angebote

Wenn Ihr Unternehmen es sich nicht leisten kann, gebündelte Artikel für alle zukünftigen Einkäufe anzubieten, machen Sie sich keine Sorgen. Bieten Sie Erstbesuchern einzigartige Angebote und Rabatte auf gebündelte Produkte.

Ihr Angebot kann von „20% Rabatt beim Kauf von 2 Paar Jeans“ bis zu „15% Rabatt beim Kauf von 4 Paar Socken“ reichen. Es geht darum, Erstbesuchern einen spezifischen Rabatt auf gebündelte Artikel zu gewähren.

Kostenlose Versanderinnerungen

Verringern Sie das Verlassen des Warenkorbs und ermutigen Sie die Käufer, zusätzliche Artikel zu kaufen, indem Sie ihnen genau mitteilen, wie viel mehr sie ausgeben müssen, um sich für den kostenlosen Versand zu qualifizieren.

Up-Sells mit Geschenkkarten

Das Up-Selling mit Geschenkkarten ist eine großartige Taktik, um Kunden dazu zu bringen, während ihres Besuchs mehr auszugeben. Werfen wir einen Blick darauf, wie Stantt Geschenkkarten in ihrem Geschenkset verkauft.

Sie bieten ein Geschenkset an, das Muster von Herrenhemden und eine Geschenkkarte für den Betrag nach Wahl des Kunden enthält. Dies ermutigt die Käufer, einen teureren Artikel (dieser Artikel ist die Geschenkkarte) zu kaufen, und den Geschenkempfänger, einen Folgekauf zu tätigen.

Ein Abschnitt „Angebote“

Die Mehrheit der Online-Käufer sucht vor Abschluss eines Kaufs nach einem Verkauf, einem Sonderangebot oder einem Gutscheincode. Wenn Ihr Unternehmen Geschäfte abwickelt, sollten Sie auf Ihrer Website einen übersichtlichen Abschnitt haben, in dem die Angebote des Geschäfts aufgeführt sind.

Ein ständiger Bereich „Angebote“ ermutigt Schnäppchenjäger, beim Kauf Geld zu sparen, und hilft E-Commerce-Geschäften dabei, den durchschnittlichen Bestellwert zu steigern, indem Kunden dazu gebracht werden, mehrere Artikel im Gegensatz zu einem zu kaufen.

Eine „Coupons“ Seite

Das Anzeigen einer „Gutschein“ -Seite auf Ihrer Website ist aus zwei Gründen eine großartige Taktik. Zum einen kann es verwendet werden, um die AOV zu erhöhen, indem Gutscheine für Bundles angeboten werden. Bieten Sie einen Rabatt auf Ihre Produktpakete, damit Kunden das Gefühl haben, einen hohen Wert zu erhalten, und Ihr Geschäft eine größere Bestellung erhält.

Zweitens hilft eine Gutscheinseite dabei, Benutzer anzulocken, die nach „Gutscheinen (Ihr Geschäftsname)“ suchen. Anstatt Traffic auf Coupon-Sites wie RetailMeNot zu verlieren, sollten Sie Traffic von Personen erhalten, die nach einem Deal suchen – und gleichzeitig die AOV erhöhen.

Up-Sells mit Cart Abandonment E-Mails

Wie gut nutzen Sie Ihre E-Mails zum Verlassen des Warenkorbs? Wenn Sie einen Mindestschwellenwert für den kostenlosen Versand haben, ermutigen Sie die Käufer, Artikel hinzuzufügen, um sich für den kostenlosen Versand zu qualifizieren. Versüßen Sie das Geschäft für Sie und Ihren Kunden.

Wenn Sie beispielsweise für Bestellungen über 99 Euro kostenlosen Versand anbieten, können Sie auf verlassene Einkaufswagen mit einem Gesamtbetrag von 75 bis 99 Euro abzielen und ergänzende Produkte zum Preis von 25 Euro oder mehr anbieten.

Wenn sie den Schwellenwert für den kostenlosen Versand erfüllen, teilen Sie ihnen mit, dass sie sich für den kostenlosen Versand qualifizieren. Dies könnte ihnen den zusätzlichen Anreiz geben, Artikel zu kaufen, die sie im Warenkorb gelassen haben, oder zusätzliche Artikel zu kaufen.

Fazit

Anstatt die Preise für die Produkte Ihres Online-Shops drastisch zu erhöhen, empfehlen wir, diese 7 Strategien zu implementieren, um sowohl Ihr Unternehmen als auch die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu erfüllen.

 

Zeit zu handeln

In den letzten Jahren bekommt jeder mit, dass die Digitalisierung stark zunimmt und der Online-Handel den Einzelhandel langsam übersteigt. Gerade in schwierigen Zeiten durch die Pandemie steigen viele Leute auf die digitalen Angebote um. Genau deshalb ist es gerade wichtig sein Business nicht nur auf den lokalen Einzelhandel zu konzentrieren, sondern das Umfeld durch einen Online-Shop erweitern.
Viele Betriebe waren durch die Pandemie teilweise auch gezwungen ein digitales Angebot anzubieten. Denn durch den Infektionsschutz ist es nur bedingten Märkten möglich weiterhin geöffnet zu bleiben. Hier sollte dann der richtige Ansatz geschaffen werden und der Einstieg in den E-Commerce in Angriff genommen werden.

Steigender Zuwachs des E-Commerce

Auch unabhängig von der Pandemie hat der E-Commerce in 2019 einen Umsatz von 70 Milliarden Euro vorweisen können. Und dieser Zuwachs wird auch durch die immer digitaleren Beschaffungsmöglichkeiten weiter wachsen.
Einfacher und schneller – der Trend geht immer mehr zu Beschaffung von Produkten online. Allein 75% der deutschen Unternehmen beschaffen sich die nötigen Mittel über den Online-Handel.
Das Jahr 2020 hat deutlich gezeigt, dass Anbieter die bisher nur lokal handeln, sich schleunigst über die Möglichkeiten eines Online-Shops informieren sollten.
Der Infektionsschutz besagt, dass persönliche Kontakte und der mögliche Austausch dadurch reduziert werden sollten. Genau das bieten der Online-Handel schon lange an: bargeldlos, sicher, einfach und schnell. Shoppen ist am einfachsten und auch was das Infektionsrisiko betrifft am sichersten im Online-Shop.

Kosten senken durch E-Commerce

Wenn man es am kostengünstigsten halten will, kann man sogar selbst als Ein-Mann-Unternehmen seinen Online-Shop selbst betreiben. Die Bedienung ist leicht erlernbar und die Menge an Produkten, die im Einzelhandel nur von viel Personal bewältigt werden könnte, kann man so fast schon alleine vertreiben. Nötige Güter außen rum wie Versand, Verpackung etc. können ganz einfach auf weitere Dienstleister abgegeben werden.
Was hier nur entscheidend ist, damit die Kunden auch tatsächlich den Weg zum Kauf Ihres Produkts finden, ist eine professionelle Programmierung und ein ansprechendes und nach UX/UI-Vorgaben konzipiertes Webdesign.
Mehr Potential durch wegfallende Öffnungszeiten
Viele lokale Märkte haben nur gesonderte Öffnungszeiten. Doch dadurch bietet sich für viele nicht die Möglichkeit nach der Arbeit noch rechtzeitig den lokalen Markt zu erreichen. Der Online-Handel schläft nie. Kunden können jederzeit und an jedem Ort bei ihnen Produkte erwerben.

Keine Beratung im Online-Shop?

Durch eine umfangreiche Produktdetailseite, Whitepaper, Checklisten oder auch Case Studies kann man hier Abhilfe verschaffen. Der Nutzer bekommt alle nötigen Informationen auf einen Blick und kann sich so selbst für das beste Produkt beraten. Falls dies Ihnen nicht genügen sollte, kann man zusätzlich immer noch eine Chat-Funktion einbauen, welche dann eine direkte Interaktion mit dem Kunden ermöglicht.

Unbegrenzte Reichweite

Im Einzelhandel sind Sie an einen bestimmten Kundenstamm gebunden und greifen meist nur auf Kunden zurück, die aus der Nähe zu Ihnen schreiten. Im E-Commerce bietet sich dann die Möglichkeit seine Produkte national zu vertreten und somit eine theoretische Reichweite von vielen Millionen Nutzern zu generieren.

Fazit

Es bietet sich keine bessere Zeit für einen Online-Shop als jetzt. Ebenfalls sollte man auch schon einen bestehenden Online-Shop und dessen Prozesse optimieren. Gerade jetzt sollte man am Ball bleiben und das Potential und Nutzen des E-Commerce ausnutzen.

Der wichtigste Teil Ihrer Produktdetailseite ist die Beschreibung des Artikels. Hier informieren sie den potenziellen Kunden darüber, warum er oder sie das Produkt haben muss. Doch hier gibt es ein paar Dinge, die es zu beachten gilt.

 

Erstellen Sie eigene Beschreibungen

Es ist verlockend, die Artikelbeschreibung einfach von anderen Quellen (zum Beispiel vom Hersteller) zu kopieren. Doch nicht nur Kunden mögen es, individuelle Inhalte zu bekommen. Auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dies hilfreich, weil sogenannter Unique Content hier bevorzugt wird.

 

Setzen Sie den Fokus

Setzen Sie möglichst früh – am besten schon in der Überschrift – den Fokus der Beschreibung. Sprich: Was ist der ausschlaggebende Punkt, weswegen man dieses Produkt kaufen soll? Was sind Besonderheiten? In welchen spezifischen Lebenslagen ist es ein Vorteil, dieses Produkt zu besitzen? Vielleicht überlegen Sie sich sogar eine kleine Geschichte hierfür. Je Produktspezifischer Sie die beschreiben, desto besser.

 

Beantworten Sie eventuelle Fragen

In ihrem Onlineshop gibt es keine Mitarbeiter, die der Kunde mal eben ansprechen kann. Überlegen Sie sich deshalb, welche Fragen ein Kunde bezüglich des Produkts haben kann und beantworten Sie diese vorsorglich schon einmal.

 

Wählen Sie den passenden Ton

Die Artikelbeschreibung sollte zu der Corporate Identity von Ihnen oder dem Hersteller des Produkts passen. Für was stehen Sie als Shop oder das Produkt als solches? Je nachdem, wie Sie hier antworten, wählen Sie den richtigen Tonfall in der Beschreibung. Klingen Sie also seriös, lässig oder lustig – so lange es zu Ihrem Shop oder dem Produkt passt, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Die Zielgruppe wird es Ihnen danken!

 

Belegen Sie Ihr Lob

Übertreibungen kommen beim Kunden nie gut an. Wenn Sie das Produkt also anpreisen, sollten Sie lieber auf Belege und Beispiele setzen. Eine Studie oder ein Qualitätssiegel wirkt glaubhafter als Superlativen.

 

Fassen Sie sich kurz

Verlieren Sie nicht die Aufmerksamkeit des Lesers. Eine kurze Beschreibung ist ein riesiger Vorteil. Gerade wenn ein potenzieller Kunde „nur mal so“ bei Ihnen vorbeischaut, können Sie ihn gut informieren, wenn Sie sich kurzhalten. Eine gute Formatierung ist auch überzeugend. Teilen Sie sinnvoll in Absätze auf, markieren Sie wichtige Schlagwörter fett oder benutzen Sie spezielle Formatierungsarten wie Listen, wo es Sinn macht.

Durch die Bestellbestätigung den Kunden am Ball halten

Für einen Online-Shop-Betreiber sollte es nicht nur wichtig sein, dass der Kunde endlich das Produkt im Warenkorb und bestellt hat. Denn genau hier darf man dann nicht nachlassen, sondern sollte die Bestellbestätigung so optimieren, dass der Kunde auch im Nachhinein noch mit Ihnen zu tun haben will. Klares Stichwort: Stammkundengewinnung. Allein durch nachhaltige Begeisterung kann man mehr Stammkunden generieren. Doch das muss genau nach Abschluss der Bestellung passieren.

Auch wenn es viele andere wichtige Punkte zur Kundengewinnung gibt, sollte man die Bestellbestätigung nicht aus den Augen verlieren.

Das Potential der Bestellbestätigung (Vielen-Dank-Seite)

Meist wird für den Checkout die Lösung des jeweiligen Shop-Systems verwendet. Beispielsweise bei der Bestellbestätigung von Shopware ist diese schon optisch ansprechend und auch mit einem „Danke“ versehen. Doch damit man nicht nur das nötige Minimum abruft und das volle Potential nutzt, sollte man noch einiges hinzufügen.

Beispielsweise können hier nochmal nötige Bestelldaten und das voraussichtliche Lieferdatum aufgelistet werden, damit der Kunde sich seine Daten bei Bedarf nochmal anschauen kann oder aber auch eine Sendungsbestätigung mit Sendungsverfolgung eingebunden werden.

 

Tipps zur Optimierung Ihrer Bestellbestätigung

Damit Sie keinen Punkt außer Acht lasssen, haben wir Ihnen hier einmal die wichtigsten Punkte aufgelistet:

Immer Bedanken

Jeder freut sich doch, wenn man nach einem Kauf ein herzliches Danke bekommt. Und so sollte man auch das in der Online-Bestellbestätigung mitaufnehmen und um noch eins draufzusetzen am besten direkt gleich personalisieren.

Die Bestellung

Wie oben schon aufgeführt sollte auf der Vielen-Dank-Seite auch nochmal das Wichtigste stehen: Die Bestellung selbst und alle relevanten Daten dazu. Auch könnte man hier direkt mögliche Anpassungen an den Bestellinfos anbieten und somit auf ein Kundenkonto verweisen.

Auf weitere Produkte aufmerksam machen?

In dem Fall ist es nicht die beste Lösung den Kunden direkt mit weiteren Produkten zu bombardieren und somit einen weiteren Kauf hervorrufen zu wollen. Denn die Chance, dass jemand sein Konto nach einem Kauf direkt erneut belasten wird, ist eher gering. Was hier aber deutlich mehr Sinn machen würde, wäre dem Kunden einen Rabatt für die nächste Bestellung anzubieten.

 Immer auf dem Laufenden halten

Nach der Bestellung ist die Kundenkommunikation ein wichtiger Punkt den man nicht aus den Augen verlieren sollte. Deshalb sollte man auch im Check-Out – am besten in Form eines Gewinnspiels – die Anmeldung zum Newsletter ermöglichen.

Soziale Medien

Einen Share-Button, damit man den Einkauf auf sozialen Medien teilen kann? Ist in den meisten Fällen nur relevant, wenn es sich um ein emotionales oder trendiges Produkt handelt. Doch es macht natürlich Sinn, wenn es auf den eigenen sozialen Netzwerken Unboxings von den Produkten gibt, auf diese auch hinzuweisen.

Bewertungen

Die Funktion zur Bewertung macht am meisten Sinn über eine extra Mail, damit der Kunde nochmal neu auf Ihren Shop geleitet wird und eventuell zu einem weiteren Kauf geleitet wird. Hierbei bietet sich eine NPS-Umfrage an um den gesamten Sales-Funnel abzugreifen.

Fazit

Die Erwartungen des Kunden übertreffen und das Kauferlebnis optimal abrunden. Wie man an allen Punkten unschwer erkennen kann, bietet die Bestellbestätigung noch viel Luft nach oben. Übertreffen Sie sich selbst, überzeugen so Ihre Kunden und bieten die Möglichkeit für einen großen Fortschritt.

Erfahren Sie mehr zur Barrierefreiheit

Um die Grundrechte von Menschen mit Behinderung im digitalen Bereich zu stärken rief die EU den „European Accessibility Act (EAA)“ ins Leben. Dieser soll dazu dienen, dass sich jeder Betreiber im Netz Gedanken macht zur Barrierefreiheit im eigenen Angebot und somit mögliche Hürden und Defizite für Behinderte schon im Vorfeld behebt. So wird im EAA beschrieben, dass auch im Bereich des E-Commerce Menschen mit Behinderung vollen Zugang und Nutzen haben müssen.

So hat es fatale Folgen für einen Anbieter, wenn er seinen Shop nicht an die Richtlinien und Vorgaben anpasst. Dadurch können Produkte und Dienstleistungen eventuell gar nicht mehr im Markt positioniert werden.

Um die Vorgaben ins deutsche Recht zu übertragen gibt es eine Frist bis zum 28.06.2022. Ab da wird dann jeder Unternehmer irgendwann auch verpflichtet sein diese Vorgaben zu erfüllen.

Standardmäßig barrierefrei programmieren

Doch auch schon jetzt sollte man mit seinem Angebot für jeden ein Nutzen bringen. Hierbei sollte man sich an den Vorgaben von Google orientieren, denn das Ranking wird durch eine nicht barrierefreie Seite stark beeinflusst. Der Crawler orientiert sich hierbei nach den Standards „AA“ oder „AA+“ der WCAG 2.0-Richtlinien der Europäischen Union.

Barrierefreiheit überzeugt von Kompetenz

Barrierefreies Webdesign gehört zu einer der wichtigsten Punkte in Sachen Kompetenz in Kommunikation und Technik. Damit jeder in der Lage ist Ihr volles Angebot nutzen zu können, sollte Ihr Konzept eindeutig auch Usability und Accessability beinhalten.

Was sollten Sie dann jetzt also beachten?

Der Zugang zu einer Internetseite sollte grundsätzlich unabhängig von soziodemografischen Merkmalen sein. So sollte ein Nutzer unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen Zugang zu Ihren Angebot bekommen.

Hierbei gibt es verschiedene Merkmale, die man immer im Hinterkopf behalten muss. Beispielsweise sollten Texte immer eine ausreichend große Schriftgröße und einen starken Kontrast zum Hintergrund aufweisen, damit auch Nutzer mit einer Sehbehinderung diese gut lesen können. Ebenso können gehörlose Nutzer Videos auf Ihrer Seite nicht verstehen, wenn diese keine Untertitel besitzen. Auch Blinde können nur dann von Ihrem Angebot profitieren, wenn Bildern, Formularen und Buttons eine textliche Beschreibung hinterlegt ist.

Denn eine besonders relevante Gruppe von Online-Kunden bilden 7,5 Millionen Menschen in Deutschland, die eine anerkannte Schwerbehinderung haben. Und genau aus diesem Grund sollte jede Seite auf reine Tastatursteuerung, Braille-Zeilen, Sprachausgabe und Joysticks abgestimmt sein.

Fazit

Jeder Mensch hat im Laufe des Lebens mit Barrieren zu kämpfen. Und wer möchte nicht das ganze Potential aus seinem Angebot schöpfen und zufriedene Kunden vorweisen können? Genau deshalb kommt ein barrierefreies Lebensumfeld allen zugute. Überzeugen Sie hier mit Kompetenz und sozialen Engagement und sorgen für einen barrierefreien Webauftritt.

Was ist GPU?

Dies ist ein weiterführender Blog Beitrag zum Thema Shopware Global Produkt Update. Im Juli wurde dieses Projekt von Shopware gestartet.
Ziel dieses Projektes ist, das Mindset „Open Source“ nicht nur in der Software zu haben, sondern auch in der Transparenz mit der Community.
Damit will Shopware schon in einem früheren Status der Konzepte das Feedback der Community einholen, um Ihr Produkt genau an die Wünsche der Community anzupassen.
In diesem Blog Beitrag finden Sie alle Kategorien, die im Global Produkt Update vorgestellt werden, dabei geht es von Neuerungen über Konzepte bis zu Ankündigungen neuer Versionen.

Roadmap

In der Roadmap von Shopware gibt es einige Änderungen.

Zwei Erweiterungen sind nun im Release Bereich. Diese werden im November veröffentlicht. Derzeit können Plugin Hersteller Ihre Plugins auf den aktuellen Stand bringen.
Im November Release werden dann Rollen & Rechte sowie die individuelle Sortierung veröffentlicht.
Dies kann über ein minor Release passieren, dadurch wird es keine signifikanten Änderungen geben.

Rollen & Rechte

Das rechte System von Shopware 5 war zwar gut, aber auch sehr kompliziert.
Shopware 6 will das alles besser machen mit dem November Release. In diesem minor Release wird das Rollen & Rechte System für Shopware 6 veröffentlicht.
Dadurch, dass, wenn man das Rollen & Rechte System nutzen will, sollten am besten alle Plugins diese Funktion besitzen. Aber wenn einige Plugins diese Funktion nicht besitzen, ist das auch nicht schlimm, da der Shop Betreiber dieses Problem im neuen Tab selbst beheben kann.

Individuelle Sortierung

Die letzten Fehler der individuellen Sortierung wurden nun auch behoben, weshalb auch dieses Feature im November Release veröffentlicht werden kann.

Store API

Wie viele schon mitbekommen haben, hat Shopware schon länger an der neuen Store API gearbeitet.
Nun ist die Arbeit an der Store API fertig und kann im November Release mit veröffentlicht werden. Durch diesen Release wird die alte Sales Channel API veraltet sein und mit dem nächsten Major Release entfernt werden.
Laut Shopware gibt es dazu schon eine komplette Dokumentation, die uns weiterhelfen wird. Diese sollte es auch in Swagger geben.

Ungültige Filter verhindern

Shopware hatte uns das Feature schon vorgestellt, nun gab es die Information von Shopware, dass dieses Feature fertig ist und wie die restlichen Sachen im November Update Released wird.
Wenn ein Filter ausgewählt wurde, werden die restlichen Filter, die keine Ergebnisse anzeigen, deaktiviert und mit einem Tooltipp versehen angezeigt.

Suchbegriffe für Produkte

Ein neuer Punkt auf der Roadmap sind die Suchbegriffe für Produkte, hierzu wird in der Administration ein weiteres Feld hinzugefügt, um das Produkt besser in der Suche zu finden.

Wunschliste

Die Wunschliste ist nun in der Entwicklung und wird ähnlich wie die Shopware 5 Merkliste sein.
Der Kunde wird die Möglichkeit haben, Produkte auf die Wunschliste zu packen und die Produkte von der Wunschliste direkt in den Warenkorb zu platzieren.

Varianten in der Administration

In der Administration ist es nun möglich, Varianten von Produkten im Listing anzuzeigen und zu bearbeiten.
Mit diesem Feature kommt Shopware dem Wunsch der Community nach und fügt eine wichtige Option ein.

Filter Einstellungen pro Kategorie

Hierüber kann man für jede Kategorie individuell einstellen, welche Filter man im Listing angezeigt werden sollen.
Dies soll in Zukunft auch für Erlebniswelten möglich sein.

Warenkorb

Die Erweiterung des Warenkorbs ist schon lange bei Shopware in der Planung, nun gibt es fertige Features.

  • Der Warenkorb wird nach dem ausloggen und wieder einloggen wiederhergestellt.
  • Der Warenkorb wird nach dem Hinzufügen von Artikeln ohne Konto mit dem bestehenden Warenkorb kombiniert. Somit sind alle Artikel, die bereits im Warenkorb waren, mit dem neuen Warenkorb zusammengefügt worden.
  • Der Warenkorb ist nun geräteübergreifend, egal ob Smartphone, Tablett oder PC.

Fazit

Durch das Shopware Global Produkt Update informiert Shopware die Community jeden Monat ausführlich. In diesem Monat wurden viele Sachen für das nächste Update angekündigt, viele dieser Features werden von der Community schon länger erwartet.

Wenn Sie den kompletten GPU sehen wollen, klicken Sie hier.

Eine bezahlte Suchstrategie ist eine großartige Möglichkeit, um Kunden zu erreichen, die aktiv nach Produkten. Stellen Sie Ihre Inhalte vor die richtige Zielgruppe und schalten Sie Ihre Anzeigen oben auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen, indem Sie E-Commerce-Werbung nutzen.

Viele E-Commerce-Unternehmen haben Schwierigkeiten zu entscheiden, was für ihr Unternehmen besser ist: SEO oder bezahlte Suche. In diesem Blog geben wir 4 Tipps zur Optimierung von Kampagnen und zur Steigerung des Umsatzes:

  • Verwenden Sie die Zielgruppenausrichtung
  • Führen Sie ein Wettbewerbsaudit durch
  • Verwenden Sie Google-Shopping-, Such- und Display-Anzeigen

Nutzen Sie Retargeting, Berichterstellung und Optimierung

Verwenden Sie die Zielgruppenausrichtung

  • Identifizieren Sie die Absicht des Publikums, indem Sie sich die Arten von Phrasen und Schlüsselwörtern ansehen, nach denen Ihr Publikum sucht. Obwohl die Absichten hinter einer Suche sehr unterschiedlich sein können, ist die Zielgruppenansprache ein guter Ausgangspunkt für die Segmentierung von Benutzern.

Erreichen Sie Kunden mit hoher Absicht, indem Sie Ihr potenzielles Publikum einschränken, um die Personen zu erreichen, die Ihrem Kernkundenstamm am ähnlichsten sind. Wenden Sie sich von dort aus gezielt an verschiedene Kundensegmente, Leads oder potenzielle Kunden, um ihnen ein Angebot zu senden, dass für ihre Bedürfnisse am relevantesten ist.

Zielgruppen kann man in folgende Kategorien unterteilen:

  • Affinitätsmärkte
  • Interessen
  • Demografie
  • Kaufabsicht

Das Affinity-Publikum hilft E-Commerce-Unternehmen dabei, Menschen mit einer qualifizierten Begeisterung für ein bestimmtes Thema zu erreichen, basierend auf ihrem Lebensstil und ihren Gewohnheiten. Nutzen Sie die Interessen der Benutzer, wenn Sie kostenpflichtige Medienplattformen wie Facebook oder Instagram verwenden, um zu bestimmen, ob Sie sie gezielt ansprechen möchten.

Stellen Sie Anzeigen für bestimmte Bevölkerungsgruppen bereit, die am besten zu Ihrer Werbung passen. Dies kann alles sein, von Standort und Altersgruppe bis hin zum Bildungsniveau und mehr. Nur weil jemand zu einer bestimmten Bevölkerungsgruppe passt und ähnliche Interessen wie Ihre Zielgruppe hat, bedeutet dies nicht, dass er in Ihrem Geschäft einkaufen möchte (oder bereit dazu ist).

Schließlich sollten Sie Kunden mit hoher Absicht ansprechen, indem Sie Anzeigen für diejenigen anbieten, die nach Long-Tail-Keywords suchen. Long-Tail-Keywords generieren zwar viel weniger Verkehr, weisen jedoch aufgrund ihrer Spezifität normalerweise eine höhere Conversion-Rate auf. Zum Beispiel ist eine Person, die nach „professioneller Kamera“ sucht, immer noch im Bewusstsein oder in der Überlegung der Reise des Käufers, während eine Person, die nach „Nikon D5600 DSLR-Videokamera“ sucht, wahrscheinlich in der Entscheidungsphase ist und bereit ist, eine zu machen Kauf.

Führen Sie ein Wettbewerbsaudit durch

Analysieren Sie die Wettbewerbslandschaft, um Ihr Unternehmen zu differenzieren und neue Kunden zu erreichen. Bestimmen Sie, für welche Keywords die Anzeigen Ihrer Mitbewerber geschaltet werden, und fügen Sie diese Keywords Ihren Anzeigengruppen hinzu. Ideale Keywords haben ein hohes Suchvolumen und eine geringe Konkurrenz.

Überprüfen Sie, ob sich die Marke zwischen Ihrer Marke und einem Mitbewerber überschneidet. Sie sollten Strategien implementieren, die Ihr Konkurrent verwendet, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Ihre Zielgruppe auf Ihre Anzeige reagiert. Das Gleiche gilt für Produktüberschneidungen – prüfen Sie, welche Strategien von Wettbewerbern angewendet werden, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.

Verwenden Sie Google Shopping, Search & Display Ads

Durch die Verwendung verschiedener Arten von Anzeigen können Sie Ihre Kunden überall auf der Reise des Käufers erreichen. Wir empfehlen, dass Ihre bezahlte Suchstrategie eine Kombination von Anzeigenformaten verwendet, um Kunden über den Marketing-Trichter zu gewinnen, zu binden und zu fördern. Unabhängig vom gewählten Anzeigenformat sollten Sie Ihre Kampagnen anhand von Keywords mit hoher Auswirkung optimieren, um den Web-Traffic bei niedrigem CPC zu erhöhen.

Google Shopping-Anzeigen dienen als starke visuelle Darstellung Ihres Produkts, seines Preises, des Namens Ihres Geschäfts und anderer umfangreicher Produktinformationen. Suchanzeigen eignen sich hervorragend für die Ausrichtung auf Nutzer mit hoher Absicht und sind ideal, um den Traffic durch Abfragen zu lenken, die keine Keywords enthalten. Schließlich werden Display-Anzeigen in der Regel im Google Display-Netzwerk (und nicht in den Suchergebnissen) geschaltet und tragen zur Steigerung der Markenbekanntheit bei.

Nutzen Sie Retargeting, Berichterstellung und Optimierung

Haben Sie jemals ein Produkt online angesehen, ohne es gekauft zu haben, und dann eine Anzeige für dasselbe Produkt auf mehreren Websites gesehen? Dies wird als Retargeting bezeichnet.

Retargeting wird verwendet, um Website-Besucher zurück zu Ihrer Website zu führen. Hier werden Artikel vorgeschlagen, an denen sie bereits Interesse gezeigt haben, indem sie die Produkte zuvor angesehen haben oder in ihrem Warenkorb zurückgelassen haben.

Fazit
Die Implementierung einer einzigartigen bezahlten Suchstrategie ist entscheidend, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu fördern.